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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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versäumen.
    »Creed?«, wisperte sie.
    Widerstrebend hob er den Kopf. »Ich hoffe, du hast niemand anderen erwartet.« Da zog sie ihn zu sich hinauf und küsste ihren eigenen Geschmack auf seinen Lippen. Wann immer sie das tat, steigerte sie sein Verlangen.
    Nun lag er auf ihrem Körper, der sich angenehm erwärmt hatte. Einladend spreizte sie die Beine, und er spürte ihre immer noch angespannten Muskeln.

    »Nach allem, was beim letzten Mal passiert ist, habe ich dich tatsächlich nicht erwartet«, gestand sie. »So furchtbar hab ich’s vermasselt, Creed. Und du wusstest es schon vorher.«
    »Pst, Ani, alles ist gut.«
    »Gar nichts ist gut. Und es wird niemals gut sein.«
    Trotz dieser düsteren Prophezeiung führte sie sein Glied in ihre Scheide ein. Er wollte zurückweichen und ein Gespräch erzwingen. Aber er konnte es nicht. Zu stark war das Band zwischen ihnen, wann immer sie zusammenkamen. Annikas Energie schwächte seine eigene, bis ihm nichts anderes übrigblieb als zu kapitulieren.
    So wundervoll fühlte sich sein Penis in ihr an, wo es eng und heiß war, wo es pulsierte - alles für ihn. Nur für ihn. Stöhnend umfasste sie seine Schultern.
    Jetzt glühte ihre Haut, ein rosiger Schimmer färbte ihre Wangen. An seiner Brust fühlte er ihre kraftvollen Herzschläge. Auf Hände und Knie gestützt, drang er noch tiefer in sie ein, weil er wusste, dass sie es brauchte. Das bedeutete sie ihm unmissverständlich, indem sie die Hüften hob und ihn fordernd küsste.
    Leidenschaftlicher Sex trieb beide fast gleichzeitig zum Gipfel. Hinter geschlossenen Lidern erlebte Creed seine Erfüllung wie eine Explosion aus blendend weißem Licht, und er gewann den Eindruck, er wäre innerhalb weniger Sekunden auseinandergerissen und wieder zusammengefügt worden.
    Und dann begann Annika - sein taffes Mädchen - in seinen Armen zu weinen. Verzweifelt schluchzte sie, als würde ihr Herz brechen.

    »Ich - ich habe Enders Freundin verletzt«, würgte sie hervor. »Sicher wird er mich umbringen.«
    »Unsinn, Ender wird sich beruhigen. Und Kira ist okay. Sie macht dir keine Vorwürfe. Auch die anderen nehmen dir nichts übel.«
    »So sehr habe ich mich bemüht, das unter Kontrolle zu bekommen. Wirklich, ich wollte ihr nicht wehtun.«
    »Das weiß ich, Schätzchen. Manchmal funktionieren unsere Talente nicht so, wie wir uns das vorstellen.«
    »Wenigstens schadest du mit deinen Fähigkeiten den Leuten nicht versehentlich. Und sie hindern dich nicht am Sex.«
    »Dabei kommt mir nur Kat in die Quere. Und du hast mir beim Sex noch nie was angetan«, erinnerte er sie.
    »Aber du bist der Einzige.«
    »Der bin ich sehr gern.«
    »Eine große Auswahl habe ich nicht.«
    Schärfer und effektiver als ein Rasiermesser schnitten ihre Worte in sein Herz. »Wer weiß? Vielleicht laufen da draußen noch mehr von meiner Sorte herum, die es mit dir treiben könnten. Wenn du mit deiner jetzigen Situation nicht glücklich bist - gib doch eine Zeitungsannonce auf. Mal sehen, wie viele Freiwillige sich melden.«
    Darauf antwortete sie nicht. Wieder einmal dachte er an die letzten Monate, an dieses konstante Gefühl, mit dem Kopf gegen eine Ziegelwand zu hämmern. Er rutschte vom Bett. Mit einem dumpfen Geräusch schlugen seine Füße am Boden auf. Dann saß er da und starrte die Wand an.

    Er erwartete, Annika würde aus dem Zimmer stürmen. Dann überraschte sie ihn, weil sie darauf verzichtete. Stattdessen begann sie seine Schultern zu massieren, mit starken, fachkundigen Händen - eine Entschuldigung, die erste, die sie ihm gönnte.
    »Ani, ich muss endlich wissen, ob das zwischen uns funktioniert.«
    »Können wir nicht alles so lassen, wie es ist?«
    Nein, nicht nach dem, was Oz ihm vorhin erzählt hatte. Sein Mentor und Freund hatte ihn am Arm gepackt und eine Zukunft vorausgesagt, die einem irrealen Traum glich.
    »Da gibt es eine Möglichkeit. Für mich würde sich einiges ändern.«
    »Das verstehe ich nicht.« Annika beendete die Massage. Als er sich zu ihr wandte, kauerte sie auf ihren Fersen, immer noch nackt - so schön, so verführerisch.
    Beinahe hätte er auf das Gespräch verzichtet, um sie noch einmal zu lieben. »Es geht um Kat«, sagte er leise. »Neulich - als meine Tattoos sich bewegten …«
    »Also stimmt wirklich was nicht.«
    »Genau.«
    »Warst du bei einem Arzt? Sicher findet Dev einen anderen Spezialisten, wenn die ACRO-Mediziner nichts für dich tun können.«
    Entschieden schüttelte Creed den Kopf. »Dabei kann mir

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