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Geliebte Feindin

Geliebte Feindin

Titel: Geliebte Feindin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Garwood
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Kleider ihres Mannes sorgfältig zusammen und zog sich selbst bis auf ihr dünnes Hemd aus. Dann setzte sie sich ans Ufer und ließ das erfrischende Wasser über ihre Füße laufen. Plötzlich umfaßte Nathan ihre Knöchel und zog sie ins Wasser. Das kühle Naß fühlte sich so wundervoll an, daß Sara ganz vergaß zu protestieren. Das Wasser reichte Nathan bis zur Brust, und die Tropfen funkelten auf seiner bronzefarbenen Haut. Er nahm seine Frau vorsichtig in die Arme und zog sie an sich. Sie schlang die Arme und Beine um ihn und legte ihr Gesicht an seine Schulter.
    »Du bist sehr vertrauensselig«, flüsterte er. »Versuche lieber erst mal, ob du hier stehen kannst.«
    Sie gehorchte. Das Wasser reichte ihr bis zum Mund, und wenn sie den Kopf ein wenig zurücklegte, konnte sie ohne Schwierigkeiten Luft holen.
    »Oh, das ist wunderschön«, rief sie.
    Nathan hatte Mühe, sich auf den Schwimmunterricht zu konzentrieren, als er ihren weichen Körper in dem glasklaren Wasser sah. Das hauchdünne Hemd schmiegte sich an ihre Brüste, und das einzige, woran er noch denken konnte, war, diesem Körper ganz nah zu sein.
    Zum Teufel, dachte er, dieser Frau gelang es immer wieder, ihn aus der Fassung zu bringen. »Also los«, sagte er barsch. »Als erstes lernst du, dich auf dem Wasser treiben zulassen.«
    Sara war erstaunt über seine ernste Miene und vermutete, daß er damit nur ihren Widerstand im Keim ersticken wollte, deshalb fügte sie sich.
    »Laß mich los, Sara«, forderte er.
    Sie gehorchte und sank sofort unter die Oberfläche, als sie den Halt verlor. Sie tauchte prustend wieder auf, und Nathan umfaßte ihre Taille und befahl ihr, sich auf den Rücken zu legen.
    In kürzester Zeit konnte sich Sara ohne seine Hilfe über Wasser halten, und Nathan freute sich, daß sie so schnell lernte. »Für heute ist es genug«, meinte Sara schließlich und hielt sich an seinem Arm fest, damit er sie zum Ufer führen konnte. Nathan drückte sie an sich und strich ihr das nasse Haar aus dem Gesicht. Ihre zarten Brüste rieben sich an seiner Haut, und Nathan, den der dünne Stoff störte, streifte die schmalen Träger über Saras Schultern. Sara bemerkte erst, als ihr das Hemd bis zur Taille glitt, was ihr Mann vorhatte. Sie öffnete den Mund, um Einwände zu erheben, aber Nathan brachte sie mit einem langen Kuß zum Schweigen. Saras Knie gaben nach, als seine Zunge in ihren Mund tauchte. Sie legte die Arme um seinen Hals und hielt ihn fest.
    »Nathan, wir können doch nicht …«, wisperte Sara, als sie wieder zu Atem kam.
    »O doch«, murmelte Nathan leise und legte ihre Beine um seine Hüften, ehe er sie noch leidenschaftlicher küßte. Fast wären beide untergegangen, aber sie kümmerten sich kaum darum, und als sich die Leidenschaft in einer glühenden Explosion entlud, waren beide grenzenlos glücklich.
    Nathan trug seine Frau ans Ufer und setzte sich neben sie. Die Sonne brannte heiß, aber Sara bemerkte es gar nicht.
    Sie lehnte sich an einen Felsen und schloß zufrieden die Augen. Nathan küßte sie auf die Stirn und hinters Ohr.
    »Die Liebe mit dir ist zauberhaft, Nathan«, flüsterte sie.
    Nathan stützte sich auf einen Ellenbogen, und seine Finger umkreisten sanft ihre Brustspitze. Er lächelte, als er sah, daß sie eine Gänsehaut bekam.
    Sara hatte sich in ihrem ganzen Leben noch nie so wohl gefühlt. Der Felsen wärmte ihren Rücken, und die zarte Berührung ihres Mannes jagte kleine Schauer durch ihren Körper. Bevor sie selbst wußte, wie ihr geschah, drängte sie sich wieder an ihn, als er ihre Brüste mit seiner Zunge und seinen Lippen liebkoste. Seine Hände glitten über ihren Bauch bis zum Nabel, und Sara hielt die Luft an. Dann streichelte er ihre geheimste Stelle, und als seine Finger in sie drangen, stieß Sara einen kleinen Schrei aus.
    Sie wurde plötzlich verlegen und versuchte, seine Hand beiseite zu stoßen, aber er gab ihr keine Chance und beugte sich statt dessen vor, um sie mit dem Mund zu liebkosen. Sara krümmte und wand sich und wünschte, daß dieser Augenblick nie vorübergehen möge.
    Nathan konnte sein Begehren nicht mehr bezähmen und tauchte tief in sie ein. Gemeinsam strebten sie einem befreienden Höhepunkt entgegen, und als sie die Erlösung fanden, waren beide atemlos.
    Sara war zu matt, um sich zu bewegen, und auch Nathan hatte Mühe, sich auf die Ellenbogen zu stützen.
    Als er ihre verträumte Miene sah, lächelte er und sagte: »Wenn wir jetzt ins Wasser fielen, würden wir beide

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