Geliebter Teufel
kannst du dich umdrehen, bis ich meine Kleidung hergerichtet habe.«
Ein spöttisches Lächeln huschte über sein Gesicht. »Warum sollte ich das wollen?«
»Bestimmt nicht, weil du ein Gentleman bist.«
Er lachte bitter auf. »Nein, bestimmt nicht deswegen.«
Ihr Herz klopfte heftig. Dennoch hob sie ihr Kinn und schaute ihm in die Augen. »Ich finde, du solltest gehen.«
Er lachte erneut, etwas weniger harsch. »Ich habe vergessen, daß du wie eine Tigerin sein kannst, wenn du wütend bist.«
»Und ich habe vergessen, wie leicht du mich in Rage bringst.« Sie griff nach ihrem Reitkostüm, das sorgfältig gefaltet auf einem Felsen lag. Ramon streckte ebenfalls seine Hand danach aus und nahm es ihr ab.
»Du brauchst keine Kleidung ... zumindest jetzt nicht.«
Eine heiße Woge der Erregung durchflutete sie. Lieber Himmel! Sie schaute in diese dunklen, funkelnden Augen, erkannte das Verlangen, das er nicht versuchte zu verbergen, und ein feines Prickeln breitete sich in ihrem Bauch aus. Um Gottes willen, sie begehrte ihn immer noch. In diesem Moment vielleicht sogar mehr als je zuvor.
Er mußte ihre Gedanken erraten haben, denn es zuckte anzüglich um seine Lippen. »Also ... spürst du es auch. Ich habe mich schon gefragt, ob ...«
Sie wandte sich ab und versuchte verzweifelt, das innere Beben unter Kontrolle zu bekommen, das sie erfaßt hatte. »Geh weg, rühr mich nicht an, Ramon!«
Er faßte nach ihrem Arm und zwang sie, ihn anzusehen. »Das glaube ich nicht.« Er riß sie hart an sich und preßte seine Lippen brutal auf ihren Mund. Carly riß sich von ihm los, holte aus und wollte ihm eine Ohrfeige verpassen.
Doch er war schneller und fing ihre Hand ab, ehe sie ihn traf. »Das habe ich einmal zugelassen. Vielleicht wollte ich den Schmerz spüren. Doch das ist jetzt vorbei.« Er küßte sie erneut, rauh, wild und innig, und stieß mit seiner Zunge heftig in ihren Mund.
Carly wollte sich gegen ihn wehren. Sie wußte, was passieren würde, wenn sie es nicht tat. Eine innere Stimme warnte sie: Tu es nicht! Denk an den Kummer! Wenn er weg ist, wird es unerträglich. Sie stemmte sich mit beiden Händen gegen ihn, wollte ihn von sich schieben, obwohl ihre Lippen nach mehr verlangten.
Ein leises Aufstöhnen kam über ihre Lippen. Sie wollte Ramon, sie liebte ihn wie keinen anderen. Verzweifelt klammerte sie sich an sein weißes Hemd, gab seinem drängenden Kuß nach und ließ sich auf sein Zungenspiel ein.
Carly hörte, wie er aufstöhnte. Geschickt öffnete er die Schnüre an ihrem Unterhemd und umfaßte ihre Brüste, die sich ihm entgegendrängten. Er liebkoste sie, küßte ihre Knospen, rieb die aufgerichteten Spitzen zwischen Daumen und Zeigefinger, bis sie dunkelrot vor Erregung durch den dünnen Stoff schimmerten. Er zog an dem Band ihrer Unterhose und streifte sie ihr über die Hüften ab. Zärtlich strich er über ihre Hüften und ließ seine Hände über ihren Po gleiten, schob sie zwischen ihre Körper, faßte in das kupferbraune Haar zwischen ihren Schenkeln und streichelte das Zentrum ihrer Weiblichkeit.
Er schob sie ein wenig von sich, bis sie die rauhe Rinde eines Baumes an ihren Schultern spürte. Sie ließ den Kopf in den Nacken sinken und bot ihm ihren Hals dar. Sogleich bedeckte er ihn mit vielen kleinen Küssen bis zur Schulter hinunter. Sacht schob er die Träger ihres Unterhemds beiseite, um ihre Brüste von dem letzten Kleidungsstück zu befreien. Er beugte sich über sie, begann an den Spitzen zu saugen und nahm sie tief in den Mund.
»Ramon ...«, flüsterte sie gequält, tiefbetrübt und von Leidenschaft erfüllt. Er bedeckte auch ihre andere Brust über und über mit Küssen und nahm ihre Spitze ebenso tief in den Mund. Carly bog sich ihm entgegen. Sie bebte am ganzen Körper, und im Herzen ihrer Weiblichkeit hatte sich eine feuchte Hitze gebildet. Schon begann er seine Hose aufzuknöpfen, seine harte Länge zu befreien. Er hob sie an und schlang ihre Beine um seine Taille.
»Du weißt, du willst das auch, Cara. Leg deine Arme um meinen Nacken.« Ohne groß zu überlegen, kam sie seiner Aufforderung nach. Er spreizte ihre Beine und schob sich mit seiner steifen Länge dazwischen, bereit, in sie zu dringen. Sacht und verheißungsvoll rieb er sich an ihr, hielt sie umfangen und drang, so tief er es vermochte in sie.
Carly biß sich auf die Lippe, um nicht aufzuschreien, als er ihre Hüften packte, sie anhob und wieder und wieder ausfüllte. Wie wild stieß er in sie, tief und
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