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Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)

Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)

Titel: Gespielin des Feuers: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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ins Laken gekrallt, die vibrierenden Bizepse, die Ekstase, die er mit ihr teilte. Für immer wollte sie sich daran erinnern.
    Während sie ihre Hüften kreisen ließ, warf er seinen Kopf nach hinten. »O Gott, das ist erstaunlich.«
    »Ja«, hauchte sie. »Aber ich will noch mehr. Fessle meine Hände.«
    Da erstarrte er und richtete sich ein wenig auf. »Was?«
    »Als wir – in unserem geheimen Unterschlupf in England, da mochte ich es, als du mich gefesselt hast«, gestand sie leise. »Zum ersten Mal konnte ich mich gehen lassen und dabei gut fühlen – einem Mann vertrauen. Gewiss, danach lief alles schief. Trotzdem möchte ich jenes angenehme Erlebnis noch einmal genießen. Und diesmal wird es ein anderes Ende nehmen.«
    »Jetzt musst du dich nicht mehr zusammenreißen, ebenso wenig wie ich …«
    »Pst.« Sie legte einen Finger auf seine Lippen. »Um Kontrolle geht es nicht, Trance. Nur um Freude. Erinnerst du dich an deine intensiven Orgasmen, als du gefesselt und hilflos warst?«
    Einer seiner Mundwinkel ging nach oben, und sie bewunderte seine Lippen, die ihr so himmlische Freuden schenken konnten. »Ich war nie wirklich hilflos, Rik.«
    Seufzend verdrehte sie die Augen. Männer! »Was ich meine, weißt du. Um nichts musstest du dich kümmern, nur um deine Gefühle. Und da war alles wundervoll, nicht wahr?« Sie presste ihre Hüften nach unten, und er glitt so tief in sie hinein wie nur möglich. Von einem plötzlichen Feuer durchströmt, biss sie sich auf die Lippen. »Weil alle Emotionen gesteigert werden.«
    Sein Blick verdunkelte sich. »O ja.«
    »Also fürchte dich nicht vor den Fesseln.« Rik kniff in eine seiner Brustwarzen. Zwischen zusammengebissenen Zähnen stieß er seine Atemluft aus. »Du musst sie willkommen heißen. Wenn wir Liebe machen, sollen uns keine Barrieren trennen. Aber ich wünsche mir auch, dass wir dabei alle unsere Talente nutzen.«
    »Nun, wenn du es so ausdrückst …« Er tastete nach dem Nachttisch und öffnete die Schublade. Darin verwahrte er Kondome, eine Gleitcreme, eine Augenbinde und eine lange Seidenschärpe. Mit leuchtenden blauen Augen schaute er zu Rik auf. »Bedien dich.«
    Erwartungsvoll bebte sie, als sie sich den schwarzen Stoffstreifen nahm. Bevor sie ihn in Trances Hand drückte, kitzelte sie mit einem seidigen Ende sein Ohr, seine Lider, seine Lippen. Neuer Schweiß bedeckte seine Haut.
    »Genug«, flüsterte er mit rauer Stimme. Aber er schlang die Schärpe ganz behutsam um Riks Handgelenke und verknotete sie. Die Zipfel lagen auf seiner Brust. Dann umklammerte er ihre Taille. »Küss mich. Wenn du kommst, sollst du mich küssen.«
    Oh, danach sehnte sie sich genauso. Sie sank hinab, stützte die Ellbogen auf sein Brustbein und rieb ihren Busen an seinen harten Muskeln. Wie ein Vorhang fiel ihr Haar auf sein Gesicht. Noch immer lag eine seiner Hände auf ihrer Taille. Mit der anderen umfasste er ihren Nacken und zog ihre Lippen zu seinen herab.
    Der sanfte Kuss glich einem Flüstern. Ganz sachte glitt sein Mund über ihren, den manchmal seine Zunge liebkoste. Oder er zog sich zurück, sodass die Lippen einander kaum berührten. Was für ein fantastischer Liebhaber er doch war. Niemals hätte sie geglaubt, ein Mann würde sie nur mit einem Kuss fast zum Höhepunkt bringen.
    Die behutsamen Zärtlichkeiten bereiteten ihr süße Qualen – umso schlimmer, weil ihre gebundenen Hände ihn nicht berühren oder seine Stimulationen nicht so steuern konnten, wie es ihr gefiel. Und doch, diese Einschränkung war exquisit und übertraf ihre kühnsten Erwartungen.
    Als würde er die Tortur nicht länger ertragen, bäumte er sich auf, drang tiefer denn je in sie ein und schob seine Zunge in ihren Mund. Bei dieser doppelten Penetration stöhnte sie vor Entzücken.
    Jetzt ritt sie ihn schneller. In ihrem Innern wurde das Feuer so intensiv geschürt, dass sie keine Zurückhaltung mehr kannte. Trance beugte ein Knie, um seinen stahlharten Penis in einem neuen Winkel zu bewegen, und dann jagte er Rik über die Schwelle.
    Ihr Schrei füllte seinen Mund, sein Schrei antwortete. So innig wie nur möglich miteinander verschmolzen, rasten sie der Erlösung entgegen, keuchend und zitternd. Rik vermochte kaum zu denken, konnte sich nicht mehr rühren. Aber Trance streichelte besänftigend ihr Haar und ihren Rücken. Diese Fürsorge erschien ihr erstaunlich. Nichts dergleichen war ihr jemals begegnet.
    Gewiss, der Sex war unglaublich – wundervoll über alle Maßen. Doch die

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