Geliebter Fremder
Gefallen.«
»Ach ja? Du hast gedacht, du könntest dich so von mir und meinen unerwünschten Aufmerksamkeiten befreien.«
»Wo ist Lady Carlysle?«
»Sie beschloss zu gehen, nachdem ich ihr erklärt habe, dass ich kein Interesse an ihr habe. Und jetzt stellt sich nur noch die Frage, was ich mit dir mache.«
»Wir sollten zum Ball zurückgehen«, stieß Lara hervor. »Die Leute werden sich schon fragen, wo wir bleiben.«
»Es hat dir auch nichts ausgemacht, was die Leute denken, als du vor aller Augen meine Wiedervereinigung mit Lady Carlysle arrangiert hast.«
»Vielleicht hätte ich diskreter vorgehen sollen …«
»Vielleicht hättest du dich um deine eigenen Angelegenheiten kümmern sollen. Vielleicht hättest du mir glauben sollen, als ich dir sagte, dass ich sie nicht mehr will.«
»Es tut mir Leid«, sagte sie, um ihn zu besänftigen. »Verzeih mir. Es war falsch von mir. Wenn wir jetzt zum Ball …«
»Ich will keine Entschuldigung.« Er drückte ihren Kopf zurück und funkelte sie finster an. »Bei Gott, ich könnte dir den Hals umdrehen«, murmelte er. »Aber ich werde dich auf eine andere Art bestrafen – mit etwas, das mir weitaus mehr Freude bereiten wird.«
Erschreckt keuchte Lara auf, als er näher kam. Seine harte Erektion presste sich gegen sie, während ihre Brüste von seinem Oberkörper fast flachgedrückt wurden. »Nicht hier«, flehte sie, voller Panik bei dem Gedanken, dass ein Diener oder ein Gast vorbeikommen könnte. »Bitte, man kann uns sehen …«
»Das ist mir vollkommen gleichgültig«, grollte er. »Du bist meine Frau, meine, und ich mache mit dir, was ich will.« Er presste seine Lippen auf ihre und küsste sie leidenschaftlich. Lara wehrte sich nur kurz, da die Angst, unter der Treppe entdeckt zu werden, sich plötzlich in Lust verwandelte.
Hunter küsste sie, als wolle er sie verschlingen. Mit den Händen umfasste er ihren Kopf und seine Lippen waren hungrig und forschend. Sein Kuss schmeckte nach Brandy und diesem würzigen Duft, der nur ihm eigen war. Lara ballte die Fäuste, aber ihr Widerstand schmolz unter seinen Liebkosungen. Stöhnend presste sie sich an ihn und bog sich ihm entgegen. Nur noch eine Minute, und dann würde sie ihn wegstoßen. Nur noch einen Kuss, noch eine einzige Berührung …
Hunter riss sich von ihr los, zog seinen rechten Handschuh mit den Zähnen ab und ließ ihn achtlos zu Boden fallen.
Er ließ seine Hand über ihren Hals gleiten und schob sie in ihren Ausschnitt. Er zerrte so heftig an dem zarten Stoff ihres Mieders, das sie schon befürchtete, er würde reißen, bis Hunter ihre Brust freigelegt hatte. Ihre Brustwarze wurde hart unter dem kühlen Luftzug. Mit den Fingerspitzen fasste er den empfindlichen Hügel, streichelte ihn und zog daran, bis sie einen leisen Schrei ausstieß. »Nicht hier … nicht jetzt«, keuchte sie.
Er ignorierte sie und nahm ihre Brustspitze in den Mund, während er ihre Röcke hochschob und mit den Händen darunter glitt. Ein zufriedenes Grunzen entfuhr ihm, als er feststellte, dass sie kein Höschen trug, und seine große Hand schloss sich um ihre bloßen Pobacken. Lara zuckte entsetzt zusammen. Die Musik und die Stimmen aus dem Ballsaal waren deutlich zu hören und sie hatte Angst, entdeckt zu werden. Jetzt begann sie sich ernsthaft zu wehren, was aber nur dazu führte, dass ihre Kleidung noch unordentlicher wurde.
Er küsste sie leidenschaftlich und seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel. Seine Finger streichelten die seidigen Löckchen ihres Dreiecks. Sie wand sich und stöhnte vor Protest, bis er schließlich mit dem Finger über ihre Schamlippen strich. Lara erschauerte bei der intimen Berührung und stand ganz still. Sie konnte nicht atmen und nicht sprechen, als sein Finger tiefer in ihre Höhle glitt und auf eine demütigende Spur von Feuchtigkeit traf. Leise flüsterte Hunter in ihr Ohr: »Dort werde ich dich heute Nacht küssen.«
Die Vorstellung entsetzte sie und sie errötete. Schwer lehnte sie sich an ihn, da ihre Beine nachzugeben drohten. Er öffnete ihre Falten und erforschte sie mit der Fingerspitze, wobei er eine winzige Stelle streichelte, die heftige Empfindungen in ihr hervorrief. Sie hatte die Arme um seinen Hals geschlungen und die Hände so fest verschränkt, dass sie sich selber die Fingernägel in die Haut bohrte. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass er sie einmal so berühren würde, dass er ihre eigene Feuchtigkeit als Gleitmittel für seinen Finger benutzen
Weitere Kostenlose Bücher