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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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solch engelsgleichen Antlitz konnte unmöglich abgrundtief böse sein. Oder etwa doch?
    Dann würde Eileen ihre Vorlieben ändern müssen.
    »Warum tust du das?«, fragte sie ihn ergriffen. »Bist du wirklich ein solches Monster? Willst du mir Angst machen?«
    Aber Caleb antwortete nicht. Schon seit geraumer Zeit wollte er in sie hineingleiten so tief es nur ging, so tief es ihr Körper zuließ und dann noch ein Stück darüber hinaus. Diese Frau könnte ihm zum Verhängnis werden.
    Ihr femininer Duft war die reinste Versuchung. Ihr Körper wie der einer Sirene und ihr Blick, por los Atalayas 7 , ließ ihn schmelzen. Ließ das Eis schmelzen, das er um sein Herz angesammelt hatte, damit es keiner jemals gelang, ihn zu verführen.
    Sie war eine Mörderin. Eileen eine Mörderin und er ein Monster.
    Sie könnten sich ergänzen.
    Jetzt würden sie ihre Karten auf den Tisch legen. Sie würde zugeben müssen, was er entdeckt hatte, und er würde ihre Kapitulation genießen. Genießen?
    »Genau, Eileen«, sagte er mit seiner samtenen Stimme. »Ich bin ein Monster, und im Gegensatz zu dir leugne ich es nicht. Lass es mich dir zeigen.«
    Er kniete sich vor ihr nieder, legte seine Hände in ihre Kniekehlen, hob sie nach oben, sodass sie ihre Beine anwinkelte, und schob sie eine Handbreit auseinander, damit er einen Blick auf ihren intimste Stelle werfen konnte. Sie lag völlig entblößt vor ihm. Ihr Geschlecht öffnete sich für ihn.
    »Nein!« Sie versuchte ihre Beine zu schließen und sich dieser intimen Erkundung zu widersetzen.
    Die inneren Schamlippen waren angeschwollen, feucht und pulsierten.
    »Verdammt«, sagte er freudig, während er seinen Penis unter Eileens erstauntem Blick von oben nach unten massierte, »du bist ja schon bereit.«
    »Nein, Caleb, nein … Das bin ich nicht … Ich habe noch nie …« Jetzt bekam sie wirklich schreckliche Angst.
    »Pst …«, sagte er ihr und legte sich zwischen ihre Beine. »Beruhige dich. Dir passiert nichts. Ich habe dir gesagt, dass ich dir nicht wehtun werde.«
    Eileen versuchte ihn wegzudrücken, indem sie ihm die Hände auf die Brust legte. Sie wollte ihn zurückhalten, ihm sagen, dass sie noch Jungfrau war. Sie hatte Angst. Mit so einem Teil könnte er sie umbringen, sie zerfetzen.
    Caleb wurde blass, als er ihre Hände auf sich auf der Höhe seines Herzens spürte. Es war zwar keine Liebkosung gewesen, sondern eine Geste eindeutiger Ablehnung, doch die Berührung ihrer Hände auf seiner Haut blockierte ihn.
    »Nein.« Seine Stimme klang gefährlich ruhig, seine Atmung war hastig. Ihre Hände verbrannten ihn. »Fass mich nicht an …«
    Er packte ihre Handgelenke, nahm den Gürtel seiner Hose, der noch immer auf dem Bett lag, und band ihre Handgelenke grob an den Eisenstangen des Bettes fest. Er mochte die Berührung durch sie in keiner Weise. Das schwächte ihn und ließ ihn das Ziel vor den Augen verlieren. Und er wollte sich nicht fragen, weshalb dem so war.
    »Ich will nicht, dass du mich anfasst …« Er zog die Knoten wütend fest. »Ich kümmere mich um dich, aber du fasst mich nicht an.« Er ertrug es nicht, die Hände, die für den Tod seines besten Freundes verantwortlich waren, auf seiner Haut zu spüren.
    Sie stieß einen Schrei aus, als sie den Druck auf dem gebrochenen Handgelenk spürte. Sie fing an zu zittern. Er hatte sie bewegungsunfähig gemacht. In dem Moment empfand sie mehr Angst als in den vergangenen Stunden, seitdem sie ihn in ihrem Zimmer entdeckt hatte. Oh ja, er war grausam. Er hatte jedwede Freundlichkeit des Jungen, den sie in seinem Gesicht zu sehen glaubte, verloren. Zwischen Samael und ihm gab es keinen Unterschied. Warum hatte sie geglaubt, es gäbe einen?
    »Caleb«, presste sie hervor, »ich bin festgebunden. Das wird mein erst … mein erstes Mal.« Ihr Blick flehte um etwas Mitleid.
    Caleb stützte sich mit beiden Händen neben ihrem Kopf ab und lachte lauthals los. Jede Lachsalve traf ihre unschuldige Seele.
    »Jetzt lügst du auch noch.« Wütend sah er sie an. »Wem willst du hier etwas vormachen? Du bist mit diesem Víctor zusammen«, sagte er so verächtlich, dass er selbst darüber überrascht war.
    Eileen erschrak, als er diesen Namen aussprach.
    »Versuchst du mich damit aufzugeilen, dass du noch Jungfrau bist? Jeden Abend machst du die Beine breit für diesen …« Er strich mit der Spitze seines Penis von oben nach unten über ihre Spalte. »Er ist nicht wie ich.«
    Eileen verkrampfte sich durch diese unverfrorene

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