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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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Creed …«
    »Ich will wissen, was mit mir los ist. Warum hatte ich diese Reaktion letztes Jahr beim Verlassen von Devs Elternhaus erlebt? Und warum fühlte ich mich genauso, als der Geist hierherkam - obwohl er ja gar nicht hinter mir her war?«
    Eine Zeit lang schwieg Oz. Als er endlich sprach, klang seine Stimme heiser. Im Zimmer herrschte die Kälte einer Gruft, und Kat massierte hektisch Creeds Rücken. »Bist du wirklich bereit, das zu erfahren?«
    »Ich muss es wissen, und ich will es wissen.« Reglos saß Creed da, während Kat ihm die Ohren voll jammerte.

    »Sei still, Quaty«, befahl Oz.
    Obwohl die Klage nicht verstummte, ertönte sie allmählich etwas leiser. Creed beugte sich in seinem Sessel vor, musterte Oz und wartete ungeduldig.
    »Möglicherweise kann ich dich von Kat befreien«, sagte Oz in ruhigem Ton.
    »Für immer?«
    »Für immer«, bestätigte Oz.
    »Scheiße!« Creed presste beide Hände auf seine Ohren, ein vergeblicher Versuch, Kats schrillem Geschrei zu entrinnen.
    »Für diese Entscheidung, die du treffen musst, gibt es kein allzu großes Zeitfenster«, fuhr Oz seelenruhig fort
    und ignorierte das Gekreische. Dass er es klar und deutlich hörte, wusste Creed.
    Und er wusste auch, was er nun tun musste, um den Kontakt mit Kat zu zerstören.
    Ani - über das alles muss ich mit Ani reden …
    »Im Augenblick kann ich das nicht, Oz«, hörte er sich sagen. »Ich muss hier raus.« Halbblind vor Tränen, stolperte er davon, und Oz hielt ihn nicht zurück.
     
    CREEDS KEHLE FÜHLTE SICH WUND AN, als hätte er geschrien, obwohl er kaum gesprochen hatte.
    Wieder einmal erschütterten eisige Schauer seinen Körper, als er leise an Annikas Tür klopfte - dann etwas lauter, weil sich nichts rührte.
    »Mach die Tür auf, Annika!«, rief er. Da stimmte irgendetwas nicht, das spürte er sofort. Seine Gedanken kehrten zu dem Moment zurück, wo er eine andere Tür
eingetreten hatte, in Devs Elternhaus, um Annika zu erreichen. Das tat er auch jetzt, mit einem seiner schweren Stiefel.
    Sie hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, die Alarmanlage ihres Hauses einzuschalten. Mit einem kurzen Blick nahm er das verkohlte Tastenfeld neben dem Eingang wahr, das geschmolzene Telefon. So als hätte es vor kurzem gebrannt …
    Dann hörte er Wasser rauschen, raste die Treppe hinauf und zu dem Raum, den er für Annikas Schlafzimmer hielt. Als er die Tür öffnete, erwartete er, eine Dampfwolke würde ihn einhüllen - nicht die Eiseskälte, die seine Sinne attackierte. Das Fenster stand offen. Bevor er die Duschkabine öffnete, erkannte er, dass auch das Wasser kalt sein musste.
    Durch das dicke Glas, das die Kabine vom restlichen Badezimmer trennte, sah er Annika zusammengekrümmt am Boden sitzen. Er stieg hinein und drehte das Wasser ab, ergriff ein Badetuch und wickelte sie hinein.
    Dann trug er sie ins Schlafzimmer. Obwohl sie immer noch triefnass war, schob er sie unter ihre dicke Daunendecke. Hastig zog er sich aus, legte sich zu ihr und versuchte sie zu wärmen. Trotz seiner inneren Kälte war seine Haut viel wärmer als ihre.
    »Ani«, murmelte er, »warum zum Teufel hast du dir das angetan?«
    Da bewegte sie sich. Ihr nasses Haar klebte an seinem Hals und seiner Wange. Als sie den Kopf in seine Richtung wandte, strich er mit seinen Lippen über ihre, so fest wie möglich, denn er wollte sie rosig sehen - nicht so bläulich wie jetzt.

    Immer noch schmiegte sich ihr Rücken an seine Brust. Er liebkoste ihren Bauch und die Brüste, stimulierte die Knospen zwischen den Fingern und hörte ihren Atem stocken.
    »Öffne die Augen, Ani«, bat er und küsste ihre Schulter. Allein schon ihre Nähe erregte ihn maßlos.
    Ja, mit Sex würde er zweifellos ihre Lebensgeister wecken - oder sie zumindest schockieren.
    Unter der Decke glitt er an ihrem Körper hinab und drückte den Kopf zwischen ihre Schenkel, die sich an seinen Hals pressten. Doch das spielte keine Rolle, solange er seine Zunge und das Piercing an die richtige Stelle befördern konnte, was ihm mühelos gelang.
    Sofort wanden sich ihre Hüften umher. Creed kostete feuchte Hitze, seine Zunge drang in sie ein. Zitternd schlang Annika die Finger in sein Haar, ihre Schenkel umklammerten seinen Hals noch fester. An seinem Mund genoss er die Zuckungen ihres Höhepunkts.
    So köstlich schmeckte sie, eine Mischung aus feuriger, süßer Elektrizität und Zucker. Immer wieder schob er seine Zunge in sie hinein, um keine einzige Erschütterung ihrer Klimax zu

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