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Gestohlene Liebe - Naughton, E: Gestohlene Liebe

Gestohlene Liebe - Naughton, E: Gestohlene Liebe

Titel: Gestohlene Liebe - Naughton, E: Gestohlene Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Naughton
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Pete in die Jackentasche steckte. »Ich tanze auch privat.« Sie blickte zu Kat hinüber und zwinkerte ihr zu. »Sie gefällt mir. Wenn sie mal bereit dazu ist, ein bisschen wilder zu werden, ruf mich an. Ich stehe auf Dreier.«
    Kats große Augen schnellten hoch, hefteten sich auf das Gesicht der Stripperin und sprangen dann rüber zu Pete. Er hatte keinen blassen Schimmer, was sie dachte, als ihre Wangen rote Flecken bekamen, doch als sie eilig auf die versteckte Tür zustürzte, wusste er, dass er lieber nicht mehr herumtrödeln, sondern ihr schleunigst folgen sollte.
    Mit einem lauten Knall schlug die Tür hinter ihnen zu. Ein langer weißer Gang erstreckte sich vor ihnen und bildete einen krassen Kontrast zu dem dämmerigen Raum, in dem sie sich eben noch befunden hatten. Pete blinzelte ein paarmal, bis seine Augen sich angepasst hatten. Gedämpfte Musik drang von der anderen Seite der Wände aus der dröhnenden Anlage des Clubs zu ihnen. Als sie die Hälfte des Flurs hinter sich gelassen hatten, blieb Kat abrupt stehen und fuhr herum, um sich ihm in den Weg zu stellen.
    Jetzt würde es losgehen. Mist!
    Er wappnete sich gegen ihre Entrüstung darüber, was er ihr gerade angetan hatte, aber anstatt ihn mit einem Wortschwall zu attackieren, erschreckte sie ihn zu Tode, indem sie ihn an den Jackenaufschlägen packte, ihn rücklings gegen die Wand warf und ihren Mund über seinem schloss in einem Kuss, der ihn beinahe in die Knie zwang.
    Das Blut wich ihm aus dem Kopf und stürzte wieder Richtung Lenden, wo es sich von Neuem sammelte. Und jeder rationale Gedanke über Lügen und Verrat und Möchtegernkiller löste sich in Luft auf. Alles, woran er denken konnte, war sie und das, was sie gleich mit ihm tun würde.
    Er hoffte nur, dass sie es schnell tun würde, ehe ihm ein Grund einfiel, Nein zu sagen.

17
    Kat stand in Flammen, ihr Blut war ein schrilles Läuten in ihren Ohren. Jeder Zentimeter ihrer Haut brannte. Aber das war noch gar nichts im Vergleich zu dem alles versengenden Verlangen tief in ihr.
    Sie schob Pete gegen die Wand und küsste ihn heftig. Sie wusste, dass es eine blöde Idee war, war aber unfähig aufzuhören. Die sexuelle Spannung zwischen ihnen hatte sich über Stunden aufgebaut, und sie musste sich unbedingt davon befreien. Im Moment war ihr völlig egal, wie.
    Sein Rücken prallte mit einem dumpfen Schlag gegen die Wand, und sein ganzer Körper spannte sich an, als sie ihre Brust gegen seine drückte und ihre und seine Beine und Hüften fest aufeinanderlagen. Seine Arme schlossen sich um ihre Taille, während sie ihn weiterküsste, und sie wusste, dass er das vor allem tat, um sie beide davor zu bewahren, zu Boden zu sinken. Aber auch das konnte sie nicht aufhalten. Sie war in einen Strudel der Erregung gezogen worden, der jede Faser von ihr beherrschte.
    Frustriert, weil es ihr immer noch nicht reichte, schob sie ihre Hände unter seine Jacke, um sie über seine harte Brust gleiten zu lassen, änderte den Winkel ihres Kusses und leckte mit der Zunge den Rand seiner Lippen entlang.
    Wie durch einen Reflex öffnete er sich, und sie ergriff die Gelegenheit, mit ihrer Zunge in seinen Mund vorzustoßen und in einem tiefen Kuss zu versinken. Flüssige Hitze schoss ihr durch die Adern, und sie stöhnte bei der ersten Kostprobe. Sie wollte mehr, ließ ihre Hüften kreisen und rieb ihren schmerzenden Körper am Reißverschluss seiner Jeans.
    Bei ihm veränderte sich etwas. Sie spürte es daran, wie sich seine Muskeln entspannten. Von irgendwo aus den Tiefen seiner Kehle drang ein Knurren, und plötzlich erwiderte er ihren Kuss. Er schlug mit seiner Zunge heftig gegen ihre, und seine Arme umfassten ihre Taille noch fester.
    Ja, ja, ja! Das war genau, was sie wollte. Sie presste wieder ihre Hüften gegen seine und fühlte, wie seine Erektion in seiner Jeans anschwoll. Er neigte den Kopf, um den Kuss noch zu vertiefen, und ließ dann seine Hände hinunterwandern und ihren Hintern packen, um sie eng an sich zu ziehen.
    Sie stöhnte wieder auf und wechselte die Position, sodass er mit jedem Schaukeln seiner Hüften ihren süßen Punkt traf. Prickelnde Gefühle schossen ihr durch den Unterleib. Er fuhr fort, sie zu küssen, während sie sich in dem leeren Gang aneinander rieben. Sie wusste, wenn sie so weitermachten, würde sie gleich hier kommen.
    Visionen der erotischen Szene, die sie gerade miterlebt hatte, tauchten vor ihr auf, und die Worte der Stripperin kamen ihr wieder in den Sinn. Sieh mal, wie er

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