Geschmiedet im Feuer
noch schöner. Er schob ihr eine Hand zwischen die Beine und streichelte mit den Fingerspitzen ihre empfindsamste Stelle.
Bei dieser intimen, rauen Berührung hatte sie das Gefühl, einen Stromschlag zu bekommen. Sie unterdrückte einen Schrei und warf den Kopf in den Nacken. In ihr zog sich alles zusammen.
Himmel. Ich muss … Ich muss … ah … Gott.
Seine Hüften zuckten, sodass sein Penis noch tiefer in sie hineinglitt. Erneut streichelte er sie und rief so einen weiteren erstickten Schrei hervor, dann rieb er über ihre feste Klitoris.
Sie musste … Sie musste … Oh Gott …
Dieses Mal konnte sie ihren Schrei nicht zurückhalten, aber er hatte bereits darauf gewartet und zog sie an sich, um ihn mit dem Mund zu ersticken.
Sie spürte, als er die Kontrolle verlor. Er rollte sie herum, drückte sie unter sich, und sie nahm seine harten Stöße mit angespannten Armen, geballten Fäusten und zuckenden Beinen entgegen.
Sie hatte ihn nur halb in sich aufgenommen und ritt ihn immer schneller, als sie den Gipfel erklomm. Bei jeder Bewegung ihrer Hüften hatte er das Bedürfnis, zuzustoßen. Sich in ihren engen, seidenen Tiefen zu vergraben.
Oh heilige Mutter Gottes.
Ihre Gedanken strömten in seinen Kopf. Zerrissen. Eindringlich. Sie bewiesen, dass das Band zwischen ihnen geschmiedet und unwiderruflich war. Erst wenn die Vereinigung ganz bestand, war die Telepathie zwischen den Partner möglich.
Sie stand kurz vor dem Höhepunkt. Er konnte ihren nahenden Orgasmus bereits so deutlich spüren wie seinen eigenen. Spürte die Lust, die sie mit jedem Stoß seiner Hüften durchströmte.
Ihre Finger pressten sich in seine Brust und er stieß die Hüften vor. Obwohl er versuchte, sich zurückzuhalten, hatte sein Körper die Kontrolle übernommen und weigerte sich, noch Anweisungen vom Gehirn entgegenzunehmen.
Seine Hüften drückten sich erneut gegen ihre.
Er konnte nicht mehr lange durchhalten.
Als er mit dem Daumennagel über ihre Klitoris strich und seine Schultern gegen die Matratze drückte, spürte er, wie sich das Kribbeln in ihm aufbaute.
Oh Gott! Oh Gott. Oh Gott.
Ihr Schrei hallte durch seinen Kopf und sie zuckte wild auf ihm. Er zog sie zu sich, fing ihren Schrei mit dem Mund ab, rollte sie herum und stieß fest zu. Drang in sie ein, so weit er konnte.
Dann zog er seine Hand zwischen ihren Beinen hervor, stützte sich ab und stieß erneut zu. Er zog sich zurück, um sich noch fester in sie hineinzubohren. Zog sich heraus. Presste sich wieder und wieder in sie hinein und bekam kaum mit, dass das Kopfende des Bettes immer wieder gegen die Wand knallte.
Sie zuckte, zog sich um ihn zusammen und molk ihn, als sie eine Woge nach der anderen durchfuhr. Dann kam auch er. Ein letztes Mal presste er sich in sie hinein und drückte die Hoden gegen ihren Hintern, dann bäumte er sich auf. Sein Höhepunkt überkam ihn, als er sich tief in sie bohrte und in ihre geschwollenen, zuckenden Tiefen ergoss.
Er gab ihr alles, was er zu geben hatte. Seinen Samen. Sein Herz.
Sein Leben.
Als er wieder klar denken konnte, zuckte sein Glied noch immer. Seine Arme und Beine zitterten. Sein erschlaffter Körper drückte sie auf die Matratze.
»Großer Gott«, murmelte er und war selbst erstaunt, wie atemlos er klang.
Er rutschte zur Seite, löste sich jedoch nicht von ihr, sondern winkelte den Körper an, sodass er seine verschwitzte Stirn gegen ihren Hals pressen und ihren starken, erdigen Geruch nach Erdbeeren und Sex einatmen konnte. Ihn überkam eine tiefe Zufriedenheit. Endlich hatte er sie genau da, wo er sie brauchte. In seinen Armen. Ihre Körper waren vereint, ebenso wie ihr Geist.
Sein Glied, das noch immer in ihr steckte, zuckte. Er spannte die Hüften an.
Sie brummte zufrieden. »Ich kann es nicht fassen, dass wir es hier in Ginnys Schlafzimmer getan haben.«
»Es könnte schlimmer sein«, murmelte er und leckte ihr über die feuchte Haut. »Wenigstens haben wir ein Bett und eine Dusche. Zu schade, dass wir das nicht auch von Kondomen sagen können.«
Ihr Geschmack, salzig und mit einem Hauch von Erdbeeraroma, wirkte auf ihn wie Alkohol. Sein Glied wurde steif. Seine Brüder hatten anscheinend nicht übertrieben, was die Intensität der Bindung betraf. Sie wirkte wie ein natürliches Aphrodisiakum. Er stieß einmal zu und das Bett quietschte.
Sie stöhnte und legte die Arme fester um seine Schultern. Dann drehte sie den Kopf und drückte die Lippen auf sein Schlüsselbein. Er bezweifelte, dass er auch
Weitere Kostenlose Bücher