Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition)
aufmerksam bleiben wollte. Es wäre das Beste, wenn er die Argonaut finden und Diana sicher an Bord bringen könnte. Dann würde er den Arzt für Leutnant Jack absetzen, und er und Diana waren endlich allein.
Dann würde er ihr zeigen, was er wirklich für sie empfand. Er vertrieb sich die Zeit damit, sich auszumalen, wie er sie davon überzeugen konnte. Was sie in der Nacht zuvor getan hatten, war nur der Anfang gewesen. Er wollte sie lehren und unterweisen, bis er alles ausprobiert hatte, was er wusste, und dann würden sie selbst ein paar Dinge gemeinsam entdecken. Er hatte da einige Bücher gelesen …
Als seine Phantasie schließlich aufgab, dachte er einfach an ihr wundervoll duftendes Haar, den Honig zwischen ihren Schenkeln oder wie ihre Stimme auf der Höhe ihrer Erregung brach. Sie besaß so viel Leidenschaft. Gestern Nacht hatte er nur die Oberfläche berührt. Er wollte tief in diese Wonne hineintauchen, jedes Stückchen Feuer aufspüren und ans Licht zerren.
James wollte nicht schlafen. Aber das war die Gefahr, wenn er sich den köstlichen Gedanken an Diana hingab. Er merkte nicht einmal, dass er eingedöst war, bis heiße Küsse ihn aus dem Schlummer auftauchen ließen.
Die Gedanken, mit denen er in einen traumlosen Schlaf gesunken war, hatten ihn hart wie Stein gemacht, was noch immer anhielt. Jetzt ließ er die Augen geschlossen und genoss das Spiel ihrer Lippen auf seinem Körper. Ihr langes Haar strich ihm über Brust und Arme, und sie bedeckte ihn mit Küssen.
Er strich ihr durchs Haar. »Guten Morgen, Diana.«
Sie hob erschreckt den Kopf. »Ich wollte dich nicht wecken.«
Er hob den Arm, schlang ihn um sie und zog sie an sich. »Du wolltest über mich herfallen, während ich schlafe?«
»Vielleicht.«
»Dann tut es mir leid, dass ich aufgewacht bin. Vielleicht hätte ich einige schöne Träume gehabt.«
»Du hast aber nicht ausgesehen, als würdest du etwas Angenehmes träumen. Dein Gesicht wirkte furchtbar angespannt.«
Er glättete ihr Haar. »Ich kann mich nicht erinnern. Vermutlich habe ich mir Sorgen gemacht, weil wir hier übernachten.« Er warf einen Blick zum Fenster. Der Himmel wurde gerade erst grau.
»Wir hätten unter einer Hecke schlafen können«, meinte Diana. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und streichelte die Muskeln an seinem Hals. »Wie Gesetzlose.«
»Das wäre nass und ungemütlich gewesen. Und du hättest nicht angefangen, mich zu küssen.«
Sie fuhr mit der Hand über seine Brust. »Also gefällt es dir, wenn ich das tue?«
»Ja.«
Sie küsste die Stelle, an der ihre Finger gewesen waren, und dann drückte sie einen zarten Hauch in seinen Bauchnabel.
James knurrte zufrieden. »Das ist gefährlich.«
»Du sagst doch immer, ich wäre eine gefährliche Frau.« Sie leckte die blasse Haut unter seinem Nabel, die normalerweise von seiner Hose bedeckt wurde. Ihr langes Haar streifte seine Erektion, die um ihre Berührung bettelte. Wenn sie nur hinsehen würde.
James ballte die Hände zu Fäusten. Er erinnerte sich daran, wie er in dem Bett auf Haven aufgewacht war, mit einer bandagierten Seite und Diana, die das Laken glättete. Damals hatte er gedacht, dass diese Frau einen primitiven, archaischen Trieb in einem Mann auslösen konnte. Das hatte sie damals vermocht und tat es auch jetzt. Die Leidenschaft strömte wie Feuer durch seine Adern.
Er hielt den Atem an. Sie küsste ihn weiter, arbeitete sich an seinem Körper herab. Ihr Atem strich über die Spitze seiner harten, steifen Männlichkeit. Er zuckte zusammen, als hätte sie ihn mit heißer Suppe übergossen.
Sie hob den Kopf. »Ich weiß nicht genau, wie ich dir Freude bereiten soll«, flüsterte sie.
Sie errötete. Seine süße, wilde Frau stammelte schüchtern.
»Du machst das ganz ausgezeichnet«, erwiderte er heiser. »Tu, was du möchtest. Ich bin sicher, es wird mir sehr gefallen.«
»Du wirst mich verspotten. Das machst du immer.«
»Ich versichere dir, danach steht mir im Moment keineswegs der Sinn.«
Sie lächelte ein wenig triumphierend. »Du begehrst mich wirklich.«
»Ich dachte, das wäre offensichtlich!«
Sie wirkte wieder schüchtern. »Ich meine, ich begehre dich und du begehrst mich. Aber normalerweise klappt das nicht immer so.«
Sein Herz hämmerte heftig, und sein Blut fühlte sich an wie geschmolzenes Metall. »Dann haben wir Glück.«
Erneut strich ihr Haar über seine Erektion, seidig und warm, wie zarte Finger. Gleich würde er explodieren.
Sie sah ihn
Weitere Kostenlose Bücher