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Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition)

Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition)

Titel: Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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Charleston.«
    »Dann würde sie mich gewiss nicht mögen.«
    »Doch, ich glaube, das würde sie.«
    Diana lachte fast verzweifelt. »Nein, das würde sie nicht. Habe ich nicht eben bewiesen, wie verrucht ich bin?«
    Er beobachtete sie leicht verwirrt. Sie war wütend, aber nicht nur auf ihn. In allem, was sie sagte, schwang ein Unterton von Selbstverachtung mit. Als hätte jemand, vermutlich ihr nichtsnutziger Gemahl, ihr immer und immer wieder eingeredet, wie schrecklich sie wäre.
    »Ich glaube, Ihr wisst nicht, wer Ihr seid«, sagte er sanft. »Ihr habt ein Spiel mit mir begonnen, Diana. Wollen wir es nicht beenden?«
    Sie begehrte ihn, das wusste er. Ihre Knospen unter dem dünnen Mieder waren harte, kleine Spitzen. Als sie sich ihm an den Hals geworfen und ihn geküsst hatte, hatte sie nicht erwartet, ihn zu wollen. Sie hatte vorgehabt, ihn mit dieser List von den Höhlen wegzulocken. Dass sie damit ein Feuer entfachen würde, das die Insel verzehren könnte, war ihr nicht klar gewesen. Ihr gemeinsames Feuer.
    Er fuhr mit den Händen zu den Knöpfen ihres Mieders. »Als ich Euch das erste Mal gesehen habe, damals in dem Garten, als Ihr Euch O’Malley stelltet, habe ich mir gesagt, dass Ihr gefährlich wäret. Und ich habe recht behalten.« Die Knöpfe waren aus Knochen, glatt, weiß und an den Rändern aufgerauht. »Wie viele Liebhaber habt Ihr verbrannt?«
    Er klappte den Schlitz des Mieders auseinander. Unter dem Kleid war sie nackt. Ihre Brüste waren groß und fest, die Brüste einer Frau, die einem Kind das Leben geschenkt hatte. Die Knospen waren dunkel und hart und bettelten förmlich nach seiner Berührung. Wirklich entzückend. Er hätte Stunden hier stehen und Diana einfach nur ansehen können.
    »Wie viele?«, wiederholte er.
    Sie sah ihn an. Ihre Lippen glänzten feucht, ihre Augen waren halb geschlossen. Gott, sie könnte Steine erweichen. »Keinen. Ich meine, nur meinen Ehemann.«
    »Was ist mit all den Männern, die Euch bedrängt und verfolgt haben? Habt Ihr sie nur verspottet? Mit ihnen gespielt?«
    »Ja.« Ihre Augen blitzten.
    »Ich wette, das waren allesamt Narren. Ihr habt gewiss über sie Hof gehalten wie eine kleine Königin. Kein Wunder, dass Ihr Euch hier versteckt, so weit weg von England. Nach dem Tod Eures Ehemannes sannen sie vermutlich auf Rache.«
    Sie streckte das Kinn vor. »So war es nicht.«
    »Dann waren es tatsächlich Dummköpfe. Ihr hättet Euch einen Liebhaber nehmen sollen, der Euch bändigte, der Eure Glut entfachen und wieder löschen konnte, damit Ihr Euren Ehemann nicht auch verbranntet. Hat ihm Euer Feuer gefallen, Diana?«
    Sie atmete schnell. »Nein.«
    »Wenn Euer Ehemann es nicht ersticken konnte und Ihr keinen Liebhaber hattet, der es für ihn vermochte, dann müsst Ihr ein wahrer Vulkan gewesen sein. Ihr habt jeden Mann verbrannt, den Ihr berührtet, nicht wahr? Es tut mir nur leid, dass ich nicht da war, um Euch einzufangen.« Er beugte sich vor. »Ach, Diana, wir hätten den Himmel in Flammen setzen können.«
    Ihr feuchter, heißer Atem berührte seine Lippen. Sein Blut rauschte in seinen Ohren, und seine Erektion war so hart wie noch nie. Sie hatte etwas angefangen, und er würde es jetzt beenden.
    »Ihr müsst weißglühend gewesen sein«, flüsterte er. »Ihr habt auf Euren Ehemann gewartet, der nicht wusste, was er mit Euch anfangen sollte. Es strömt aus Euch heraus, Diana. Ihr braucht Liebe.«
    Sie riss die Augen auf und trat einen Schritt zurück. Ihr Mieder klaffte auf. Vom Wind zerzaust und halbnackt erschien sie Ardmore als das Schönste, was er jemals gesehen hatte.
    »Ich brauche Euch nicht.«
    »Das empfinde ich anders.«
    Ihre Augen funkelten vor Wut. »Nein. Ich habe Isabeau. Sie ist wichtiger. Viel wichtiger.«
    »Sie ist ein gutes Kind. Ebenso hübsch wie ihre Mutter. Aber versteckt Euch nicht hinter ihr. Das ist nicht fair ihr gegenüber.«
    Unter ihrem Blick wären andere Männer tot umgefallen. »Ihr wisst nichts darüber. Wie könntet Ihr auch?« Sie zog die beiden Klappen des Korsetts zusammen.
    Wenn er sie jetzt nahm, dann würde sie ihn umbringen und anschließend vor Freude tanzen. Aber was für Freuden er auf dem Weg von dieser Welt kosten würde …
    Sie wirbelte herum und rannte zum Pfad. Er ließ sie laufen. Ohne zurückzublicken, stürzte sie über den Sand davon und kletterte dann die Felsen hinauf. Ihr Kleid bauschte sich über ihrer Taille und enthüllte ihre langen, athletischen Beine.
    Dann verschwand sie aus seinem

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