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Geliebte Rebellin

Titel: Geliebte Rebellin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Quick
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Spitzen ihrer Brüste. Ihr stockte der Atem. Nur der unbändige Drang, noch mehr von seinem berauschenden und unsäglich männlichen Duft aufzusaugen, brachte sie dazu, wieder tief Luft zu holen.
    Verlangen durchflutete sie. Sie krallte ihre Finger in den Stoff seines Hemdes. »Baxter. Es ist einfach unglaublich.«
    »Ja.« Er senkte den Kopf und nahm eine Brustwarze zwischen seine Zähne.
    »Oh, mein Gott.« Sie löste eilig sein Halstuch und versuchte mit bebenden Fingern, sein Hemd zu öffnen.
    Er erstarrte. »Nein.«
    Sie ignorierte ihn. Es gelang ihr, sein Hemd zu öffnen, und sie schob ihre Hände darunter.
    »Verdammt noch mal.« Baxter rührte sich nicht. Es war, als wartete er auf einen Schlag, dem er nicht ausweichen konnte.
    Sie berührte ihn gierig und kostete die Glut und die Kraft seines Körpers. Ihre Finger glitten durch das raue gelockte Haar auf seiner Brust, dann schlang sie die Arme um ihn und presste die Handflächen auf seinen Rücken.
    Sie konnte die unebene Haut spüren und begriff sofort, was ihn bedrückte. Baxter hatte schlimme Narben auf dem Rücken.
    Jetzt war es an ihr, stillzuhalten. Sie hob den Kopf und sah ihn an. »Dir ist etwas zugestoßen.«
    »Vor drei Jahren.« Seine Augen waren grimmig, sein Blick starr. »Die Wunden sind schon lange verheilt.«
    »Was ist passiert?«
    »Säure.«
    »Gütiger Gott. Ein Unfall im Laboratorium?«
    Sein Lächeln zeigte keine Spur von Humor. »So könnte man es auch ausdrücken.«
    »Das tut mir leid. Es muss schmerzhaft gewesen sein.«
    »Jetzt tut es nicht mehr weh. Aber die Narben sind sehr hässlich Lass mir eben Zeit, um das Licht zu löschen.«
    »Das ist nicht nötig.« Langsam und bedächtig zog sie das Leinenhemd von seinen Schultern und ließ es auf den Teppich fallen. Sie konnte die bleichen, rauen Stellen auf seiner rechten Schulter sehen, dort, wo seine Haut zerstört war. Sie schloss die Augen vor den Schmerzen, von denen sie genau wusste, dass er sie durchlitten haben musste
    »Charlotte . . .«
    »Du kannst unmöglich glauben, der Anblick deiner Verletzung würde mich stören. Das einzige, was zählt, ist, dass deine Wunden verheilt sind.«
    Mit äußerster Behutsamkeit berührte sie eine der Verätzungen auf seiner Schulter. Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste die Narbe. Baxter erschauerte. Sie ließ ihre Lippen langsam bis zu seinem Mund gleiten.
    »Charlotte.« Er schlang die Arme fest um sie.
    Einen Moment lang hatte seine Umarmung jede Zurückhaltung verloren. Sie nahm das Feuer wahr, das in ihm brannte. In seinem Kuss lag eine ungezügelte, fast schon schmerzhafte Sinnlichkeit, die sie zu überwältigen drohte.
    Mit überschwänglicher Lust gab sie sich der Feuersbrunst hin.
    Seine Hände legten sich um ihre Taille, und er hob sie vom Boden hoch und küsste ihre Brüste.
    Sie keuchte, als sie seine Zähne an ihrer Brustwarze spürte. »Baxter.« Ein seltsames Gefühl von Verzweiflung überfiel sie, als sie sich wieder an ihn klammerte.
    Er trug sie zum Sofa. Im nächsten Moment drehte sich das Zimmer um seine eigene Achse. Dann spürte Charlotte die Polster unter sich. Die Röcke ihres Ballkleids umspielten ihre Oberschenkel.
    Ehe sie die Orientierung wiedergefunden hatte, lag Baxter schon auf ihr. Er war schwer, faszinierend schwer. Das Gewicht seines Körpers presste sie tief in die Samtpolster des Sofas. Sie konnte den Stoff seiner Kniebundhose zwischen ihren Strümpfen und ihrem Strumpfhalter auf der nackten Haut spüren.
    Sie konnte auch sein erregtes Glied wahrnehmen und schnappte hörbar nach Luft.
    Er hob den Kopf und sah ihr in die Augen. »Ich will dich.«
    Sie starrte in die lodernden Schmelztiegel seiner Augen und verlor sich gänzlich in dem Verlangen, das sie beide gefangenhielt.
    Es war sicher ausgeschlossen, dass irgendein Mann, selbst einer, der Baxters enorme Willenskraft besaß, eine Frau mit derart rasendem Verlangen ansehen und dennoch ein leidenschaftsloser Beobachter bleiben konnte.
    Sie fädelte ihre Finger in sein Haar und machte sich gar nicht erst die Mühe, ihre Verwunderung vor ihm zu verhehlen. »Ich habe noch nie ein so starkes Gefühl erlebt.«
    »Das höre ich gern.« Er küsste sie tief und gierig.
    Sie spürte, wie seine Hand an ihrem Bein hinabglitt und sich unter die Röcke ihres Ballkleids vortastete. Seine Finger schlossen sich um ihre Wade.
    Sie grub die Nägel in die harten Muskeln seiner Schultern und seines Rückens.
    Er stöhnte. Seine Hand glitt an der Innenseite

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