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Gesundheit durch Entgiften – Den Körper entschlacken - Neutralisierung und Ausscheidung von Säuren und Giften (German Edition)

Gesundheit durch Entgiften – Den Körper entschlacken - Neutralisierung und Ausscheidung von Säuren und Giften (German Edition)

Titel: Gesundheit durch Entgiften – Den Körper entschlacken - Neutralisierung und Ausscheidung von Säuren und Giften (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Klaus Bertram
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und der Lymphfluss. Die Bewegung, wenn auch in leichter Form, verhindert zudem den Abbau von Muskulatur, denn beanspruchte Muskulatur bleibt erhalten.
    Die Auswahl eines geeigneten Zeitpunkts ist wichtig. In einer Lebensphase mit großem privatem oder beruflichem Stress ist eine Fastenkur nicht sinnvoll. Günstig ist es, das Fasten in einer arbeitsfreien Zeit durchzuführen. Da es während des Fastens als Folge der Entgiftung zu Müdigkeitserscheinungen kommen kann, hat man Gelegenheit, sich mittags mal ein Schläfchen zu gönnen. Schließlich sollten Menschen, die an chronischen Beschwerden leiden und regelmäßig Medikamente einnehmen zuvor mit ihrem Arzt sprechen. Besser ist es, wenn man auf Medikamente in der Fastenzeit verzichten kann.
    Der Flüssigkeitszufuhr kommt eine wichtige Funktion zu, da die gelösten Gifte auch ausgeschieden werden müssen. Als Faustregel gilt, pro Stunde sollte mindestens 0,2l Flüssigkeit zugeführt werden.
    Es sollte selbstverständlich sein, beim Heilfasten auf Genussmittel wie Nikotin, Alkohol und Kaffee zu verzichten. Nach Beendigung des Heilfastens besteht eine gute Möglichkeit seine Ernährung umzustellen und sich fortan gesund zu ernähren. Das Fastenbrechen sollte behutsam erfolgen: am ersten Tag einen halben oder ganzen Apfel gut gekaut essen. Als 2. Mahlzeit eine Scheibe Knäckebrot mit Magerquark und Schnittlauch, die 3. Mahlzeit könnte eine dünne Suppe sein mit Gemüsebrühe, Kartoffel und frischem Gemüse. Je länger die Fastenkur durchgeführt wurde, desto länger sollte eine Schonkost durchgehalten werden.
 
     
    Wirkungsvolle Methoden zum Fasten
    Im Folgenden werden unterschiedliche Fastenmethoden dargestellt welche alle sehr wirkungsvoll sind. Man sollte sich eine Methode aussuchen welche am besten für seine Bedürfnisse geeignet erscheint.
     
    Tee-Säfte-Fasten
    Diese Fastenform ist geeignet für Menschen, die Übergewicht haben und sich ein strafferes Gewebe wünschen. Sie ist geeignet für Menschen mit folgenden Erkrankungen: Diabetes Typ 2, Kurzatmigkeit, Gicht, erhöhte Blutfettwerte, Bluthochdruck, Stauungsbeschwerden in den Beinen oder Venenbeschwerden und häufige Kopfschmerzen.
Nicht angewendet werden sollte diese Fastenform von Untergewichtigen, da sie durch eine weitere Gewichtsreduktion ihre Gesundheit gefährden würden, sowie für Menschen, die an Schleimhautentzündungen leiden, denn die Fruchtsäure im Saft führt zu einer Unverträglichkeit auf dieser.
    Bei der Kur nach Dr. Buchinger wird nur getrunken: verdünnte Frucht- und Gemüsesäfte sorgen für Vitamine, Kohlenhydrate und wichtige Enzyme. Daneben dürfen Kräutertees (evtl. mit Honig gesüßt) getrunken werden. Zu empfehlen ist ein Basistee mit einer Mischung zu gleichen Teilen aus: Löwenzahnwurzel und –kraut, Birkenblätter, Pfefferminz- und Brennnessel blätter. Diese Teemischung wirkt entsäuernd und reinigt die Gallenwege. Am besten übergießt man pro Tag 3 Esslöffel Kräuter mit heißem Wasser, lässt den Aufguss 10 Minuten ziehen und trinkt pro Tag 3-5 Tassen. Die Einnahme von Basen pulver steuert ebenso einer Übersäuerung entgegen.
    Zu Mittag ist eine pürierte Gemüsesuppe erlaubt.
     
    Früchtefasten
    Diese Methode ist am besten geeignet für Menschen mit einem muskulären Körperbau, die nicht schnell frieren oder schwitzen, die Darmfunktion sollte grundsätzlich intakt sein und Rohkost gut vertragen werden. Das Körpergewicht sollte normal sein, die Haut gut durchblutet.
    Nicht empfohlen wird diese Methode für Menschen mit Verdauungsproblemen (auch Blähungen), bekannter Fruchtzuckerintoleranz oder Früchte-Allergien und bei einer Tendenz zur Unterzuckerung.
    Morgens und mittags dürfen Früchte gegessen werden – in unbegrenzter Menge. Das Abendessen besteht aus leicht gedünstetem Gemüse, salz arm zubereitet. Vermieden werden sollten Gemüsesorten wie Kohl oder Hülsenfrüchte, da sie leicht Blähungen erzeugen.
     
    Suppenfasten
    Diese Fastenform ist geeignet für zierliche sensible Personen, die schnell reagieren, sich mehr Belastbarkeit wünschen. Rohkost wird nicht so gut vertragen und meist werden kleine Portionen gegessen. Oft zeigen sich Symptome wie kalte Hände / Füße, trockene Haut, evtl. liegen Erkrankungen vor wie z.B. Schilddrüsenüberfunktion, niedriger Blutdruck, Schwächezustände, Magen- und Darmschleimhaut-Entzündungen, Neuralgien und Nervenerkrankungen.
    Der Gewichtsverlust ist nicht so ausgeprägt, daher eignet sich diese Fasten-Form nur

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