Genetic Balance - die Diät-Revolution - Fettverbrenner oder Kohlenhydratverbrenner? Welcher Diät-Typ sind Sie?
gut beim Energieverbrennen und Abnehmen helfen oder auch, dass viele Menschen nach einer Schlankheitskur infolge des sogenannten genetischen Jo-Jo-Effekts rasch wieder an Gewicht zune hm en.
Nahrungsunverträglichkeiten und mehr
Bestimmte Genmutationen, die über Generationen vererbt werden, bewir ke n b estimmte angeborene Nahrungsunverträglichkeiten, z.B. für die Laktose in Milch u nd Milchprodukten oder für Gluten, eine Klebersubstanz, die in vielen Getreidesorten entha lt en ist.
Genetisch bedingte Störungen des Stoffwechsels sind heutzutage recht weit verbreitet. Manchmal sind sie harmlos und kaum zu bemerken, manche spüren sie, wenn sie bestimmte Speisen mehr oder weniger gut vertragen, sie können aber auch– wie bei den eben erwähnten Nahrungsunverträglichkeiten– zu größeren Beeinträchtigungen der Lebensqualität oder sogar zu ernsthaften, schweren Krankheiten führen.
Tierisch unbekömmlich
Drei Viertel der erwachsenen Weltbevölkerung vertragen keinen Milchzucker. Doch die regionalen und ethnischen Unterschiede sind groß. In Schweden müssen weniger als fünf Prozent auf Milch von Säugetieren, Käse und Co. verzichten. In Japan hingegen fast alle. Die Nachfahren der weißen Einwanderer in den USA vertragen Milchzucker besser als die der schwarzen.
Laktoseunverträglichkeit (in %)
in
bis 5
Schweden
10–15
* USA
15–20
Deutschland
20–30
Russland
30–40
Frankreich
50–60
Mexiko
60–65
Indien
65–70
** USA
70–80
Griechenland
90–100
China
95–100
Japan
* weiße Bevölkerung ** schwarze Bevölkerung
Die weltweite Verbreitung der Laktoseintoleranz bei Erwachsenen. Quelle: WHO 2012
Die Wissenschaft hilft
Die moderne Genforschung kann bereits auf gute Erfolge bei der Erkundung und Erklärung solcher Genvariationen verweisen, und sie setzt diesen Weg beschleunigt und entschlossen fort.
Der genetic balance ® -Gentest, ein genetischer Stoffwechseltest aus einer Speichelprobe, nutzt diese Erkenntnisse und ermöglicht es, dass jedermann Kenntnis über sein individuelles genetisches Stoffwechselprofil erhält und daraus Schlussfolgerungen für seinen persönlichen Ernährungs- und Lebensstil ziehen kann. Das individualisierte genetic balance ® -Stoffwechselprogramm hilft dabei, seinem persönlichen Stoffwechseltyp entsprechend, auf genetisch natürliche Weise schlank, fit und gesund zu werden und zu bleiben.
Ein komplexer Prozess
Unter Stoffwechsel– in der Fachsprache auch Metabolismus genannt– verstehen wir ganz allgemein die Gesamtheit der chemischen Reaktionen in unserem Organismus, die für die Aufnahme, den Transport und die Umwandlung von Stoffen sowie für die Ausscheidung ihrer Endprodukte erforderlich sind. Alle diese biochemischen Prozesse– beispielsweise die Atmung und die Nahrungsverarbeitung, um nur diese beiden zu nennen– haben zwei lebenswichtige Aufgaben: den Aufbau und die Erhaltung der Körpersubstanz sowie die Gewinnung von Energie, um unsere vielfältigen Körperfunktionen in Gang zu halten. Gesteuert werden diese Prozesse von Enzymen, das sind Biokatalysatoren (Beschleuniger), die ihrerseits durch Gene in Betrieb gesetzt und gelenkt werden. Wie gut oder auch weniger gut jedes einzelne Enzym seine spezielle Aufgabe in diesem komplexen Prozess erfüllt, hängt also ganz entscheidend von der Aktivität des Gens oder der Gene ab, die seinen Einsatz dirigi er en.
Woher kommt die Lebensenergie?
Wir essen sie! Weil die Nährstoffe Fett und Kohlenhydrate, die wir mit jeder Mahlzeit aufnehmen, verstoffwechselt und unter Mitwirkung des Sauerstoffs aus der Atmung sowie gesteuert durch die Enzyme verbrannt und in Energie verwandelt werden. Ein Wunder des Lebens! Sehr vereinfacht lässt sich dieser komplizierte Prozess, der viele Zwischenstufen durchläuft, durch die folgende Reaktionsgleichung darstellen:
Nährstoff + Sauerstoff Energie + Wasser + Kohlendioxid
Während Wasser und Kohlendioxid ausgeschieden werden, steht die Energie den Zellen der Körperorgane, der Muskeln, des Gehirns usw. zur Verfügung, damit sie ihre lebenswichtigen Aufgaben erfüllen können. Dabei wird ein Teil der Energie sofort verbraucht, ein anderer bleibt in Reserve für den Fall, dass der Nahrungsnachschub ausbleibt oder vermindert ist. Aber: Wenn wir zu viel des Guten tun, stän dig m ehr Energiestoffe, sprich Nahrung, zuführen, als die Kraftwerke in unseren Zellen benötigen und verarbeiten können, dann schaltet der Stoffwechsel um und deponiert die überschüssige Energie
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