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Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)

Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)

Titel: Gespielin des Feuers: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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Polsterung vibrierte ihr Stöhnen.
    Dann war es vorbei, und ihr Zorn entflammte sie wie ein Streichholz.
    »Du Narr!«, schrie sie und fuhr herum. Seine arrogante Genugtuung, aus der er keinerlei Hehl machte, steigerte ihre Wut zu animalischer Raserei. »Idiot!«
    Von Syn aufmerksam beobachtet, packte Ulrika den Lederriemen an den Fesseln des Sklaven und zerrte Trance unsanft zu einem der Pranger. Mit flinken Fingern befreite sie seine Hände, steckte sie in die Öffnungen eines der Holzpfosten, den Kopf in ein größeres Loch, und betätigte die Verschlüsse.
    Seine vollen Lippen verzogen sich zu einem dreisten Grinsen. Am unteren Teil des Pfostens wurden auch seine Füße festgemacht.
    »Gib mir einen Lederknebel, Syn.«
    Trance verging schon fast sein Lächeln. Aber noch funkelten seine Augen voller Belustigung, als Rik ihn knebelte.
    »Jetzt brauche ich den Eierspreizer.«
    Nachdem sie das Gerät an seinen Testikeln angebracht hatte, verflog sein Amüsement endgültig. Und sie war noch lange nicht mit ihm fertig. Ruckartig entfernte sie das Kondom.
    »Ein Lederpaddel, Syn.«
    Aus der Tiefe seiner Brust drang ein leiser Laut. Okay.
    Nun musste er dran glauben. Oh, und sie würde ihr Bestes geben.
    Ein ganz leichter Schlag traf seinen Hintern. »Hat dir das gefallen?«, fragte sie. Schweigend wartete er die weiteren Ereignisse ab. »Mir schon. Du warst wirklich furchtbar unartig.« Sie schlug wieder zu, und das klatschende Geräusch von Gummi auf nackter Haut gellte in ihren Ohren.
    In ihrem Innern verlangte das Biest eine härtere Züchtigung. Aber sie widerstand ihm.
    »Jetzt könnte ich dich zum Höhepunkt bringen. Während ich dich schlage.« Eine kaum merkliche Anspannung seiner Muskeln verriet ihr, wie sehr er das hassen würde. »Ja, ich glaube, das sollte ich tun. Ich will dir beweisen, dass so eine Bestrafung den reinen Genuss für dich bedeuten kann.« Aufreizend streichelte sie sein Gesäß, genau die Stelle, die ihre Schläge erhitzt hatten. »Das würde dich ganz schön nerven, nicht wahr? Die Erkenntnis, du könntest kommen, obwohl du dich der Gewalt einer anderen Person unterwirfst …« Nun glitt ihr Finger durch die Spalte zwischen seinen Hinterbacken, und sie spürte, wie er zusammenzuckte. »So empfindlich …« Federleichtes Streicheln der runzligen Öffnung bewirkte eine noch stärkere Anspannung, seine Schultern verkrampften sich.
    Bei dieser Berührung stieg neues Verlangen in ihr auf. Sie erinnerte sich nicht, wann sie zum letzten Mal – wenn überhaupt – so bereit, so begierig gewesen war.
    »Weißt du, ich habe schon heterosexuellen Männern einen Höhepunkt geschenkt, während ein anderer Kerl sie gefickt hat. Vielleicht sollte ich auch dir diese interessante Erfahrung bieten. Syn? Hat Jacob gerade einen Kunden? O Trance, das müsste ein besonderes Vergnügen für dich werden, denn er hat einen riesigen Schwanz und schöne große Hände, mit denen kann er prima um dich herumgreifen.«
    Trances ließ seinem immer schmerzhafter angespannten Körper ein leises Knurren entrinnen.
    »Heißt das etwa – nein? Damit du dich mal nicht täuschst – das hier ist meine Show. Wenn ich will, dass Jacob dich vögelt, wird er’s tun.«
    Reglos wie eine Statue stand er da. Trotzdem gewann Rik den Eindruck, sie hätte ihn an die Grenze seiner Belastbarkeit getrieben. Ganz wie beabsichtigt. Doch sie wollte seinen Willen nicht vollends brechen, und so seufzte sie in gespielter Resignation.
    »Okay, kehren wir zur Züchtung zurück. Natürlich nur, weil mir das mehr Spaß macht, als dabei zuzusehen wie dich jemand anderer fickt.« In ihrem Bauch begann ein lustvolles Feuer zu schwelen. Wieder und wieder schlug sie zu, bis sein wohlgeformtes Hinterteil eine bezaubernde rosige Farbe annahm. »Noch mehr?« Sie griff zwischen seinen Beinen hindurch und konnte ein anerkennendes Stöhnen kaum unterdrücken, als sie seine harte Erektion umfasste. Mochte er sich auch einreden, er würde es nicht genießen, dass er gefesselt und ihr auf Gnade oder Ungnade ausgeliefert war – sein Schwanz verriet ihr etwas anderes.
    Langsam streichelte sie ihn und gewöhnte ihn daran, diese Freuden mit den brennenden Schmerzen der Schläge in Verbindung zu bringen. Dann aber beugte sie sich vor, wagte einen Blick in sein Gesicht und holte tief Luft.
    In seinen Augen glühten Zorn und heißer Hunger. Da wusste sie Bescheid. Wenn sie ihn jetzt befreite, würde er blitzschnell in sie eindringen. Dann würde sie die Bedeutung

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