Genetic Balance - die Diät-Revolution - Fettverbrenner oder Kohlenhydratverbrenner? Welcher Diät-Typ sind Sie?
und viel Zucker und bevorzugen Sie die gehaltvollen, wertvollen aus Vollkornprodukten.
Wie es genau geht, was für Sie persönlich das richtige Maß und die optimalen Verhältnisse sind, das erfahren auch Sie, wenn Sie beim genetic balance ® - Stoffwechselprogramm angelangt sind.
Hier nur noch so viel: Was für die Stabilität Ihres Körpergewichts durch typgerechte Ernährung gilt, bewährt sich selbstverständlich auch, wenn Sie ein paar oder mehr Kilo draufhaben und abnehmen wollen. Weniger essen, ja, aber auch dabei sollten die optimalen Nährstoffkombinationen eingehalten werden. Dann geht’s schneller, sicherer und hält lange an. Auch dazu später noch mehr.
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Rund und gesund? Das hat noch nie gestimmt!
Wenn es denn so wäre, müssten wir Deutschen immer gesünder werden, denn runder werden wir von Jahr zu Jahr. Erst vor Kurzem hat eine neue aufsehenerregende Studie des renommierten Robert-Koch-Instituts zur Gewichtsentwicklung unserer Mitbürger Erschreckendes zutage gebracht. Danach sind immer mehr Menschen in Deutschland übergewichtig oder gefährlich fettleibig . Der Anteil der stark Übergewichtigen/Fettleibigen ist zwischen 2008 und 2011– in nur drei Jahren!– um mehr als 14Prozent auf ca. 23,6Prozent der Gesamtbevölkerung angewachse n – bei Männern wie bei Frauen. Das sind fast 20Millionen Menschen, jeder Vierte! Wir sind auf dem besten Weg, das » dickste Land« in Europa zu werden.
Ein gefährliches Risiko
Und die Gesundheit? Geradezu logisch und unvermeidlich folgt aus der Studie, dass zugleich auch die– vor allem durch starkes Übergewicht bedingten– Diabeteserkrankungen auf einem beängstigenden Vormarsch sind. Die Anzahl der Erkrankten stieg im gleichen Zeitraum um sage und schreibe 38,5Prozent an. Fast fünf Millionen Menschen leiden in unserem Land an dieser heimtückischen Krankheit und ihren gefährlichen Konsequenzen. Doch diese wirklich Dicken bilden ja nur die freilich immer breiter werdende Spitze des Eisbergs, der Übergewicht heißt. Rund 67Prozent der deutschen Männer schleppen mehr Kilo mit sich herum, als ihnen guttut; das Gleiche gilt für 53Prozent der Frauen.
Wie viel wiegt die Menschheit?
287 Millionen Tonnen wiegen alle Erwachsenen der Welt zusammen. Dies haben Epidemiologen um Ian Roberts von der London School of Hygiene and Tropical Medicine mithilfe von Datenbanken der Vereinten Nationen und der Weltgesundheitsorganisation errechnet (BMC Public Health, online). Allerdings stammen die Angaben aus dem Jahr 2005. Den größten Anteil an der menschlichen Masse hatten demnach die Asiaten mit gut 162 Millionen Tonnen – immerhin machten sie im Jahr 2005 rund 60 Prozent der erwachsenen Weltbevölkerung aus. Auf Europa entfielen 43 Millionen Tonnen, auf Nordamerika etwa halb so viel. Dort lebten 2005 aber auch nur sechs Prozent aller Erwachsenen. Der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI) lag in Nordamerika bei 28,7, in Asien nur bei 22,9. Ein BMI von mehr als 25 gilt als Übergewicht, von mehr als 30 als Fettleibigkeit!
Die dicken Deutschen
Zwei Drittel der Männer und mehr als die Hälfte der Frauen in diesem Land sind also nach der Norm der Weltgesundheitsorganisation übergewichtig – vorsichtig geschätzt rund 48 Millionen Menschen. Rein statistisch eine/r in jeder Familie.
Eine wahrhaft erschreckende Bilanz und hochgradig gefährlich für jeden Einzelnen und für unser Gesundheitssystem. Denn es ist ja bei Weitem nicht (nur) die Sorge um eine attraktive Figur, die viele Übergewichtige drückt, sondern vielmehr das deutlich erhöhte Risiko, infolge ihres Übergewichts früher oder später Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu bekommen, sogar einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.
Auch chronische Erkrankungen der Knochen und Gelenke, eine Schwächung des Immunsystems und eine Reihe weiterer Leiden sind ursächlich auf das Zuviel an Körpergewicht zurückzuführen.
Wir essen zu viel und oft das Falsche
Für den einzelnen Betroffenen bedeutet das einen erheblichen Verlust an Lebensqualität, für unsere Gesellschaft eine gewaltige– vor allem finanzielle– Herausforderung für das Gesundheitssystem, das schon jetzt in allen Fugen ächzt.
Die Ursachen? Die sind schnell genannt: Wir essen zu viel, zu fett, zu süß und zu hastig. Und wir bewegen uns zu wenig. Punkt. Doch diese oft verkündete, an sich richtige und sehr eingängige Schlussfolgerung enthält nur einen Teil der Wahrheit. Viele werden übergewichtig oder– und
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