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Genetic Balance - die Diät-Revolution - Fettverbrenner oder Kohlenhydratverbrenner? Welcher Diät-Typ sind Sie?

Genetic Balance - die Diät-Revolution - Fettverbrenner oder Kohlenhydratverbrenner? Welcher Diät-Typ sind Sie?

Titel: Genetic Balance - die Diät-Revolution - Fettverbrenner oder Kohlenhydratverbrenner? Welcher Diät-Typ sind Sie? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heyne
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als Fett um Bauch und Hüften. Übergewicht droht!
    Gute und schlechte Futterverwerter
    Die eben genannten Mechanismen des Stoffwechsels laufen im Prinzip bei jedem von uns in gleicher Weise ab. Im Prinzip. Denn es ist doch auch eine Tatsache, dass einige beim Essen kräftig zulangen können, ohne dass man es ihrer Figur ansieht, während andere beinahe schon beim Anblick eines Tortenstücks aus der Fasson geraten. Oder: Denken wir nur an die Freundinnen Lisa und Grit, die wir bereits auf den ersten Buchseiten kennengelernt haben. Sie erinnern sich? Während Lisa mit einer gerade angesagten Diät schon nach einer Woche fünf Kilo abgenommen hat, quälte sich Grit mindestens vier Wochen mit der gleichen Diät und verlor dabei gerade mal drei Kilogramm. Und hatte diese nach kurzer Zeit, in der sie sich wieder normal ernährte, gleich wieder drauf.
    Früher sprach man da von guten und von schlechten Futterverwertern– gut wäre in diesem Sinne Grit, da das » Futter« bei ihr offensichtlich gut » anschlägt«. Ist das gut? Bei einem Masttier vielleicht – aber bei Grit?
    Schon wieder die Gene
    Schon früh wusste man, dass diese Unterschiede irgendwie mit dem Stoffwechsel zu tun haben müssen. Heute weiß man viel mehr darüber, wie sie zustande kommen. Auch und vor allem dank der Erfolge der Genforschung. Denn es sind die Gene, welche die Enzyme bei der Regulierung des Stoffwechsels anfeuern oder auch bremsen. Und je nach der ererbten Genkonstellation kann dann die eine– z. B. Lisa– die Nährstoffe effektiver in Energie umwandeln, gewissermaßen » verbrennen«, während die andere– Grit– offensichtlich dazu neigt, die Energie in Form von Fettzellen, sprich Körpergewicht, anzulegen.
    Kennt man nun die individuelle Struktur der Gene, die für diese Vorgänge » verantwortlich« sind– und man kann sie jetzt genetisch messen–, dann kann man ganz kleine, aber in dieser Hinsicht entscheidende Unterschiede in ihrer Struktur feststellen. Und diese kleinen Differenzen sorgen eben dafür, dass die Enzyme, die von diesen verschiedenen Genen dirigiert werden, auch verschieden agieren.
    Heute kennt man eine Reihe dieser » Gewichtsgene«, die auch bei genetic balance ® eine Hauptrolle spielen– wir werden sie in einem späteren Kapitel noch genauer unter die Lupe nehmen.
    Fett vs. Kohlenhydrate
    Aber noch mehr: Diese Genvarianten reagieren auch unterschiedlich auf die verschiedenen Energienährstoffe. Deshalb können z.B. die Träger der einen Variante Fette gut verwerten, verbrennen, haben aber ihre mehr oder weniger großen Schwierigkeiten bei der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten.
    Menschen mit einer anderen Genvariante können dagegen Kohlenhydrate effektiv verwerten, haben aber bei fettreicher Ernährung ihre Probleme. Hat man diese Gendifferenzen ausfindig gemacht, z.B. durch die Beantwortung und Auswertung unseres Tests oder genauer durch einen echten Gentest aus dem Labor, kann man die betreffenden Personen ganz bestimmten Stoffwechseltypen (Ernährungstypen) zuordnen.
    Typen gibt es…
    …viele, jedoch wollen wir uns hier zunächst auf die konzentrieren, die sich durch ihren Stoffwechsel hinsichtlich der verschiedenen Nährstoffe unterscheiden.
    Wenn Sie herausfinden, dass Sie dem Typus des guten Fettverbrenners angehören, werden Ihnen fetthaltige Speisen nicht nur gut bekommen, Sie werden sie auch gut verwerten, ohne dabei Verdauungsprobleme zu haben, und Sie werden auch keine Gewichtsprobleme bekommen. Vorausgesetzt natürlich, dass Sie nicht übermäßig zulangen, hauptsächlich » gute« Fette verwenden und dass Sie den Anteil an Kohlenhydraten bei Ihren Mahlzeiten reduzieren.
    Welches für Sie das richtige Maß ist, was » gute« Fette sind und wie Sie das optimale Verhältnis von Fetten und Kohlenhydraten sowie Eiweißen in Ihrer Nahrung finden, erfahren Sie, wenn Sie sich Ihr ganz persönliches Ernährungs- und Fitnessprogramm im Rahmen des genetic balance ® -Stoffwechselprogramms zusammenstellen.
    Gehören Sie aber zum Typus des effektiven Kohlenhydratverwerters, dann werden Sie wahrscheinlich auch ein (vielleicht heimlich unterdrücktes?) Faible für Süßes haben. Dem können Sie– in Maßen!– durchaus hin und wieder frönen, ohne gleich um die Figur fürchten zu müssen. Vorausgesetzt– Sie ahnen es schon–, dass Sie den Anteil von Fett in Ihrer Ernährung herunterfahren. Und seien Sie auch bei den beliebten Kohlenhydraten wählerisch; meiden Sie die leeren, wertlosen aus Weißmehl

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