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Geliebter Fremder

Geliebter Fremder

Titel: Geliebter Fremder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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Fingern ihrer rechten Hand fuhr sie sich nervös über den tiefen Ausschnitt ihres roten Negligés. »Meine Mutter war mit einem größeren Busen gesegnet, daher fürchte ich, ich werde diesem Nachthemd nicht ganz gerecht.«
    Mit seiner natürlichen Eleganz trat Trenton näher, seine Wangenknochen waren gerötet, seine Lippen leicht geöffnet. Sein Atem ging schnell. »Wenn du ihm noch gerechter würdest, würde ich in die Knie gehen.«
    Errötend wandte sie den Blick ab und genoss die Schmetterlinge in ihrem Bauch, als er zu ihr trat und sie sanft berührte. »Danke.«
    »Nein, meine Liebe«, murmelte er mit einer Stimme, die so tief und rau war, dass ihr ein Schauer über den Rücken lief. »Ich danke dir. Ich weiß dein Geschenk zu schätzen.«
    Mit einem Finger unter ihrem Kinn brachte er ihren Mund in die rechte Position und küsste sie. Sein Kuss begann ganz sanft, wurde jedoch schnell heftiger und dann fiebrig, bis sie keine Luft mehr bekam und ihr schwindelig wurde. Zitternd drängte sie sich an ihn, worauf sie eng an seinen harten Körper gepresst hochgehoben und aufs Bett gelegt wurde.
    Dann war er überall. Streichelte und massierte sie. Seine Finger zupften und kniffen an ihr. Sein Mund war nass und saugend. Seine Zähne bissen sie. Heisere Worte ermutigten und priesen sie.
    »Trenton!«, flehte sie, überzeugt, sie würde sterben, als ihr Körper erschauerte vor lauter Verlangen, das er in ihr entfachen, aber nicht stillen zu wollen schien. Offenbar hatte er es jetzt auf einmal nicht mehr eilig.
    »Rhys«, berichtigte er sie.
    »Rhys …«
    Unsicher, was sie tun oder sagen sollte, berührte sie nur seine Schulter, seine schönen Haare, seinen angespannten und schweißfeuchten muskulösen Rücken. Welch ein Kunstwerk war dieser Körper! Allein sein Anblick reichte, um sie zu erregen. Es waren nicht alle Männer so gesegnet wie er, und sie wusste, dass sie sich über die Maßen glücklich schätzen konnte, mit einem so unvergleichlichen männlichen Wesen im Bett zu sein.
    »Sag mir, wie ich dir Vergnügen bereiten kann.«
    »Wenn du mir noch mehr Vergnügen bereiten würdest, meine Liebe, dann würden wir beide es bereuen.«
    »Wie ist das möglich?«
    »Vertrau mir«, murmelte er, bevor er sie wieder küsste und mit seiner Hand von ihrer Kniekehle zu ihrer Leiste strich. Ehe sie etwas einwenden konnte, teilten seine Finger schon ihre Schamlippen.
    Er stöhnte, als er durch die Feuchtigkeit glitt, die sich dort gesammelt hatte. »Du tropfst ja.«
    »Ich – es tut mir leid.« Sie spürte, wie sie vor Scham rot wurde.
    »Guter Gott, das muss dir nicht leidtun.« Rhys kam über sie und stemmte ihre Schenkel weiter auseinander. »Es ist perfekt. Du bist perfekt.«
    Das war sie nicht. Nicht mal annähernd. Aber da er sie so ehrfürchtig berührte, war sie überzeugt, dass er es im Moment zumindest aufrichtig glaubte.
    Deshalb biss sie sich auf die Lippen und unterdrückte ihr Schluchzen, als sein breiter Schwanz gegen sie drängte, sich schließlich durchbohrte und gnadenlos weitete. Trotz ihres Entschlusses, eine Geliebte zu sein, mit der er Vergnügen hatte, wehrte sie sich.
    Rhys umfasste ihre Hüften, hielt sie fest und glitt erbarmungslos weiter in sie. »Schsch … noch ein bisschen … ich weiß, es tut weh …«
    Und dann machte etwas in ihr plötzlich Platz für ihn, und er war vollkommen in ihr, eine mächtige, pochende Präsenz.
    Er umfasste ihre Wangen, wischte ihr mit den Daumen die Tränen fort und küsste sie ausgiebig. »Kleine, verzeih mir, dass ich dir wehtue.«
    »Rhys.« Sie klammerte sich voller Dankbarkeit an ihn, weil sie wusste, ihr Vertrauen in ihn war ein seltenes, kostbares Geschenk. Abby wusste nicht, warum dieser Mann, dieser Fremde solche Wirkung auf sie hatte. Sie war nur froh, ihn für eine kurze Zeit für sich zu haben.
    Er hielt sie fest und tröstete sie mit zärtlichen Worten. Wie weich sie sich anfühlte, wie perfekt sie sich ihm anpasste, wie sehr dieser Moment ihn berührte. Sie bezweifelte, dass ein Ehemann sie besser behandelt hätte.
    Als sie sich beruhigte, fing Rhys an, sich zu bewegen, glitt mit seinem steinharten Glied quälend langsam in ihre geschwollene Scham und zog sich dann fließend zurück. Der Schmerz schwand, und Lust erblühte, entfaltete sich wie eine Blume, bis sie sich unbewusst hochwölbte, um seinen Stößen entgegenzukommen.
    »Genau so«, grollte er, in Schweiß gebadet. »Im gleichen Rhythmus.«
    Sie folgte seinen drängenden Anweisungen,

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