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Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)

Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)

Titel: Gespielin des Feuers: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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Verlangen, als er seine Erektion an ihre Hüfte drückte.
    O Gott, so hatte sie sich noch nie gefühlt. Früher hatte Sex nur den Zweck erfüllt, das Biest zu erfreuen. Ihre Orgasmen hatten nur der Entspannung gedient, die innere Wölfin und sie selbst beruhigt. Doch der Liebesakt mit Trance war sehr viel mehr gewesen, hatte mit Berührungen, geschmacklichen Reizen und geflüsterten Koseworten tiefe Emotionen ausgedrückt. Ausnahmsweise fand sie die Höhepunkte nicht ermüdend. Stattdessen spendeten sie ihr jeweils neue Energie.
    Die Lippen an seiner feuchten Schulter, wisperte sie: »Nimm mich wieder!«
    Ohne eine Antwort abzuwarten, kletterte sie auf seinen Körper und kniete über seinen Hüften. Zwischen ihren Beinen spreizte sein hartes Glied ihre Schamlippen, der Jeansstoff rieb sich an den empfindsamen Innenseiten ihrer Schenkel. Diesen Kontrast zwischen weich und rau liebte sie. Trotzdem wollte sie seine Haut an ihrer spüren. Nie mehr sollte irgendetwas zwischen ihnen sein.
    In ihrem Leben und in der Beziehung zu Trance hatte es zu viele Barrieren gegeben.
    Als hätte er ihre Gedanken gelesen, schob er seine Jeans nach unten, und Rik half ihm, sie auszuziehen. Dann befreite sie ihn von seinem Hemd. Nach wenigen, heftig beschleunigten Herzschlägen war er ebenso nackt wie sie.
    Genauso sollte es sein. Endlich.
    In ihr jubelte die Wölfin. Trance hatte sie von hinten bestiegen. So wie es der Wolf mit einem Weibchen tun würde, und das Tier war glücklich – bereit, die beiden Menschen einander zu überlassen.
    Spielerisch küsste Rik die kraftvolle Brust ihres Liebhabers und schwelgte in dem Gefühl, wie gut es ihr tat, sich Zeit zu nehmen, mit Zärtlichkeiten in einem Mann Reaktionen hervorzurufen statt mit Schmerzen oder Demütigungen. Ganz leicht strich sie mit ihren Fingernägeln über die starken Muskeln und den flachen Bauch, und sie rückte immer tiefer hinab, bis ihre Wange die Spitze seines Glieds berührte. Nur kurz saugte sie daran, und Trance stockte der Atem.
    Dann rutschte sie noch weiter hinunter, bedeckte die sensitiven Innenseiten seiner Schenkel mit kleinen Küssen und befeuchtete die Haut mit ihrer Zunge.
    »Großer Gott, Rik«, keuchte er. »Ich dachte, wir wollten das mit der Folter endgültig bleiben lassen.«
    Lächelnd presste sie ihre flache Zunge auf die empfindliche Stelle hinter seinen Hoden. »Damit war ich nicht einverstanden.«
    »Alles klar«, stöhnte er.
    »Irgendwelche Beschwerden?« Sie öffnete ihre Lippen über seinen Testikeln und blies warme Luft darauf.
    »Keineswegs … Oh – ja!«
    Ihr lief das Wasser im Munde zusammen, während ihre Zunge von den Hoden zur Penisspitze glitt, wo sich ein Kristalltropfen gebildet hatte. Gierig leckte sie ihn ab. Mit dieser Praxis brachte sie das Biest normalerweise in Rage. Aber diesmal blieb es ruhig und zufrieden. Das nutzte sie aus.
    Jetzt nahm sie Trances Glied in den Mund, saugte daran und stimulierte es mit ihrer Hand. Die Finger in ihr Haar geschlungen, flüsterte er ein paar Flüche. Die obszönen Worte trieben Rik fast zum Wahnsinn. Zwischen ihren Beinen spürte sie nasse Hitze, ihre Klitoris pochte. Lange würde sie dieses Liebesspiel nicht mehr durchhalten, sie wollte – brauchte ihn tief in sich drinnen.
    »Hör besser auf«, stieß er hervor, obwohl seine Hüften nach oben zuckten.
    Auf ihrer Zunge schmeckte sie weitere Präejakulatstropfen und war versucht, ihn jetzt kommen zu lassen und alles von ihm zu kosten.
    Diese Entscheidung nahm er ihr ab, denn er hob ihren Kopf hoch. »So sehr ich das auch genieße – du sollst auf mir sitzen, wie damals im Club.«
    Sie hielt den Atem an. Was er meinte, verstand sie nur zu gut. Jener Sex war grob und wild gewesen, beide hatten ihre Rollen gespielt. Die existierten nicht mehr, und die Wiederholung der Position würde neue, schönere Erinnerungen bewirken.
    Von tiefen Gefühlen überwältigt, spürte sie Tränen in ihren Augen. Sie rückte nach oben, sank auf seine Erektion hinab, und die köstliche, glatte Reibung entlockte beiden ein lustvolles Stöhnen. Langsam bewegte sie sich und genoss Trances beschleunigte Atemzüge, sein Keuchen, als sie seine Hoden umfasste, die sich sofort zusammenzogen. Dieser schwüle, rauchige Geschmack benetzte ihre Zunge immer noch, ein Aphrodisiakum, das sie zu einem schnelleren Rhythmus verleitete.
    Alles nahm sie wahr, alles prägte sie sich ein – seinen heiseren Atem, die Anspannung seines Körpers unter ihrem, den Anblick seiner Fäuste,

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