Geschmiedet im Feuer
schüttelte Zane den Kopf. »Das Blut ist fast so schnell aus ihm rausgelaufen, wie sie es in ihn reingepumpt haben. Im besten Fall hat er aufgrund des Sauerstoffmangels massive Gehirnschäden erlitten. Und Cosky wäre lieber tot, als dahinzuvegetieren.«
Zum ersten Mal begriff Beth, warum Zane und Rawls so niedergeschlagen waren. Selbst wenn Marcus Simcosky überlebte, war er für sie verloren.
»Oh Gott, Zane. Das tut mir so leid.« Der Druck auf Beths Brustkorb nahm zu. Sie drückte seine Hand und küsste sie, während sie sich wünschte, ihn irgendwie trösten zu können. Sie wollte die Pein lindern, die in diesen grasgrünen Augen erkennbar war.
Er gab ein kehliges Geräusch von sich und zog sie an sich.
Der Kuss begann zärtlich. Warm drückten sich ihre Lippen aufeinander. Eine Verbindung, geschmiedet aus Trauer und Schmerz.
Bis seine Zunge ihre Lippen teilte und ihren Mund erkundete. Seine Arme drückten sie fester an sich. Ihre Herzen schlugen schneller. Sie fing seine Zunge mit den Zähnen und saugte daran und sein Geschmack nach dunkler Schokolade erfüllte ihren Mund. Er fühlte sich so perfekt an. Besser als jeder vor ihm. Hart wie Stahl. Heiß wieein Schmelzofen. Und dieser rauchige, maskuline Duft, der so einzigartig war und der umso intensiver wurde, je mehr sich seine Haut erwärmte, bis sie in seinem Geruch zu baden schien.
Mit leisem, gierigem Stöhnen legte sie ihre Arme enger um seine Taille und drückte ihn an sich. Am liebsten wäre sie in seinen starken, warmen Körper gekrochen. Sein Mund wurde härter und seine Arme zuckten, bis sie sie fast zerquetschten. Er umfing ihre Pobacken mit den Handflächen und drückte sie immer wieder. Auf einmal hob er sie hoch und rieb die feste Wölbung seines Glieds an ihrem Bauch.
Ihre Finger zerrten an seinem Hemd, während sich ihre Muskeln lockerten und zu flüssigem Feuer zu werden schienen. Die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen nahm zu und ihr Fleisch an der Stelle pochte im Einklang mit ihrem Herzen.
Wie sehr sie sich nach ihm sehnte. Nach allem, was er ihr geben konnte.
Sie ließ die Hände über seinen festen Rücken gleiten, genoss es, wie sich die Muskeln unter ihren Fingerspitzen wölbten. Dabei überkam sie ein Gefühl der Macht.
Sie
hatte das bewirkt. Sie war der Grund dafür, dass sein Herz wie wild in seiner Brust klopfte. Ihre Berührung, selbst durch den Stoff hindurch, ließ diesen starken Mann erzittern.
»Meine Waffe.« Die Warnung kam halb als Stöhnen aus seinem Mund, als sie sein Oberteil hochschob.
Sie ließ ihre Hände über seine Wirbelsäule gleiten, wich dabei jedoch dem Hosenbund und der darin steckenden Waffe aus und lächelte, als sich sein festes Fleisch wie Samt unter ihren Fingern kräuselte.
Er stieß ein Stöhnen aus, das in ihrem Mund pulsierte.
Das Sehnen zwischen ihren Beinen wurde immer heftiger.
Inzwischen fühlte sie sich verwegener und weiblicher als je zuvor in ihrem Leben und sie fuhr die Muskeln an seinem Rücken mit den Fingernägeln entlang.
Sein Körper zuckte, als hätte sie ihm einen Stromschlag versetzt. Wenn ihre Nägel auf seinem Rücken schon so etwas bewirkten,welche Reaktion konnte sie dann an empfindlicheren Körperstellen hervorrufen? Sie konnte es kaum abwarten, das herauszufinden.
Aber zuerst musste sie atmen.
Sie entzog ihm ihren Mund und schnappte nach Luft, obwohl sie am liebsten darauf verzichtet hätte.
Sein Mund wanderte an ihrem Hals herunter und dann küsste er ihr Ohrläppchen und saugte daran. Jedes feuchte Ziehen schien sich direkt in ihrem Schoß fortzusetzen.
Wie gut, dass das FBI mit dem Haus fertig ist.
Der seltsame Gedanke war auf einmal da. In Beths Kopf. Aber Zane lenkte sie ab, indem er mit der Zunge über ihren Hals strich. Als er das empfindliche Fleisch zwischen die Zähne nahm und zärtlich hineinbiss, war sie es, die erschauderte.
Ein Stromstoß schien durch ihren Körper zu jagen und ihre Haut begann zu kribbeln. Er hob sie noch etwas höher, bis ihre Zehen den Teppich nicht mehr berührten, und machte einen Schritt nach rechts, während er an ihrem Hals saugte. Eine seiner Hände verschwand von ihrem Hintern und stützte sich aufs Bett. Er ließ sie auf die Matratze sinken und legte sich zwischen ihre gespreizten Beine.
Seine rauen Finger berührten die ihren, als er die Waffe aus dem Hosenbund zog und auf den Nachttisch legte.
Dann waren seine Hände wieder da und zogen ihr die Bluse aus der Hose. Er schob die Handflächen darunter und seine Finger
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