Ghost Lover
sich der Druck auf, den so nur Marcus entstehen lassen konnte. Sie reckte sich ihm entgegen, zitternd und vor Wollust kaum mehr eines klaren Gedankens fähig.
Marcus’ Mund schloss sich um ihre Schamlippen, sog sie in seinen Mund und umspielte die prallen Lippen mit der Zunge.
Ella keuchte und fühlte den Orgasmus herannahen wie einen schwer beladenen Lkw auf abschüssiger Strecke. Die lustvolle Explosion riss sie mit. Als das Beben verebbte, fühlte sie den Schweiß in ihrem Nacken und sah Marcus’ lächelndes Gesicht über sich. Er streichelte ihre Wange und sie schmiegte sich in seine Handwölbung.
Sie erwiderte sein Lächeln spitzbübisch und öffnete seine Hose. Marcus kam der stummen Aufforderung eilig nach und Ella knöpfte sein Hemd auf und streifte es von seinen Schultern. Marcus schüttelte die Kleidung ab und warf sie in die Ecke.
Ellas Blick glitt über seine breiten Schultern, die muskulösen Arme, den flachen Waschbrettbauch, folgte dem schmalen Haarstreifen vom Nabel hinunter, dort wo sich sein Schwanz steil aufgerichtet mit keckem Schwung gen Himmel befand.
Sie konnte nicht anders, sie rutschte von der Bank, kniete vor Marcus und nahm sein erigiertes Glied in den Mund. Die Spitze lag an ihrem Gaumen.
Sie bewegte den Kopf, umkreiste seine Eichel mit der Zunge. Marcus bewegte seinen Unterleib, stieß sacht in ihre Mundhöhle und Ella nahm ihn so tief in sich auf, wie sie es vermochte.
Marcus gab ein unartikuliertes Keuchen von sich und Ella unterdrückte ein Lächeln. Sie verdoppelte ihre Anstrengungen und wurde von Marcus fiebrig wirkenden Bewegungen unterstützt. Seine Hände vergruben sich in ihrem Haar.
Sein selbstvergessenes Genießen feuerte Ella an, und beinahe enttäuscht ließ sie zu, dass er sich ihr entzog. Sie legte eine Hand um seinen immer noch harten Schwanz und sah ihn an.
Er lächelte und zog sie hoch, dann legte er seine Lippen auf die ihren und küsste sie innig und ausdauernd. Am Rande bemerkte sie, dass er ihre Bluse aufknöpfte und auszog. Der BH folgte.
Seine Hände umschlossen ihre nackten Brüste, streichelten mit den Daumen die Nippel, und als er seine Lippen von den ihren löste, tat er das nur, um ihre Brustwaren in den Mund zu nehmen. Seine Zunge reizte und umspielte die Nippel. Er sog und knabberte, bis Ella merkte, dass die Behandlung ihrer Brüste ihr Lustzentrum auf Hochtouren brachte. Heiße Feuchtigkeit benetzte ihre Schamlippen, und als Marcus sie auf seinen Schwanz setzte, glitt er völlig mühelos in sie hinein.
Sie stöhnte, als er sie ausfüllte.
„Das gefällt dir, nicht wahr?“, murmelte Marcus.
Ella stimmte mit einem genussvollen Laut zu und machte eine kreisende Bewegung. Sie hob ihre Hüften an, entzog sich ihm fast vollständig, um ihn dann wieder in seiner ganzen prachtvollen Härte in sich aufzunehmen.
Marcus stieß in sie, als wollte er noch tiefer in sie gleiten und Ella erwiderte sein Drängen.
Eine ganze Weile war die Laube von keinen anderen Geräuschen erfüllt als dem Klatschen ihrer Körper und dem erregten Stöhnen und Seufzen, das sich schließlich in Ellas ekstatischen Schrei entlud.
Keuchend sank sie gegen Marcus, presste ihren nackten Oberkörper gegen den seinen und genoss die feuchtwarme Haut an ihrer.
Er küsste sie mit verzehrender Langsamkeit. Als er den Kuss beendete, glühten seine Augen metallisch blau in der lauschigen Dunkelheit der Laube.
„Ich liebe dich, Ella. Ich liebe dich mehr als ich auszudrücken vermag.“
„Ich liebe dich auch“, entgegnete sie.
Sie sahen sich an, versanken in den Augen des anderen.
Ella wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, doch ihr erhitzter Körper hatte sich abgekühlt und die Nachtluft ließ sie frösteln.
„Dir ist kalt, lass uns unsere Sachen aufsammeln und hineingehen.“ Ella beugte sich über ihre Kleider, als plötzlich eine Stimme hinter ihr erklang.
„Was haben wir denn da Nettes, Rory?“
Ella erstarrte. Sie griff nach ihrer Bluse, doch da wurde sie bereits gepackt und hochgezerrt. Grobe Hände drehten sie um. Sie sah sich zwei jungen Männern gegenüber. Hinter sich hörte sie Marcus zornig knurren.
Ihr wurde eiskalt.
Die Rowdys musterten sie gierig.
„Die Schlampe hat uns offenbar schon erwartet.“ Der Sprecher leckte sich über die wulstigen Lippen. Dunkle Haarsträhnen fielen in seine Stirn.
Der andere hielt sie fest. Ella kämpfte gegen den harten Griff an und der Dunkelhaarige schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht.
Ihr Kopf flog zur
Weitere Kostenlose Bücher