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Genetic Balance - die Diät-Revolution - Fettverbrenner oder Kohlenhydratverbrenner? Welcher Diät-Typ sind Sie?

Genetic Balance - die Diät-Revolution - Fettverbrenner oder Kohlenhydratverbrenner? Welcher Diät-Typ sind Sie?

Titel: Genetic Balance - die Diät-Revolution - Fettverbrenner oder Kohlenhydratverbrenner? Welcher Diät-Typ sind Sie? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heyne
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das geschieht leider auch allzu oft– haben keinen dauerhaften Erfolg, wenn sie abnehmen wollen, obwohl sie sich ehrgeizig und glaubhaft um eine Gewichtsabnahme bemühen. Warum? Weil viele nicht unbedingt zu viel, sondern das genetisch Falsche essen. Tag für Tag, Jahr für Jahr, ein Leben lang Nahrung zu sich nehmen, die nicht ihrer genetischen Veranlagung entspricht. Nahrung, die der Stoffwechsel nicht effektiv verarbeiten kann und die sich deshalb als stille, aber gefährliche Fettreserve um Bauch und Hüften legt.

    Bild 30
    Zwei Drittel der Männer und mehr als die Hälfte der Frauen in Deutschland sind übergewichtig.
Übergewichtige Schwangere– dicke Babys
    Weil in Deutschland Frauen immer später Kinder bekommen und die künftigen Mütter im Schnitt immer dicker sind, ist das Risiko, am sogenannten Gestationsdiabetes zu erkranken, für sie deutlich erhöht. » Von diesen Fällen wird aber nur jeder zehnte rechtzeitig erkannt«, mahnt der Mediziner Andreas Plagemann, Berliner Charité, in einem SPIEGEL-Artikel (25/2012).
    Wenn infolge des Schwangerschaftsdiabetes der Stoffwechsel der werdenden Mütter entgleist, wird der Fetus geradezu mit Zucker überschwemmt. Die Folge sind nicht nur Vier-Kilo-Babys, die kaum normal entbunden werden können; der Organismus des Kleinen versucht zudem, den Kohlenhydratüberfluss im Mutterleib durch erhöhte Insulinproduktion zu bewältigen. Weil sich aber zur gleichen Zeit das Sättigungszentrum im Zwischenhirn entwickelt, wird der Eindruck geprägt, dass der derzeitige Nährstoffüberschuss normal ist. Eine normale Ernährung im späteren Leben wird dann als » akute Hungersnot« empfunden. Deshalb ist es kein Wunder, wenn diese Kinder sehr oft übergewichtig sind und ein hohes Risiko haben, selbst einen Diabetes zu entwickeln.
    Die Empfehlung von Prof. Plagemann: Möglichst mit Normalgewicht in eine Schwangerschaft starten und ein Diabetes-Screening machen.
    Die Wissenschaft hilft
    Gehören Sie auch dazu– zu denen, die bisher, meist unbewusst, gegen ihre » Natur« gegessen haben? Dann kann Ihnen die moderne Genforschung, dann kann Ihnen dieses Buch helfen, mit sich, mit Ihren Genen in Einklang zu kommen. Dann können Sie den Teufelskreis aus Übergewicht, falschen Diätkuren, Jo-Jo-Effekt und erneutem Übergewicht verlassen und mit etwas Disziplin wieder Ihr persönliches Normal- oder Wohlfühlgewicht erreichen und auf Dauer halten.
    Wie das geht? Bei unserem » virtuellen Gentest« oder– wenn Sie sich dann noch nicht ganz sicher sind– durch einen genetic balance ® -Sp eich eltest aus dem Labor erfahren Sie zuverlässig, zu welchem genetischen Ernährungstyp Sie gehören, welche Nährstoffe Sie besonders gut verwerten und welche Sie besser meiden oder aber wenigstens einschränken sollten. Daraus folgt dann ein für den jeweiligen Ernährungst yp, also für Sie, individuell maßgeschneidertes Stoffwechselprogramm, das Sie schnell zum Erfolg führen sollte. Lesen Sie mehr dazu ab „Bestimmen Sie Ihre Ziele“ .
    Zuerst die Analyse
    Doch bevor das Problem gelöst werden kann, muss es erst einmal genauer bestimmt werden. Heißt in diesem Zusammenhang, die Frage zu beantworten, wi e d as denn nun mit dem Körpergewicht ist. Wo beginnt das Übergewicht, wan n wi rd es gefährlich, und wo beginnt das, was den hässlichen Namen Fettsu cht tr ägt.
    Dazu reicht es nicht, sich auf die Waage zu stellen und die Kilogramm abzulesen. Dieses absolute Körpergewicht berücksichtigt ja nicht die Körpergröße eines Menschen, seine Konstitution, sein Lebensalter.
    Es gibt nun einige Berechnungsformeln und daraus gewonnene Indizes, die diese Umstände wenigstens annäherungsweise berücksichtigen und so quantitative, vergleichbare Werte liefern.
Dicke schlafen schlechter
    Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland haben im Schlaf Atemaussetzer, leiden an der obstruktiven Schlafapnoe. Das teilte jetzt die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie mit. Meist seien Menschen– vor allem Männer– mit starkem Übergewicht betroffen.
    Wer deshalb schlecht schläft, leidet unter Tagesschläfrigkeit, ist weniger leistungsfähig und häufig auch unfallgefährdet.
    Bei schwerer Schlafapnoe steigt auch die Gefahr von Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Diabetes.
    Der kompetente Rat eines Schlafforschers: Eine Gewichtsreduktion um zehn Prozent kann die Anzahl der nächtlichen Atempausen halbieren und die Beschwerden

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