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Gezähmt von sanfter Hand

Gezähmt von sanfter Hand

Titel: Gezähmt von sanfter Hand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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sah ihn schweigend an; Richard erwiderte ihren Blick mit sanftem, fragendem Gesichtsausdruck, während er sich an den Knöpfen ihres Reisekostüms zu schaffen machte.
    Nach einem langen Augenblick verzog Catriona das Gesicht zu einer Grimasse. »Nein – daran liegt es auch nicht.«
    Gedankenverloren die Stirn in Falten legend, griff Catriona nach der Krawattennadel, die Richards Halstuch zusammenhielt, zog sie heraus und steckte sie in den Aufschlag seines Gehrocks. »Ich bin mir nicht sicher, was es genau ist – ich weiß nur, dass irgendetwas mich verunsichert –, irgendetwas, was nicht da ist, wo es hingehört.« Mit sorgenumwölkter Stirn entknotete Catriona die Enden von Richards Halstuch und machte sich anschließend daran, es glatt zu streichen.
    Richard unterdrückte den Impuls, etwas zu erwidern. Gehorsam schlüpfte er aus seinem Gehrock und der Weste und half ihr anschließend, sich ihres Kleides zu entledigen. Als Richard wieder auf dem Bett saß, zog er Catriona dicht an sich heran, hielt sie zwischen seinen Knien gefangen und begann, die Schnüre ihres Unterrocks zu entknoten.
    Catriona runzelte immer noch die Stirn.
    »Hat dich mein Empfang überrascht?«
    Sie blickte auf. Richard schob ihre Unterröcke hinunter.
    »Ja.« Unsicher begegnete sie seinem Blick. »Ich verstehe es eben nicht.« Eine Hand in der seinen, stieg Catriona mit einem großen Schritt aus den am Boden liegenden Röcken. »Es war ganz so, als ob du jemand wärst« – sie machte eine unbestimmte, weit ausholende Handbewegung –, »den sie bereits erwartet hatten.«
    Die Hände um ihre Taille gelegt, zog Richard Catriona wieder zu sich heran und hielt sie zwischen seinen Oberschenkeln fest. »Ich glaube, so sehen sie mich tatsächlich.«
    »Aber … warum ?«
    Schweigend löste Richard die winzigen Knöpfe an Catrionas Unterhemd aus ihren Schlaufen. Dann hob er wieder den Blick und sah ihr in die Augen. »Weil ich glaube, dass sie sich Sorgen um dich gemacht haben – und, indirekt, auch um sich selbst. Ich habe dir ja die Briefe gezeigt, die Seamus bekommen hatte. Und ich denke, wenn du sie fragen würdest, würdest du erfahren, dass auch ein Großteil deiner Dienerschaft sich bereits sein eigenes Bild von deinen Nachbarn und der Bedrohung, die sie für das Tal darstellen, gemacht hat.«
    Den Blick wieder senkend, zog Richard die beiden Hälften ihres Unterhemds auseinander und streifte die Ärmel über ihre Schultern. Catriona erschauderte, als die kühle Luft ihre Haut berührte, ließ jedoch trotzdem die Arme sinken und glitt aus den Ärmeln.
    Richard sah sie eindringlich an. »Sie betrachten mich als einen Beschützer – für dich, für das Tal und für sie selbst.«
    Catrionas Stirn schien sich wieder ein wenig zu glätten, dann verzog sie das Gesicht zu einer Grimasse. »Ich schätze mal, genau das sollte ein Gemahl auch tun.«
    »Ganz genau.« Richard umschloss Catrionas nackte Brüste und spürte, wie sie erzitterte und scharf den Atem einsog. Ihre Lider schlossen sich; dann streifte er zart mit den Daumen über ihre Brustwarzen, und Catriona erschauerte lustvoll.
    »Vergiss nicht, die Herrin hat mich für dich erwählt.« Er zog sie noch näher zu sich heran, küsste sie und flüsterte dicht an ihren Lippen: »Sie hat mich als den Mann ausgewählt, der dich ehelichen, dich in sein Bett tragen und dich schwängern soll. Sie hat mich ausgewählt, damit ich dich verteidige und beschütze. Und genauso sehen mich auch deine Gefolgsleute – als denjenigen, den die Herrin dir gesandt hat.«
    »Hmmm.« Catriona legte die Hände auf Richards Schultern und ließ sich tief in den nächsten Kuss hineinsinken.
    Einen Augenblick später zog Richard sich zurück, drückte Catriona sanft auf das Bett hinunter und befreite sich von seiner Kleidung, während Catriona zwischen die Laken glitt. Dann schlüpfte auch Richard zu ihr unter die Decke, hob sich sogleich auf sie, drückte ihre Schenkel auseinander und legte sich dazwischen. Mit beiden Händen umfasste er Catrionas Gesicht und küsste sie leidenschaftlich – während er gleichzeitig in sie eindrang.
    Er glitt tief in ihren Schoß hinein, hielt inne, hob wieder den Kopf und unterbrach ihren leidenschaftlichen Kuss. »Ich habe dir gesagt, dass ich deine Autorität nicht untergraben werde.« Dann drückte er sich noch tiefer in sie hinein und ließ den Kopf wieder sinken. »Vertrau mir einfach – es wird sich alles zum Besten fügen.« Leise flüsternd fügte er hinzu: »Genau wie

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