Geliebte des Blitzes
Tanga.
»He, mein Höschen war neu«, protestierte sie.
»Ich kaufe dir ein paar. Alles, was du willst. Komm endlich her.«
Gehorsam kniete sie sich über sein Gesicht, und er umfasste ihre Taille, zog sie herab und kostete ihre erregende Essenz, eine Kombination aus Red Hot Chilis und Kirschen, von Schokolade umhüllt. Darin verlor er sich, als seine Zunge in sie eindrang.
Sie neigte sich vor, stützte die Handflächen hinter seinem Kopf auf den Boden und presste sich noch fester an seinen Mund, um ihrer Erfüllung näher zu kommen. »O Creed – deine Zunge«, stöhnte sie, während er an ihrer Klitoris leckte. Winzige Elektroschocks durchzuckten ihren Körper, und sie wollte nach vorn kriechen und der Qual entrinnen. Doch das erlaubte er nicht, denn er wusste, wie sehr sie es liebte, wenn er an der kleinen Knospe saugte, bis sie vor Lust schrie.
Und dann erreichte sie ihren Höhepunkt. Aber Creed gestattete ihr keine Entspannung. Nein, er drängte sie,
sich auf alle viere zu erheben, nahm sie von hinten, und sein Piercing erzeugte gewaltige Gefühlsreaktionen in ihr, als er möglichst tief in sie eindrang.
Diese Stellung bevorzugte Annika, und sie hatte erklärt, dabei würde sie ihn am intensivsten spüren. Während er sich in ihr bewegte, hielt er ihren flachen Bauch fest. »Denk daran, Ani – so wird es immer sein.«
»Ja, Creed! Hör bloß nicht auf !«
Er versuchte den Liebesakt zu verlängern und Annika noch ein bisschen zu quälen. Aber die elektrischen Wellen, die ihr Körper in Stresssituationen stets von selbst erzeugte, besiegten Creeds Willenskraft. Alle seine Nervenenden spannten sich an, seine Brust drohte zu bersten.
»Komm jetzt, Ani – komm zusammen mit mir.« Gleichzeitig stürmten sie zum Gipfel der Lust empor, und Annika drehte den Kopf nach hinten, ihr Mund berührte seinen, bevor die Orgasmen beide Körper erschütterten.
VERDAMMT, DER SEX WAR GUT GEWESEN. Und es war noch keineswegs vorbei. Annika und Creed hatten sich geduscht, angezogen, und dann stürzte sie sich im Flur auf ihn, als er nicht damit rechnete. Beide hatten zu tun – Annika musste den ganzen Nachmittag Kampfsportkurse abhalten, Creed war mit den möglichen Auswirkungen des Hurrikans beschäftigt. Aber sie war noch nicht bereit, in die reale Welt zurückzukehren. Und so drückte sie ihn an die Wand und kniete vor ihm nieder.
Ungeduldig riss sie den Schlitz seiner Lederhose auf und befreite seinen grandiosen Penis, der sich bereits erhärtet hatte. Sie befriedigte ihn sehr gern mit dem
Mund, und das Piercing war ein Spielzeug, das ihm ganz spezielle erotische Freuden bereitete. Vorsichtig nahm sie auch seine Hoden heraus und genoss seinen stockenden Atem.
Speichel füllte ihren Mund, als ihre Lippen einen Hoden umschlossen. Erst saugte sie daran, dann flackerte ihre Zunge über das empfindliche Fleisch. Nach einer Weile wechselte sie zum anderen Hoden über und hörte, wie Creeds Kopf gegen die Wand schlug.
»O ja«, flüsterte er, »so ist es gut.«
Die Finger in seine Schenkel gegraben, konzentrierte sie sich auf seine Hoden, trennte sie mit ihrer Zunge und benutzte auch ihre Zähne, um noch intensivere Gefühle zu entfachen.
Creeds Atem ging stoßweise und immer schneller. Schließlich wuchs seine Ungeduld, und er bewegte die Hüften. »Du hast lange genug mit mir gespielt.« In seiner rauen Stimme schwang ein heißes Verlangen mit, das femininen Stolz in Annikas Brust weckte.
Nur mit ihrer Zungenspitze liebkoste sie seine steife Männlichkeit und ließ sich auf dem Weg von unten nach oben viel Zeit, atmete sauberen Seidenduft und den Moschusgeruch maskuliner Erregung ein. Am kleinen Schlitz erschien ein Tropfen, den sie gierig ableckte. Dann saugte sie an seiner Spitze, und Creed stöhnte. Aber das Beste würde noch kommen.
Lächelnd küsste sie die winzige, geschwungene Silberhantel, die seinen Penis schmückte, befeuchtete ihre Lippen und nahm ein abgerundetes Ende des Schmuckstücks in den Mund. Creed hielt die Luft an. Was Annika jetzt tun würde, wusste er.
Sie summte leise und lud ihren Körper mit stärkerer Elektrizität. Als ein erotischer Schock durch Creeds Körper fuhr, zuckte er ekstatisch und schrie auf. Sie schloss eine Hand um seinen Penis und presste ihren Daumen darauf, um den Samenerguss zu verhindern. Mit der anderen Hand umfasste sie die Hoden, aus demselben Grund.
Trotzdem strebte er dem Höhepunkt entgegen, den sie nur mehr um wenige Sekunden hinauszögern konnte. Wie
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