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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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gereicht, mich heute Morgen zu beschämen?« In ihren lilafarbenen Augen lag Schmerz.
    »Nein, Aileen …«
    »Natürlich nicht. Dir reicht es nie.« Sie wandte sich von ihm ab und schnappte sich eine Kristallschale. Ihr Herz schmerzte, das Atmen fiel ihr schwer. »Ich hatte vergessen, was für ein verdammter Saboteur du doch bist.« Vor Calebs Augen schnitt sie sich mit den Zähnen ins Handgelenk und füllte die Schale mit ihrem Blut. »Lass uns das schnell hinter uns bringen«, entschied sie mit schmerzhaftem, erschrockenem Laut über das, was sie gerade tat. »Du wirst dich niemals mehr über mich lustig machen.« Als die Schale ausreichend gefüllt war, sah sie Caleb an und spürte einen reuevollen Stich, als sie ansehen musste, wie er um seine Selbstbeherrschung rang.
    Calebs Augen nahmen eine dunklere Farbe an, bis sie von gelblichem Grün zu Smaragdgrün gewechselt hatten. Das war zu gleichen Teilen qualvoll und gemein. Wütend auf sie und auf sich selbst ballte er die Hände zu Fäusten, als Aileen ihm die Schale mit ihrem lebensnotwendigen Blut reichte.
    Sie war genauso angespannt wie er, wenn nicht noch mehr.
    »Glaubst du, dass mich das beruhigen wird?«, presste er hervor.
    »Das sollte es«, bestätigte sie so bestimmt wie nur möglich. »Es gibt nichts, das dich aus der Fassung bringen könnte, Caleb. Ich verstehe nicht, wieso du mehr von mir wollen würdest, nachdem du heute Morgen so eindeutig festgestellt hast, dass ich nur ein verzogenes und ängstliches Mädchen bin, das sich selbst überschätzt und für unwiderstehlich hält. Allem Anschein nach habe ich nicht das, was dich in die Knie vor mir zwingt. Dann kann ich also gar nicht deine Cáraid sein.« Gleichgültig zuckte sie mit den Schultern.
    Caleb stieß einen langen Seufzer aus und fing am ganzen Körper zu zittern an.
    Aileen beobachtete, wie er zusammenzuckte, als wäre er kurz davor, zu platzen und etwas sehr Gefährliches zu entfesseln.
    »Du hast mir gesagt, ich sei nur geil, ich würde mich verhalten wie eine … wie eine …« Sie schloss die Augen und schluckte. Sie war nicht in der Lage, diese gehässigen Worte zu wiederholen, die er ihr an den Kopf geworfen hatte.
    Die Schale mit Blut verschwand aus ihren Händen und tauchte direkt vor Calebs Mund wieder auf. Der schloss genüsslich die Augen und genoss Aileens Geschmack, der durch seine Kehle glitt. Er leckte sich und knallte die Schale dann aufbrausend an die Wand, wo sie in tausend Stücke zerbarst.
    »Scheiß auf die Schale.«
    »Du verdammter Huren…«, schrie Aileen zornig.
    Caleb packte Aileen an den Schultern und zog sie mit sich in eine andere Ecke des Zimmers. Aileen bemühte sich loszukommen, doch das ließ Caleb nicht zu. Als er sie an die Wand gedrückt hatte, zwang er sie brüsk, sich umzudrehen, sodass sie ihm den Rücken zuwandte.
    Aileen spürte, wie Caleb sich an sie presste und eine seiner großen Hände über ihre Oberschenkel glitt, sich um das gelbe Nachthemd schloss und es dreist nach oben zog.
    »Was machst du da?«, murmelte sie. Sie hatte keine Angst, sie war nicht eingeschüchtert.
    Sie spürte nur, wie ihre Wut von der feurigen Leidenschaft in ihren Lenden niedergezwungen wurde. Sie hasste ihn. Und trotzdem wollte sie alles, was er ihr geben konnte.
    »Ich habe mich noch nicht bei dir bedankt, dass du meine Schwester gerettet hast.«
    »Das habe ich nicht für dich getan …«
    »Aileen …«, raunte Caleb an ihrem Ohr, während er sein Geschlecht an ihr festes Gesäß presste, »das weiß ich bereits. Ich habe heute etwas von diesen lähmenden Mitteln abbekommen, von denen wir heute Morgen gesprochen haben.« Er verbarg seine Nase in ihrem Haar. Aileen wurde bei dieser Ankündigung ganz still. »Oh Gott, du riechst so verdammt gut.« Er legte eine Hand unter ihr Nachthemd und strich mit einer langsamen, sehnsuchtsvollen Liebkosung von ihrem Oberschenkel nach oben bis zu ihrer Hüfte. Er berührte ihre sanfte und feste Haut, hob das Nachthemd dabei an und ließ es an seiner Hüfte aufliegen.
    Caleb wollte ihren nackten Hintern sehen, doch er traf auf ein Seidenhöschen, gelb wie ihr Nachthemd.
    »Lass mich los, Caleb«, schrie sie verzweifelt. »Nein … Tu das nicht, bitte.«
    Caleb achtete auf nichts anderes als auf den Körper dieser Frau. Er streichelte besitzergreifend über ihren Hintern und lächelte. Er war hier der Herr über dieses wunderbare Stück Fleisch. Er war der Einzige, der sich mit Aileen vergnügen konnte.
    »Glücklicherweise«,

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