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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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hängt mit meinem Benehmen vor ein paar Tagen zusammen.«
    »Keineswegs. Auf diese Art wirkt sich mein Frühlingsfieber auf alle Männer aus.« Wenn Sie mich heute allerdings anrühren, werden Sie sterben.
    Erneut über ihre Reaktion auf einen Mann verblüfft, trat sie zurück, um sich etwas weiter von Zach zu entfernen. Was stimmte bloß nicht mit ihr?
    »Jetzt ist es vorbei, nicht wahr?« Als sie nickte, fuhr er fort: »Nun, wenn Sie den Vertrag unterschreiben, garantiere ich Ihnen einmal pro Jahr einen Urlaub, ob’s Ihnen gefällt oder nicht.«
    »Danke.« Beinahe lächelte sie. Vor ein paar Wochen hätte sie nicht einmal im Traum an einen Urlaub gedacht. Jetzt, mit Tommy, würde das jährliche Frühlingsfieber keine Probleme mehr verursachen.
    Gelangweilt warf Zorro den Kopf hoch, und Zach redete ihm gut zu, in einer Sprache, die sie nicht kannte. »Nun werde ich ihn heimbringen.« Lange Finger streichelten Zorros Hals, und Zach wandte sich zu ihr. »Da ich Ihr Trainingsprogramm ausgearbeitet habe, werden wir uns sehr oft sehen, Kira. Hoffentlich kann ich Sie davon überzeugen, bei uns zu bleiben. Wir brauchen Sie.«
    Dann führte er Zorro davon. Neben dem Pförtnerhäuschen warteten zwei Frauen. Wie lange sie schon dastanden, wusste Kira nicht. Die dunkelhaarige Amazone lächelte, aber die kleinere - eine attraktive Blondine mit Augen, die Lava gefrieren könnten - starrte Kira einfach nur an.

    »Hi, ich bin Janice.« Die hochgewachsene Brünette reichte ihr keine Hand und wies mit dem Kinn auf die andere Frau. »Und das ist Annika. Wir sind Ihre Trainerinnen - auf die Sie leider nicht gewartet haben, als Sie von Ender in unsere Zentrale gebracht wurden.«
    »Da hatte ich einige Schwierigkeiten mit der Unterbringung.«
    Verächtlich schnaufte Annika. »Ich dachte, wenn man in diversen Gefängniszellen gesessen hat, wäre man nicht so pingelig.«
    Mit dieser Person würde es Ärger geben, das spürte Kira. »Jetzt fühle ich mich besser.«
    Annika verschränkte die Arme unter ihrem üppigen Busen. »Warum will Ender trotzdem durchboxen, dass Sie während Ihres Trainings nicht im Hauptquartier wohnen, so wie alle anderen?«
    Verdammt, dass er sich darum bemühen würde, hatte Kira gar nicht verlangt. Jetzt, wo ihr Leben nicht mehr auf dem Spiel stand, würde sie diese kleinen Kammern ertragen. Wie auch immer, sie fand seine Fürsorge rührend, und das erinnerte sie an einen der Gründe, warum sie hier war.
    Er hatte erklärt, sie müsse zur Agentur zurückkehren. Und sie vertraute ihm.
    »Ender ist ein Arschloch«, sagte Janice, bevor Kira die Frage beantworten konnte.
    »Da widerspreche ich dir nicht.« Annika studierte ihre langen, aber unpolierten Fingernägel.
    Erbost schnappte Kira nach Luft. Tom mochte ein Arschloch sein, aber er war ihr Arschloch.

    »Ist das ein Knurren?«, fragte Annika. » Knurren Sie mich an, Kira?«
    Verwirrt blinzelte Kira. Was sie getan hatte, war ihr nicht bewusstgeworden. Offenbar etwas völlig Falsches.
    »Sind Sie sauer, weil hier jeder Ihren Liebhaber für ein Arschloch hält?«
    Kira knirschte mit den Zähnen. Vor dieser Frau hatte Tom sie gewarnt und ihr eingeschärft, sie dürfe Annika keine Schwachstellen zeigen. Und genau das hatte sie getan, nur wenige Minuten nach der ersten Begegnung mit dieser unsympathischen Frau.
    »Was die Leute von Tom halten, kann ich nicht ändern.«
    »Tom?« Annika lachte. »Wie viele von seinen anderen Frauen nennen ihn wohl Tom?«
    Andere Frauen … Allein schon bei dem Gedanken sträubten sich Kiras Nackenhaare.
    »Was meinst du, Janice? Nennen ihn diese Schlampen bei seinen One-Night-Stands Tom ?«
    »Wahrscheinlich stellt er sich den Ladys gar nicht vor.«
    »So ist er nicht!«, zischte Kira. Sofort bereute sie ihren Wutausbruch. Nicht nur, weil die beiden Frauen Recht haben könnten - wie sie Annikas funkelnden Augen anmerkte, war sie in eine Falle getappt. Vor Kiras Blickfeld explodierten rote Blitze, feuriges Adrenalin strömte durch ihre Adern. Ihr Verstand registrierte die Herausforderung. Aber ein wilder, animalischer Instinkt kümmerte sich nicht darum und hungerte nach dem Blut dieser Frau, die es wagte, so über ihren Partner zu reden.
    Mein.

    Annika wandte sich ab, und Kira stürzte sich auf sie. Plötzlich lag Kira auf dem Rücken, im Gras am Straßenrand. Ihr Körper zuckte, ihre Gedanken schwirrten durcheinander, und Annikas Stimme drang wie aus weiter Ferne zu ihr herab. »Warum zum Teufel haben Sie mich angegriffen?«
    Mit

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