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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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wieder. Aber ich werde noch mehr brauchen - bald.« Obwohl sie seinem Blick nicht auswich, erkannte er die Wahrheit. Den Sex mit ihm brauchte sie nicht nur, sie wollte ihn auch.
    »Das wirst du bekommen. Danach müssen wir unseren Weg fortsetzen und die verlorene Zeit aufholen.«
    »Okay.«
    »Gönnst du mir ein paar Minuten, Kira? Oder muss es sofort geschehen?«
    »Nur ein paar Minuten. Aber du gehst nicht fort?«
    »Nein, ich bleibe hier«, versicherte er. »Kannst du dich auf den Beinen halten?«
    Sie nickte, und er stellte sie ins Wasser, das ihr bis zur Taille reichte. Keine Sekunde lang ließ sie ihn aus den Augen, und das nahm er ihr nicht übel. Als er sie in der Hütte gefunden hatte, war ihr Zustand bedrohlich genug gewesen, und er verdrängte den Gedanken daran,
welchen Tribut ihr Körper für den langen Sexentzug noch gezahlt haben mochte.
    Er zog sein Hemd aus und watete ans Ufer, zu seiner Tasche, und seine Bewegungen zogen Kreise auf der Wasseroberfläche.
    »Oh, du bist verletzt!« Kira folgte ihm.
    »Alles in Ordnung.«
    »Was, in Ordnung? Keineswegs, die Wunde muss genäht werden.«
    Er widersprach ihr nicht und erlaubte ihr, die Wunde zu säubern - erst mit Wasser, das sie in einer Hand aus dem Bach schöpfte, dann mit dem Peroxyd aus seinem Erste-Hilfe-Kasten. In ihren Augen las er, wie dringend sie ihn schon in wenigen Minuten brauchen würde. Aber offensichtlich fand sie es beruhigend, ihn zu berühren. Und so konnte sie noch eine Weile warten.
    Immer wieder schaute sie in sein Gesicht, während sie die Wunde mit einem schwarzen Faden schloss. Er besaß ein besseres Heilfleisch als die meisten Menschen, und die Stiche würden den Genesungsprozess zusätzlich beschleunigen. Noch eine Injektion mit Antibiotika, und er war verarztet. Auf diese Spritze verzichtete er normalerweise und ging lieber ein Risiko ein. Aber solange Kira ihn brauchte, durfte er sich keine Krankheit leisten.
    Mit einer Hand streichelte sie seinen Rücken, mit der anderen knöpfte sie ihr Hemd auf, und er konnte riechen, wie sehr sie nach ihm verlangte. Dann streifte sie seine immer noch geöffnete Hose ins Wasser hinab, er stieg heraus, und Kira warf sie ans Ufer. Um den
Schmutz von ihrem Körper und ihrem Gesicht zu spülen, tauchte sie unter. Danach stand sie wieder im taillenhohen Wasser, und weiches Mondlicht, das zwischen den Bäumen hindurchspähte, ließ ihre Haut schimmern.
    So still war es hier - noch nie hatte er eine so tiefe Stille gehört. Seine Gehirnfunktionen verlangsamten sich, und er vergaß alles, nahm nur noch wahr, wie sich die Knospen ihrer Brüste aufrichteten, wie sie ihn beobachtete - und er sie.
    Bisher war er gar nicht dazu gekommen, sie einfach nur anzuschauen, ihre schönen Rundungen zu bewundern, die Art, wie sie sich bewegte - geschmeidig und sexy. So hemmungslos, wenn sie sich in diesem Zustand befand.
    »Du starrst mich an«, sagte sie.
    »Ja.«
    »Gefällt’s dir, was du siehst?«
    Seine Kehle war staubtrocken. Das führte er auf die Ereignisse des Tages zurück, nicht auf Kira. Das gab es doch nicht, dass er sich in ihrer Nähe wie ein dummer Schuljunge fühlte. Statt zu antworten, nickte er nur.
    »Komm her«, forderte sie ihn auf. Obwohl ihn das als Befehl ein bisschen ärgerte, gehorchte er.
    Gewiss, sie brauchte die Kontrolle, das hatte er mittlerweile begriffen. Aber - verdammt, es fiel ihm nicht leicht, sich unterzuordnen.
    »Du magst es nicht, wenn ich dir Vorschriften mache«, flüsterte sie.
    Eine Zeit lang blickte er schweigend in ihre Augen, die bereits die Farbe goldenen Feuers angenommen hatten.
Mit einem starken Arm umfing er ihre Taille und drückte sie an sich. »Ich mag es nicht, wenn mir irgendjemand Vorschriften macht. So war es schon immer. Und daran wird sich auch nichts ändern.«
    Das akzeptierte sie. Ihre Mundwinkel zogen sich ein wenig nach oben. Und da resignierte er - es war um ihn geschehen. »Dann denke ich mal, du willst meine Brustwarzen lieber nicht küssen«, wisperte sie. »Das wünsche ich mir nämlich - sofort.«
    Er hob sie hoch, so dass sich ihr Busen auf gleicher Höhe wie seine Lippen befand, saugte an einer Knospe, dann an der anderen. Bis Kiras Stöhnen die Nachtluft erfüllte, bis ihr Kopf in den Nacken sank, bis sie rief: »Gleich, jetzt gleich.«
     
    IN KIRAS BLUT PULSIERTE EIN übermächtiges Verlangen, und sie glaubte, vor wilder Glut zu vergehen. Tom hatte sie wiederbelebt. Aber es würde noch einige Stunden dauern, bis sich ihr Körper

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