Gespielin des Feuers: Roman (German Edition)
irritierte.
Syn trat hinter sie und presste den vollen Busen an ihren Rücken. Als sie nach vorn griff, den Leder-BH entfernte und die Brüste streichelte, widerstand Ulrika dem Impuls, sich loszureißen. Von Männern ließ sie sich nie berühren. Weibliche Avancen tolerierte sie, genoss sie aber nicht. Wenn sie von einer Frau angefasst wurde, gehörte das einfach zum Job und bereitete ihr kein besonderes Vergnügen.
Nur für eine Sekunde flackerten in Trances Augen Verblüffung und Hunger, dann verschloss sich seine Miene.
Syn zog Riks Rock hoch und schob eine Hand zwischen ihre Beine. Noch immer blieb Trances Gesicht unergründlich.
Doch sein Penis verriet ihn. An der Spitze bildete sich eine Tropfenperle. Obwohl Ulrika es kaum für möglich gehalten hatte, wurde sein Glied noch härter, ragte senkrecht nach oben und drückte sich an seinen Bauch. Je länger Syn mit ihr spielte, desto hörbar schneller ging sein Atem.
Um sich zu öffnen und seinem Blick ein Spektakel zu bieten, hob sie ein Bein. Diesen Vorteil nutzte Syn sofort und fügte der sinnlichen Massage einen weiteren Finger hinzu. Zwei Finger glitten zwischen Riks geschwollene Fältchen und bewegten sich auf und ab, bevor sie in die feuchte Scham drangen.
Die Augen geschlossen, stellte Ulrika sich vor, es wären Trances Finger. Stöhnend schmiegte sie ihre Hüften an Syns sinnliche Massage. Das Keuchen des Sklaven mischte sich mit ihrem eigenen. Einen Herzschlag später ertönten auch Syns heisere Atemzüge, während sie ihr Schambein an Ulrikas Hinterbacken rieb.
Das könnte Trances Becken sein.
Rik spürte, wie ihr Puls raste, ihre Klitoris pochte. Nun verließ sie Syn und neigte sich über den Züchtigungsbock. Das gepolsterte Leder schmeichelte ihren Hüften und ihrem Bauch. An den hölzernen Griffen entlang der Kanten fanden ihre Hände und Füße Halt. Erwartungsvoll bebten ihre Schenkel.
Um sich zu beruhigen, holte sie tief Luft, damit ihre Stimme nicht übereifrig klang, als sie zu sprechen begann. »Jetzt wirst du mich ficken, Kleiner. Aber du musst aufhören, wenn ich es dir sage. Verstanden?«
»Ja, Herrin.«
Syn führte ihn zu ihr. O Gott, Rik war so bereit, dass der Saft ihrer Erregung an einem Bein hinabrann.
Mit den gefesselten Händen konnte Trance nicht in sie eindringen. Das gehörte zu den Gründen, warum sie die Kollegin hierhergerufen hatte. Die Frau streifte ein Kondom über sein Glied, nahm es in die Hand und schob es in die feuchte Öffnung. Aus seiner Kehle rangen sich leise Laute – so leise, dass Rik sie wahrscheinlich nur dank ihres übermäßig scharfen Gehörs vernahm. Jedenfalls steigerten sie ihre Begierde.
»Nun darfst du zustoßen«, erklärte sie. »Langsam.«
Er presste seine Hüften an ihre Hinterbacken, und das exquisite Gefühl, als sein Schwanz ihre Vagina dehnte, entlockte ihr ein Stöhnen. So groß und stark war er gebaut. Bei der Invasion brannte ihr zartes Gewebe. Doch der Schmerz erhöhte das Entzücken und drohte sie in einer Vielfalt flüssiger Orgasmen zu ertränken.
Zentimeter um qualvollen Zentimeter füllte er sie aus, süße Reibung reizte sie maßlos, als er sich zurückzog und erneut in sie eindrang, diesmal noch tiefer. Sie klammerte sich an die Holzgriffe und biss die Zähne zusammen, um ihren Höhepunkt zu verhindern. Natürlich wollte sie kommen. Aber noch nicht jetzt. Je länger sie die Klimax hinauszögerte, desto zufriedener würde sich das Tier fühlen.
»Hör auf«, befahl sie.
Trances Schenkel spannten sich an den Rückseiten ihrer Beine an, und er erstarrte.
»Mach weiter.«
Nur einen Herzschlag lang zögerte er, und das war die einzige Warnung, bevor er sich wieder bewegte, immer schneller, und Riks entflammtes, sensitives Gewebe dem Orgasmus entgegenfieberte.
»Stopp!« Ihr heiseres Knurren hallte durch den Raum, während sie kämpfte, um der Erfüllung zu entrinnen. Doch sie war zwischen der Bank und Trance gefangen. Gnadenlos reizte er sie mit kurzen, harten Stößen.
O Gott, gepeinigt spannte sich ihr Körper an, zitternd umschloss ihre Muschi Trances Erektion. Mit aller Kraft bumste er sie. Wollte er ihr irgendetwas beweisen? Als Syn ihn zurückriss, war es bereits zu spät.
In Ulrikas Innerem explodierte ein gewaltiger Orgasmus, obwohl er nicht mehr mit ihr verschmolzen war. Der Gipfel der Lust überwältigte alle Nervenenden, entfesselte kleine Feuerströme in ihrem ganzen Körper. Aus eigenem Antrieb rieben sich ihre Hüften am Züchtigungsbock, in der
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