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Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2

Titel: Geliebter des Windes - Croft, S: Geliebter des Windes - Unleashing the Storm - ACRO, Book 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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Beine fester um ihn und grub die Fersen in seine Hinterbacken. Dagegen wehrte er sich, denn sie hinderte ihn am Rückzug, den er brauchte, um erneut zuzustoßen. Könnte sie ihn ganz tief in ihrer feuchten Hitze festhalten, wo er alle sensitiven Stellen auch ohne Bewegung liebkoste, wäre sie für immer glücklich.
    »Lass mich kommen, Kira«, forderte er heiser.
    Da öffnete sie die Augen, sah die wilde Glut in seinen, die so viel verriet - gerade weil er es mit aller Macht zu verbergen trachtete. In seinem Innern kämpfte das Tier mit dem Mann. Und sie wollte das Tier entfesseln, die primitive Seite seines Wesens, die instinktiv handelte und menschlichen Konventionen nicht opferte, was er wirklich empfand.

    »Verdammt, Kira, hör auf mit dem Unsinn - du brauchst es doch.«
    Wie um seine Worte zu bestätigen, bäumte sich ihr Körper auf, wollte sich von ihrer störenden Willenskraft befreien. Trotzdem ignorierte sie die schmerzhafte Anspannung in jedem einzelnen ihrer Nerven. So verzweifelt warteten sie auf den Hormonrausch, den Tom ihnen schenken konnte.
    »Ja, ich brauche es.« Sie bohrte ihre Fingernägel in seine Schultern und zog Kratzspuren über seinen Rücken. Zischend sog er Atemluft zwischen seine Zähne. »Und was brauchst du, Tommy?«
    Er sank auf seine Ellbogen hinab, das Kraushaar seiner Brust streifte ihren Busen, seine Nase berührte ihre. »Dich - und zwar lebendig.«
    Für deine Organisation. Das sprach sie nicht aus, stellte keine Fragen, mochte die Wahrheit nicht hören. Jetzt wünschte sie sich eine andere Wahrheit - jene, die er nicht eingestand.
    »Was noch?« Sie hob sich ihm entgegen, lockerte den Druck ihrer Beine, die ihn umgaben, damit sie sich bewegen konnte, in kurzen, leichten Stößen. Auf den harten Felsen unter ihrem Rücken achtete sie nicht. Viel zu schnell, viel zu heiß näherte sich ihr Höhepunkt. »Willst du wissen, wer ich wirklich bin?«
    Aus seiner Kehle rang sich ein gutturaler Laut, und er versuchte sein eigenes Tempo zu erzwingen. Sofort aber hielten Kiras Schenkel ihn wieder gefangen.
    »Verdammt.«
    »Also ein Nein.« Ihre Resignation klang wie ein Stöhnen. Denn sein Kampf hatte sie zur Schwelle geführt,
und es gab kein Zurück mehr. Zitternd vor Verlangen, nahm sie Toms Gesicht in beide Hände. Als er zurückweichen wollte - so störrisch! -, hielt sie ihn eisern fest, bis er seinen Widerstand aufgab. »Das musst du sehen.«
    Während sie den Druck ihrer Schenkel wieder verringerte, presste sie ihre Handflächen immer noch auf seine Wangenknochen. Da jagte er sie zum Gipfel der Lust empor, und sie überwand den Impuls, die Lider zu schließen - zu verhüllen, was sie stets verheimlicht, was noch kein Mann erblickt hatte.
    In ihrem Innersten explodierten Flammen, entfachten ungeheure Erschütterungen, die sie vom Felsen ins Wasser warfen. Die Zähne zusammengebissen, von berauschenden Orgasmen durchströmt, rang sie mit sich, um die Augen offen zu halten.
    »Ja, Tommy«, schrie sie, »o ja!«
    Atemlos steigerte er sein Tempo zu zügelloser Raserei. Tief in seinen Augen, die in ihre tauchten, erkannte sie ungläubiges Staunen.
    »O Kira …« Jetzt war sie es, die eine Überraschung erlebte, denn er flüsterte: »So schön.« Dann lehnte er seine Stirn gegen ihre, füllte sie mit seinem Samen und schenkte ihr einen weiteren Höhepunkt.
    Zur Erde zurückgekehrt, spürte sie, wie ihr der Kopf schwirrte. Seine Worte konnte sie kaum fassen. Denn er hatte die Verengung ihrer Pupillen zu Schlitzen wie in Katzenaugen beobachtet. Und er fand sie trotzdem schön.
    Für ihn war sie kein Freak.
    Doch er zog sich zu schnell zurück, schien eine gewisse Distanz zu suchen, wenn er auch nicht fortging.
Der plötzliche Verlust intimer Nähe traf sie so schmerzlich, dass sie schwankte - als würden sie in einer Meeresbrandung stehen, nicht in den sanften Wellen eines Flusses.
    »Bist du okay?«, fragte Tom unbehaglich. Sie nickte und krampfte ihre inneren Muskeln zusammen, verzweifelt bemüht, das wertvolle Sperma zu retten, das die Strömung nicht wegspülen durfte.
    Schweigend nahm er sie in die Arme, hob sie hoch und trug sie zum Ufer, wo sie sich möglichst schnell anzogen. Da sie sich immer noch wie eine Schnecke bewegte, musste er ihr helfen, in ihre Socken und Stiefel zu schlüpfen.
    »Was - eh - ist da draußen passiert?«, fragte sie und merkte seiner Miene an, dass er sofort wusste, was sie meinte, seinen Kampf mit den Feinden. »Wie viele waren es?«
    »Zwei.«
    »Und du

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