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Geliebter Freibeuter

Geliebter Freibeuter

Titel: Geliebter Freibeuter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca Michéle
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loslässt, du … du Pirat … du … Dann wirst du mich kennenlernen …«
    »Eloise! Meine liebe, süße Eloise!«
    Seine Finger strichen über ihre schwellenden Brüste und streiften ihr das Kleid vom Leib. Gefühle und Empfindungen, von denen Eloise nicht gewusst hatte, dass es sie gab, jagten durch ihren Körper und ließen ihn vor Lust erbeben. Langsam weiter ihre Brust streichelnd und die Lippen auf ihrer Halsbeuge, schob er sie zu der Koje. Nun tasteten seine Hände über ihren Bauch, berührten ihre Hüfte und zeichneten feine Linien entlang ihrer Beine. Als er die Innenseiten ihrer nackten Schenkel streichelte und langsam zu ihrer weiblichsten Zone vordrang, konnte sich Eloise nicht mehr beherrschen. Ungeduldig zerrte sie an Flynns Hosenbund, konnte diesen aber nicht öffnen.
    »Langsam, meine Schöne, wir haben alle Zeit der Welt«, flüsterte er in ihr Ohr.
    Eloise schien es, als würden Raum und Zeit entschwinden, als sie seine Finger an der intimsten Stelle ihres Körpers spürte. Sanft strich er über ihre anschwellende Lustknospe, und Eloise wand sich unter seinen Händen. Flynn schob einen Finger in ihren feuchten Schoß. Eloise meinte, vor Lust sterben zu müssen, und sie legte eine Hand auf Flynns Finger,damit er nicht auf die Idee kam, diesen fortzunehmen. Seine Finger bewegten sich schneller, und Eloise stieß kleine Schreie aus. Dann explodierte alles um sie herum, und sie glaubte, hochgehoben und in den Himmel getragen zu werden. Keuchend sank sie in die Kissen zurück und schmiegte ihren Kopf an Flynns Brust.
    »Was machst du nur mit mir?« Sie zitterte am ganzen Körper, aber es war ein wohliges Zittern.
    Ihre Hand wanderte wieder nach unten, und sie versuchte, in den Hosenbund zu kommen. Sie wollte ihn auch berühren, wollte seine männliche Kraft spüren und ihm ebenso unendliche Glücksgefühle bescheren, er aber schob ihre Hand mit sanfter Gewalt zur Seite.
    »Nicht, Liebes, ich kann mich kaum noch beherrschen. Wenn du mich dort berührst, muss ich zu Ende bringen, was wir angefangen haben.«
    »Dann bring es zu Ende, ich will es doch auch!«
    Er schüttelte den Kopf und wischte sich über seine erhitzte Stirn.
    »Nein, mein Liebes, du musst dir deine Unschuld bewahren …«
    »Für wen?« Eloise richtete sich auf. Im Schein der Kerze konnte sie nicht mehr als seine Umrisse erkennen. »Ich bin zu dir gekommen, entgegen aller Vernunft, entgegen allen Konventionen. Willst du mich wieder von dir stoßen? Willst du mich wieder zu Morgan zurückschicken, damit er das bekommt, was du verschmähst?«
    Wie Stahlklammern schlossen sich seine Finger um ihre Schultern, aber er tat ihr nicht weh.
    »Wie kannst du das sagen?« Er sprach beherrscht, aber mit einem Unterton von Bitterkeit. »Du bist alles für mich,Eloise, gerade deswegen werde ich nichts tun, was dir Kummer bereiten würde.«
    In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken wild durcheinander.
    »Und trotzdem willst du mich nicht … ganz?«
    Er seufzte und spielte mit einer lohfarbenen Strähne ihres Haares.
    »Ich kann dich nicht zu meiner Frau machen, Eloise …«
    »Warum nicht?«, fiel sie ihm ins Wort und wunderte sich, wie offen und frei sie mit ihm sprechen konnte.
    In der Dunkelheit lachte er leise, aber es war ein bitteres Lachen.
    »Du hast etwas Besseres verdient als einen Freibeuter, hinter dem die halbe Welt her ist. Du könntest schneller, als dir lieb ist, Witwe sein und in tiefste Armut und Verzweiflung gestoßen werden.«
    »Es gibt nie eine Garantie für ein lebenslanges Glück.« So leicht wollte Eloise sich nicht geschlagen geben, aber dann arbeitete ihr Verstand wieder, und eine heiße Röte schoss in ihre Wangen. »Wenn du nicht willst, dass ich bei dir bleibe, warum dann dieser ganze Aufwand hier? Warum die Finte mit dem falschen Schiff, um Morgan von Jamaika wegzulocken? Willst du nur deine männliche Ausstrahlung an mir ausprobieren und sehen, wie weit du gehen kannst?«
    Flynn seufzte und schüttelte den Kopf.
    »Bitte, Liebes, das darfst du nicht einmal denken. Ich weiß, mein Verhalten muss dir widersprüchlich erscheinen. Ich bitte dich, mir zu vertrauen, mir Zeit zu geben und mir zu glauben, dass ich alles tun werde, um dich eines Tages ganz offiziell bitten zu können, meine Frau zu werden. Und zwar die Frau eines Ehrenmannes und nicht die eines gejagten Freibeuters.«
    »Küss mich, du elendiger Freibeuter«, rief Eloise und drückte sich fest an ihn. »Küss mich, bis ich an nichts anderes mehr denken kann, sonst

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