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Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition)

Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition)

Titel: Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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jemanden, den wir hassen können, Alexandra«, sagte James. »Und Euer Ehemann hasst mich.«
    »Das stimmt nicht«, antwortete Alexandra gereizt. »Ich weiß, wie er in seinem Herzen empfindet. Sein Mitgefühl für Euch ist grenzenlos.«
    James’ Blick wurde hart. »Das Letzte, was ich will, ist Grayson Finleys Mitgefühl. Er hat die Unverschämtheit, mich zu bemitleiden? Ich weiß Dinge über ihn … Vergesst es, ich werde Euch nicht davon erzählen. Ich werde ohnehin verschwunden sein, bevor er nach Hause zurückkommt, und dann könnt Ihr beide mich bemitleiden, soviel Ihr wollt.«
    Alexandra blickte hoch, sah Diana und unterbrach sich. Keiner von beiden machte Anstalten, ihr zu sagen, worüber sie geredet hatten. Diana entschloss sich, nicht beleidigt hinauszurauschen, sondern sich hinzusetzen und den Tee zu trinken, den Alexandra ihr aufnötigte. Sie beschäftigte sich damit, Robert mit ihrem Teelöffel zu necken, um ihre Wut im Zaum zu halten. Wenigstens der kleine Junge war glücklich. Er schob den Löffel in seinen Mund und kaute mit seinen beiden Zähnchen darauf herum.
    James beobachtete sie nur. Er schien viel kräftiger geworden zu sein, fast so stark wie früher. Die blauen Flecken auf ihren Schenkeln konnten das bezeugen. Er war noch zweimal mit ihr zu der Laube gegangen und hatte sie jedes Mal mit groben Küssen zum Schweigen gebracht, gegen die sie sich nicht gewehrt hatte. Jetzt trank er schweigend seinen Tee. Alexandra warf ihm einen besorgten Blick zu, aber er schüttelte nur den Kopf. Diana biss die Zähne zusammen.
    Sie musste bis zum nächsten Nachmittag warten. Dann würde sie ihn zur Rede stellen, wenn sie wieder zu dem Gehölz gingen und so taten, als wäre alles ganz harmlos. Alle im Haus mussten wissen, was sie dort taten. Alexandra fragte sie nie, ob sie die beiden begleiten konnte, und auch kein Kind oder Gärtner tauchte jemals in der Nähe der Laube auf und störte sie.
    Diana musste jedoch noch länger warten, denn James küsste sie bereits, noch bevor sie die Laube erreicht hatten. Er war ganz offensichtlich wieder im Vollbesitz seiner Kräfte, dachte sie, als sein starker Arm sie hielt und sie vor dem Steinboden schützte, der trotz der Decke hart war. Und seine Ausdauer war ebenfalls wieder auf der Höhe. Die wirklich ganz außerordentlich war.
    Der verwünschte Mann gab ihr keine Gelegenheit zu reden. Als sie schließlich zur Ruhe kamen und er sich auf ihr ausstreckte, war Diana erschöpft. Es war ein warmer, schwüler Tag, und ihre Kleidung lag in der Laube verstreut auf dem Boden. Zikaden zirpten in den Bäumen, und die Vögel verfolgten einander auf der Jagd nach dem, was Diana und James bereits gefunden hatten.
    James döste ein, sein Gesicht an ihrer Schulter, deshalb sah Diana den Mann zuerst, der vor ihnen stand. Seine blonde Mähne wehte sacht in der Sommerbrise, aber seine blauen Augen wirkten nicht amüsiert, und ebenso wenig erheiternd sah die Pistole aus, die er in der Hand hielt.

21. Kapitel
    A ls Diana leise aufschrie, wachte James schlagartig auf. Mit einer raschen Bewegung rollte er sich von ihr herunter, richtete sich auf und stieß sie hinter sich. Diana wusste nicht, wo er die Pistole herbekommen oder wo er sie versteckt gehabt hatte, aber im nächsten Moment zeigte sie direkt auf Grayson Finley.
    Diana verbarg ihren nackten Körper so gut wie möglich hinter James und spähte über seine Schulter. Die beiden Männer musterten sich lange in angespanntem Schweigen.
    Schließlich legte Grayson den Lauf der Pistole über seine Schulter und nahm den Finger vom Abzug. »Du bist ein verdammter Narr, Ardmore!«
    James entspannte sich nicht. »Du solltest verschwinden, Finley, sonst wird deine Frau meinetwegen sehr, sehr unglücklich sein!«
    Grayson Finleys blaue Augen blitzten. »Ich bin hier, um deine Haut zu retten.« Sein Blick glitt mit kaum verhüllter Missbilligung über James’ nackten Körper – »deine nackte Haut« – und dann weiter zu Diana und wurde deutlich anerkennender. Sie versuchte, sich noch kleiner zu machen.
    »Behalte deine Augen gefälligst bei dir!«, knurrte James.
    Grayson ließ sich davon nicht beeindrucken. Er betrachtete Diana genüsslich und versuchte so viel von ihrem Anblick zu erhaschen, wie er konnte. »Du hast verdammt viel Glück, dass Alexandra mir gesagt hat, wo du bist. Und was du sehr wahrscheinlich gerade tust. Eine ausgezeichnete Idee, in der Laube an einem Sommernachmittag. Muss ich mir merken.«
    »Das würde dir

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