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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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tiefer, vibrierender Laut empor. Dann schob er seine Zunge zum Zentrum ihrer Lust. Überwältigende Emotionen jagten ihr elektrische Nadelstiche bis in die Finger.
    »O Creed …«, seufzte sie. Immer schneller bewegte sich seine Zunge, tanzte im heißen Honig und glitt in die Öffnung.
    Zu viel - es war einfach zu viel. Ihre Haut spannte sich an, bis sie zu bersten drohte, ihre inneren Muskeln verkrampften sich, und - o Gott - in ihren Adern zuckten Blitze.
    »Hör auf!« Sie stieß ihn beiseite und kroch von ihm weg. Verzweifelt bekämpfte sie die schmerzhafte Sehnsucht nach der Erlösung. »Ich - ich würde dich mit einem Elektroschock gefährden. Dagegen bin ich machtlos. Bei - bei einem Orgasmus …« Sie konnte nicht anders als stammeln. Offenbar wirkte sich das Chaos ihrer Gefühle auch auf das aus, was aus ihrem Mund kam. »Anscheinend bist du immun, aber …«

    Die Augen dunkel vor Verlangen, umfasste er ihre Hüften. »Hast du versucht, mir einen Elektroschock zu versetzen?«
    Mühsam schluckte sie und starrte seine Erektion an, die Adern, die sie mit ihren Lippen nachzeichnen wollte. Wie würde er schmecken? Ihr trockener Mund wurde wässerig.
    »Annika?«
    »Ja, ein paarmal. Weil du mich geärgert hast.«
    »Nun, wenn ich immun bin …« Er grinste anzüglich. Ehe sie es verhindern konnte, schob er seine Hand zwischen ihre Beine. »Mal sehen, was passieren wird.«
    »Aber …« Aber beim letzten Mal hätte sie einen Mann fast dabei getötet, und der hatte sie lediglich intim berührt.
    »Pst. Dieses Risiko gehe ich ein.« Ein Kuss verschloss ihr den Mund. Als sein Daumen ihre Klitoris umkreiste, war sie bereits so erregt, dass sie explodierte.
    Sie bäumte sich wieder auf, alle Zellen schienen in Flammen aufzugehen, entzündet von ihrer Elektrizität und Creeds raffinierter Liebkosung. Im Hintergrund ihres benebelten Gehirns registrierte sie sein Stöhnen, sein Zucken. Großer Gott, hoffentlich kein Elektroschock …
    Unfähig, auf irgendeiner Ebene zu funktionieren, wartete sie, bis die Erschütterungen ihres Körpers verebbten und die Haut zu brennen aufhörte. Und dann lag Creed auf ihr. Erstaunt schaute er ihr in die Augen.
    »Du meine Güte, das war verdammt heiß.« Er streichelte sie und berührte ihre Brüste. »Als wären alle meine Piercings unter Spannung, zusammengeschaltet. Seltsam - Annika, ich habe deinen Höhepunkt in mir gespürt.«

    »Ein Glück, dass ich dich nicht verbrannt habe …«
    Noch nie hatte sie sich so befreit gefühlt. Ihre Angst war verschwunden. Auch die Angst vor der Angst. Sie hasste es, sich zu fürchten, um Creeds Sicherheit zu bangen. Obwohl sie sich nie im Leben um irgendwen gesorgt hatte.
    Und am allerbesten - sie durfte bedenkenlos Sex genießen.
    Von ihrer Seele schien eine bleischwere Last zu fallen. Sie schlang ihre Arme um Creeds Schultern und presste sich an seine harte Männlichkeit. »Jetzt will ich alles.« Noch nie hatte sie die Erfüllung ihrer Wünsche hinausgezögert. Wenn sie etwas wollte, musste es stets sofort geschehen.
    »Sehr wohl, Ma’am.« Sein Knie schob ihre Beine auseinander. »Verdammt, Moment mal - ein Kondom.«
    »Ich nehme die Pille«, sagte sie dummerweise. Weil ihre Nerven flatterten, schwatzte sie einfach drauflos, ohne vorher nachzudenken. Natürlich wusste er, dass sie die Pille schluckte. Das verlangte ACRO von allen Agentinnen. »Und ich will dich nicht durch ein Kondom spüren. Nicht bei meinem ersten Mal.«
    »Bei unserem ersten Mal.«
    »Nun ja. Für mich ist’s das erste Mal.«
    Creed blinzelte. »Würdest du das wiederholen?«
    »Bist du taub? Das erste Mal. Ich bin Jungfrau.« Wann würde er endlich loslegen? Er starrte sie immer noch an. Also wirklich, so was konnte ein Mädchen wahnsinnig machen.
    »Aber - Dev?«
    Sie verdrehte die Augen. »Mit dem schlafe ich nicht. Ich tu nur so, damit die Jungs mich in Ruhe lassen. Bisher
hatte ich keinen Sex, denn fünfzigtausend Volts ins beste Stück eines Kerls … Ich meine, ich hab schon einige zum Höhepunkt gebracht …«
    »Das wusste ich nicht.« Vernehmlich schluckte er und schaute sie so hingerissen an, als würde sie ihm ein kostbares Geschenk anbieten - einen Ferrari oder Basketballtickets in der VIP-Loge statt irgendeiner blöden Jungfräulichkeit.
    »Willst du mich die ganze Nacht angaffen?«, fragte sie irritiert.
    »Nein, verdammt!« Creed saugte an ihrem Ohrläppchen. »O Gott, Annika, der einzige Mann zu sein, der dich haben darf …« Er schauderte, und sie

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