Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)
Natur.«
Er stand hinter ihr, seine Hände glitten vorne über das Oberteil ihres Kampfanzugs. Langsam öffnete er einen Knopf nach dem anderen. Dann streifte er das schwarze Hemd von ihren Schultern, während sie weiter den Wald betrachtete, und enthüllte den Sport-BH, zog ihn über ihren Kopf und ließ ihn zu Boden fallen. Etwas schneller befreite er sie von ihrer Hose und dem Slip. Seine Finger streiften ihre Brüste, und sie seufzte leise. Dann wanderte eine Hand über ihren Bauch nach unten, zu den weichen Löckchen zwischen ihren Schenkeln. »Rasier dich da bloß niemals«, murmelte er. »Mir gefällt es nämlich genau so, wie es ist.«
»Und mir gefällt – was du gerade machst.«
Ein Finger berührte ihre Klitoris. »Das auch?«
»Ja.« Die Antwort war ein lang gezogenes, stockendes Flehen, und er hatte auch gar nicht vor, aufzuhören.
»So heiß und feucht bist du, Rik. Ist das alles für mich?«
Als er die zarten Fältchen streichelte, konnte sie nur nicken. Eine Zeit lang ignorierte er die geschwollene Knospe. Wie ein Schraubstock umfasste sie sein Handgelenk, um seinen Finger dorthin zu führen, wo sie ihn spüren wollte. Sie war stark, aber ohne das Biest den Kräften ihres Liebhabers nicht einmal annähernd gewachsen. Trotzdem fand er ihr Drängen reizvoll, und nach einer weiteren Minute erfüllte er ihren Wunsch.
»Zeig es mir, Baby«, flüsterte er an ihrem Hals. Inzwischen schwitzten sie beide. Sie rieb ihren nackten Rücken an Trances vollständig bekleidetem Körper. Bald schmerzte sein Penis, seine Testikel zogen sich zusammen, und er glaubte, er würde in seiner Hose kommen, wenn er Rik bei ihrem Höhepunkt beobachtete.
Jetzt fühlte sie zwei Finger am Zentrum ihrer Begierde und wand sich umher. Schon nach wenigen Sekunden erzielte sie ihren Orgasmus. Ihre Beine gaben nach. Aber Trance umschlang ihre Taille und hielt sie fest. Als sie zu zittern aufhörte, schob er eine Hand unter ihre Hinterbacken und trug sie zum Bett.
Auf allen vieren lag sie da, von ihm abgewandt. Obwohl er ihre Sinnenlust noch länger erforschen wollte, empfand er zu starke eigene Bedürfnisse.
Außerdem – wenn sie diese Position beibehielt, würde sie den Wald sehen. Von dieser Aussicht hatte sie kein einziges Mal weggeschaut. Er nahm an, sie würde sich ihre Freiheit vorstellen. Vielleicht würde das genügen, um die Wölfin zu beglücken.
Und das schien tatsächlich zu funktionieren. Rik wartete stöhnend, die Fingernägel ins Laken gekrallt – unfähig, stillzuhalten.
Hastig öffnete er seine Hose. Vor lauter Ungeduld zog er sie nicht aus und streifte sie nur nach unten. Rik jammerte immer schriller und reckte ihm ihr Hinterteil entgegen.
Noch länger wollte er sie nicht auf die Folter spannen. Mühelos drang er in sie ein, denn sie war feucht und bereit für ihn. Um ihm den Zugang zu erleichtern, hob sie die Hüften. Während sie sich an ihn presste und ihn immer tiefer in sich spürte, streichelte er ihren Rücken. Den Kopf in den Nacken geworfen, genoss er diese Gefühle – keine Ketten, keine Barrieren, nichts mehr zwischen ihnen.
»O Gott – Trance!« Nun schrie sie laut auf, und sein Stöhnen harmonierte mit ihrer Stimme. Sicher konnte man das Duett außerhalb des Hauses hören. Doch das interessierte ihn nicht im Mindesten. Nur eins zählte, diese Wahnsinnskombination – zu ficken und Liebe zu machen, zärtlich und wild zugleich. Weder er noch sie sorgten sich noch um die Fassaden, die sie fallen ließen.
Obwohl er sich über ihr befand, bestimmte zweifellos sie die Situation. Denn sie beherrschte ihn, drehte ihren Kopf nach hinten, um ihn zu beobachten, in seine Augen zu schauen, während er dem Gipfel entgegenraste.
»Jetzt!«, befahl sie. »Jetzt, Trance!«
In einem pulsierenden Strom erleichterte er sich. Als er die Schwelle überquerte, umklammerte er Riks Hüften, und ihre inneren Kontraktionen verlängerten seinen Höhepunkt, bis er über ihr ein Stück weit zusammenbrach.
Langsam ließ er seine Zunge über ihr Rückgrat gleiten, schmeckte salzigen Schweiß, und sie erschauerte. Dann sank er neben ihr auf die Matratze.
Er lag auf dem Rücken, Rik auf der Seite. Immer noch atemlos, drückte er sie an sich.
»Du hast dich gar nicht ausgezogen«, murmelte sie. »Und du bist immer noch hart.«
»Dagegen müssen wir was tun«, entschied er und schaute ihr tief in die Augen.
RIK LAG IN TRANCES ARMEN. Vor lauter Zufriedenheit lief ihr das Herz über. Und ihre Liebe wuchs – auch ihr
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