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Gespräche mit Gott - Band 2

Gespräche mit Gott - Band 2

Titel: Gespräche mit Gott - Band 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neale Donald Walsch
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Familie, in eurem eigenen Heim an. Wenn ihr ein Unternehmen besitzt, fangt in eurer eigenen Firma an. Sagt jedem dort, was ihr selbst verdient, was die Firma einnimmt und ausgibt und was jeder eurer Angestellten verdient. Ihr werdet sie höllisch schockieren. Oder besser: Ihr werdet die Hölle aus ihnen herausschockieren. Wenn jeder Unternehmensbesitzer dasselbe täte, wäre die Arbeit für viele nicht mehr die leibhaftige Hölle, weil am Arbeitsplatz ein größeres Gefühl von Gerechtigkeit, Fairneß und angemessenem Entgelt einkehren würde.
    Sagt euren Kunden genau, was euch euer Produkt oder die angebotene Dienstleistung kostet. Schreibt auf eure Preisschilder eure eigenen Kosten und euren Preis. Könnt ihr immer noch auf euren geforderten Preis stolz sein? Habt ihr irgendwelche Ängste, daß sich jemand von euch »übers Ohr gehauen« fühlen könnte, sollte er über euer Preis-Leistungs-Verhältnis Bescheid wissen? Wenn ja, dann seht zu, was ihr unternehmen könnt, um eure Preise in den Bereich der Fairneß zu bringen, statt daß ihr »rausholt, was geht und solange es geht».
    Dazu fordere ich euch heraus.
    Das verlangt eine komplette Änderung eurer Denkweise.
    Euch muß an euren Kunden oder Klienten ebensosehr gelegen sein wie an euch selbst.
    Ja, ihr könnt mit dem Aufbau dieser neuen Gesellschaft gleich hier und jetzt, gleich heute anfangen. Es ist eure Wahl. Ihr könnt weiterhin das alte System unterstützen, die gegenwärtigen Paradigmen, oder ihr könnt vorangehen und eurer Welt einen neuen Weg aufzeigen.
    Ihr könnt dieser neue Weg sein. In allem. Nicht nur im Geschäftsleben, nicht nur in der Politik oder Wirtschaft oder Religion oder in diesem oder jenem Aspekt allgemeiner Lebenserfahrung, sondern in allem.
    Seid der neue Weg. Seid der höhere Weg. Seid der beste Weg. Dann könnt ihr wahrhaft sagen: Ich bin der Weg und das Leben. Folgt mir.
    Wärt ihr, wenn die ganze Welt euch folgte, erfreut zu sehen, wohin ihr sie geführt habt?
    Stellt euch heute einmal diese Frage.

17
    Ich höre deine Herausforderung. Ich höre sie. Bitte sag mir jetzt mehr über das Leben auf diesem Planeten in größerem Rahmen. Sag mir, wie die Nationen miteinander auskommen können, so daß es »nie wieder Krieg gibt«.
    E S WIRD ZWISCHEN den Nationen immer Meinungsverschiedenheiten geben, denn Meinungsverschiedenheiten sind nur ein Zeichen – und ein gesundes Zeichen – für Individualität. Die gewalttätige Austragung von Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten ist jedoch ein Zeichen von außerordentlicher Unreife.
    Es gibt keinen Grund in der Welt, warum die gewaltsame Lösung von Konflikten nicht vermeidbar sein sollte, die dazu nötige Bereitschaft der Nationen vorausgesetzt.
    Man sollte meinen, der hohe Tribut an getöteten Menschen und zerstörtem Leben sei genug, um eine solche Bereitschaft zu erzeugen, aber in primitiven Gesellschaften wie der euren ist das nicht so.
    Solange ihr glaubt, eine Auseinandersetzung gewinnen zu können, so lange werdet ihr euch auch darauf einlassen.
    Solange ihr glaubt, einen Krieg gewinnen zu können, so lange werdet ihr ihn auch führen.
    Was ist die Lösung für all das?
    I CH HABE KEINE Lösung, ich habe nur –
    Ich weiß, ich weiß! Eine Beobachtung.
    J A. ICH BEOBACHTE jetzt, was ich schon zuvor beobachtet habe. Eine kurzfristige Lösung könnte in der Etablierung einer Weltregierung, wie es manche nennen, bestehen und eines Weltgerichtshofes (dessen Urteile, im Gegensatz zu eurem gegenwärtigen Internationalen Gerichtshof, nicht ignoriert werden können) sowie einer Weltstreitmacht zur Aufrechterhaltung des Friedens, die sicherstellt, daß keine Nation – ganz gleich, wie mächtig oder einflußreich sie ist – je eine andere angreifen kann.
    Doch verstehe, daß es dann immer noch Gewalt auf der Erde geben kann. Die Friedenstruppe muß vielleicht gegen jemanden gewalttätig vorgehen, um dessen Gewaltanwendung zu stoppen. Wie ich in Band 1 bemerkte, stellt das Versäumnis, einen Despoten aufzuhalten, eine Ermächtigung dieses Despoten dar. Manchmal ist der einzige Weg, einen Krieg zu vermeiden, der, daß man einen Krieg führt.
    Manchmal mußt du tun, was du gar nicht tun willst, um sicherzustellen, daß du es nicht weiterhin tun mußt! Dieser augenscheinliche Widerspruch ist Bestandteil der göttlichen Dichotomie, welche besagt, daß man manchmal letztlich nur so etwas sein kann – in diesem Fall »friedvoll« –, indem man es zuerst nicht ist!
    Mit anderen Worten, du

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