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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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den Raum betreten hatte, spürte er die Änderung im Klima, und das konnte er nicht ignorieren. »Wann gab es die letzte Aktivität?«
    »Eine Minute, bevor du reingekommen bist.« Er fuhr zu ihr herum, starrte sie an, und sie verdrehte die Augen, als er ihr das Multimeter aus der Hand riss. »Vor einer Stunde habe ich eine Bewegung im oberen Stockwerk registriert, direkt am Treppenabsatz.«
    Er stürmte die Treppe hinauf, nahm immer zwei Stufen auf einmal, um sich möglicherweise der Energie an die Fersen zu heften. Doch die war längst verschwunden.
    »Wie geht’s denn deinem Schatten?«, fragte Annika hinter ihm. »Vielleicht sollte sich die Lady mal nützlich machen und rausfinden, was das alles bedeutet.«
    Die Augen geschlossen, legte er seine Hand an die Wand auf der Nordseite. »Sie ist ein Geist, kein Schatten. Warum fragst du sie nicht selber? Sie hasst es, wenn über sie geredet wird, als wäre sie nicht da.« Er spürte das vertraute Prickeln in seinem Nacken. Da wusste er, dass Kat bei ihm war. Und sie fühlte sich gar nicht glücklich. So wie Annika.
    Was für ein eifersüchtiger Geist seine Kat war … Wenn er mit Frauen schlief, bekam er keinen Ärger mit ihr, solange sie ihm nichts bedeuteten. Aber sobald er mit jemandem
ausgehen wollte, machte sie ihm derart die Hölle heiß, dass es ihm das nicht wert war. Mit neunundzwanzig wünschte er sich ein bisschen mehr als einen One-Night-Stand. Und wann immer er Annika sah, merkte er, wie inständig er sich danach sehnte.
    Nun konzentrierte er sich erst einmal auf die Energie, die er aus dem Haus entfernen musste, statt über die beiden verfeindeten Frauen nachzudenken, mit denen er eben fertigwerden musste für die Dauer des Auftrags. »Das ist ein Portal.«
    »Also sollen wir die Ausrüstung hier aufbauen?«
    Creed schüttelte den Kopf. »Nein - es sei denn, du willst hindurchgezogen werden«, erwiderte er und sah ihre Arme, die sie vor der Brust verschränkt hatte. »Frierst du schon den ganzen Tag?«
    »Ja, seit ich hier bin. Spürst du’s nicht?«
    »Auf mich wirkt sich so was nicht aus. Hast du dir vielleicht was eingefangen?«
    »Sicher nicht.«
    »Aber du bist knallrot.« Er wollte ihre Stirn berühren, doch sie hob eine Hand, um ihn abzuwehren. »Hör mal, das ist wichtig. Ich muss wissen, auf welche Weise das Haus dich beeinflusst. Ob es zu gefährlich ist, wenn du hierbleibst.«
    »Natürlich bleibe ich hier.«
    »Setz dich, Annika, ich muss meine Hände auf dich legen.«
    »O nein, du rührst mich nicht an.«
    »Ich will rausfinden, ob diese Energie in dich gefahren ist. Und das kann ich nur feststellen, wenn ich deine bloße Haut berühre.«

    »Du hast mich doch vorhin schon angefasst«, protestierte sie, und er verstand nicht, warum zum Teufel sie so ein Getue darum machte. »Konntest du denn da keinen Scan machen?«
    »Ich habe keine Daten gekriegt, und das ist nicht normal. Setz dich mit dem Rücken zu mir und zieh das Hemd hoch.«
    Eine Zeit lang starrte sie ihn an und murmelte irgendetwas davon, dass sie bei Dev jetzt was guthatte. Und dann setzte sie sich seitlich auf eine Stufe. Langsam hob sie ihr Hemd und entblößte glatte Haut.
    Während er ihren schönen, muskulösen Rücken bewunderte, rieb er sich die Hände, um sie zu wärmen. Er kniete nieder, schloss die Augen und berührte sie zu beiden Seiten ihrer Wirbelsäule.
    Sofort zuckte ein Stromschlag durch seinen Körper und zwischen seine Beine, und er zwang sich, die Hände stillzuhalten. Annikas Atem ging stoßweise. Scheiße. Kein gutes Zeichen.
    Nun schob er seine Hände in die Nähe ihrer Brüste. Ungeduldig steckte er seine Finger unter den BH, um die Haut zu betasten. Da legte sie den Kopf schief, und er neigte sich vor, so dass ihre Wangen sich fast berührten. Mit seinem ganzen Körper bemühte er sich aus ihr herauszuziehen, was immer in sie eingedrungen war.
    Beinahe vibrierten seine Handflächen unter der Energie, die sie verströmte, und es dauerte ein paar Minuten, bis er erkannte, dass er keineswegs in das Energiefeld eines boshaften Geistes geraten war. Nein, es war nur Annika, die er fühlte.
    Ihre Elektrizität pulsierte in ihm wie ein scharfes Surren und krümmte seine Zehen wie ein großer Schluck Jägermeister.
Oder ein Orgasmus. Sie wandte ihr Gesicht zu ihm, ihr Körper lehnte sich an seinen. Suchte sie seine Nähe? Ein paar Sekunden lang beobachtete sie ihn nur, die Lippen leicht geöffnet. Er hätte schwören können, sie war dabei, ihn gleich zu

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