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Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1

Titel: Geliebte des Sturms - Croft, S: Geliebte des Sturms - Riding the Storm - ACRO Series, Book 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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schlang drängend ihre Beine um seine.
    »Dann fang endlich an!« Entschlossen griff sie nach unten, berührte sein steifes Glied und bemerkte fasziniert, dass die rechte Seite heißer glühte. Sie hob ein Knie, um seinen schmalen Hüften Platz zwischen ihren Schenkeln zu machen, und führte ihn zu ihrer Öffnung. Doch er zögerte. Besitzergreifend betrachtete er ihr Gesicht, und ihr Atem stockte. »Wie man’s hinkriegt, weiß ich nicht«, gab sie zu und hoffte, er würde sie nicht für total bescheuert halten. Ihre Erfahrungen beschränkten sich auf die Kunst, Männer zu beglücken. Doch sie hatte keine Ahnung, wie sie nehmen statt geben sollte. Und sie hasste es, wenn sie sich auf irgendeinem Gebiet amateurhaft verhielt.
    »Das zeige ich dir.«
    Behutsam drang er in sie ein, Millimeter um Millimeter, zog sich zurück und begann erneut. Sie wollte sich beschweren, weil das so lange dauerte. Aber es war ein wundervolles
Gefühl, wie sie ganz langsam gedehnt wurde. Alle Nervenenden brannten, an diese langsame erotische Massage nicht gewöhnt.
    Das tiefe Stöhnen in Creeds Brust kitzelte ihren Busen. »So eng bist du - so feucht. Leg deine Beine um mich.«
    Annika gehorchte, die Lust wuchs. Viel zu lange hatte sie darauf gewartet, und sie war nicht in der Stimmung für einen gemächlichen, vorsichtigen Liebesakt. Sie wünschte sich zügellose Leidenschaft, ohne emotionale Hemmungen.
    »Nun mach schon, Creed, ich werde nicht zerbrechen.«
    »Aber ich will dir nicht wehtun.«
    »Großer Gott!« Sie reckte ihre Hüften empor, nahm ihn vollends in sich auf, und ein kurzer, stechender Schmerz raubte ihr den Atem.
    Sofort hielt Creed inne und musterte sie mit einer dreisten Miene, die ihr bedeutete: Hab ich’s nicht gesagt? Dann bewegte er sich, füllte sie vollständig aus, und sie unterdrückte einen Schrei reinen Entzückens.
    »Ich will, dass das hier ein richtig schönes Erlebnis für dich ist.« Er zog sich zurück und drang dann erneut in sie ein. »So schön, dass du es niemals vergessen wirst.«
    Mit aller Kraft umklammerten ihre Schenkel seine Hüften. Nein, das würde sie sicher nie vergessen. Unter ihren Handflächen bebten seine harten Rückenmuskeln. Dann umfasste sie seine knackigen Hinterbacken. In ihrem Innern kündigte sich ein Orgasmus an, der alle in ihrem bisherigen Leben übertrumpfen würde. »Ja … Creed, o Creed …«
    Keuchend öffnete er die Lippen an ihrem Hals und drückte sie fest an sich. »Komm, Baby, komm für mich.«

    Seine Stimme sandte Annika über die Schwelle, in einen Brunnen voller flüssiger Flammen. Auf ihrer Haut entzündeten sich Funken, bedrohten alle ihre Organe. Blendende Blitze explodierten hinter ihren Lidern und brannten ihr das erotische Bild von Creeds Gesicht, wie es sich vor Ekstase verzerrte, für immer ins Gedächtnis.
    Von wilden Erschütterungen erfasst, füllte er sie mit seinem heißen Erguss, hilflos in ihr gefangen.
    Zu schwach, um sich zu rühren, lag sie unter ihm. Seine Atemzüge streichelten ihre Schulter, seine Finger ihre Wange. Mit der anderen Hand hielt er ihre Hüfte fest, um die Einheit zu verlängern. Er war schwer. Aber sein Gewicht gefiel ihr - ein angenehmes Gewicht, das Frauen Sicherheit und Schutz gewährte, zwei Dinge, für die Annika keinen Mann brauchte. Wenn sie sich gelegentlich unsicher fühlte, ging sie zu Dev.
    »Du erdrückst mich.«
    »Tut mir leid.« Ohne sich von ihr zu trennen, glitt er von ihrem Körper und drehte sie auf die Seite. Immer noch vereint, spürte sie Pulse in seinem Penis und empfand neue Begierde.
    »Ist es immer so?« Bei dieser Frage kam sie sich naiv und albern vor.
    Sein Blick schien sie zu durchbohren. »Für mich war es noch nie so wundervoll.«
    O Gott … Was sollte sie darauf denn antworten? Als er sich zu ihr neigte und den zärtlichsten Kuss ihres Lebens auf ihre Lippen hauchte, riss sie sich los.
    Viel zu heftig pochte ihr Herz. Einfach lächerlich … Sie griff nach ihrem Höschen, das an einem der Bettpfosten hing, und stand auf.

    »Was machst du?«
    Ohne ihn anzuschauen, zog sie sich an. Er war zu sexy, zu reizvoll. Eine solche Ablenkung konnte sie nicht gebrauchen. »Ich will vorbereitet sein. Falls dein übertrieben besorgter Geist missgelaunt auftaucht und ein Stück von mir haben will.«
    »Annika!« Auf einen Ellbogen gestützt, beobachtete er sie. »Deshalb musst du dich nicht beeilen. Anscheinend ist Ruhe im Haus eingekehrt. Ich glaube, das hiesige Gespenst hat inzwischen gemerkt, dass es dich

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