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Gib der Liebe eine Chance (German Edition)

Gib der Liebe eine Chance (German Edition)

Titel: Gib der Liebe eine Chance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anni Weissgerber
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dann nicht mit dir reden wollte.“                                                                                     Richard starrte Anna an und sah sofort, dass diese es ernst meinte.                                                                                                          „Wir müssen ja nicht die ganze Nacht bleiben!“, rief Anna fröhlich aus.                                       „Eigentlich wäre das schade.“                                                                                                     Richard hatte die Fassung wieder gewonnen.                                                                        „Vergiss nicht, dass wir nur geschäftlich hier zusammen sind“, sagte Anna mit Nachdruck. Die Nacht wollte sie keinesfalls hier verbringen und schon gar nicht mit einem Mann.                       Sie aßen irgendwo in der Stadt zu Mittag, verbrachten den Nachmittag plaudernd und Pläne schmiedend und gingen dann auf ihr Zimmer. Die Rechnung ging auf. Es klopfte vehement an die Tür. Leon trat ein, hochrot im Gesicht.                                                                                „Vater, wie kannst du es wagen mit so einer Person hierherzukommen. Wenn Mutter…….“                Weiter kam er nicht. Anna-Maria baute sich vor ihm auf und sah ihn herausfordernd an.                      „Ich wüsste nicht, dass wir uns kennen, junger Mann. Und anders hörst du deinem Vater ja nicht zu. Deine gute Erziehung hast du wohl vergessen vor lauter Liebeskummer nach Paula“, schloss Anna und baute sich direkt vor der Tür auf.                                                            

Leon war in die Falle getappt.                                                                                                       „Woher wissen sie?“, fragte er verdutzt.                                                                                      „Ich weiß einiges, was du unbedingt auch wissen solltest, Leon!“, sagte Anna ruhig.                       „Warum duzen Sie mich einfach? Was ist hier los, Vater?“ Leon war immer noch wütend.            „Leon, setz dich. Wir müssen dringend über Paula reden“, sagte Richard.                                    „Ich will es gar nicht wissen. Ich will nichts mehr mit ihr zu tun haben. Soll ihr Sohn doch mit Paula glücklich werden. Das wär alles dazu!!“, spie Leon die Worte aus.                                      „Aber, aber, Leon. Mein Sohn liebt Paula doch gar nicht.“                                                           „Dann heiraten sie eben der Höfe wegen. Mir solls egal sein“, maulte der junge Mann.             „Sie heiraten überhaupt nicht, verdammt noch mal. Jedenfalls nicht einander. So hör doch endlich zu!“, sagte Anna nun laut und fest. „Der Julian liebt die Franziska Bischopps. Die zwei sind eigentlich ein Paar. Das mit der Paula ist so eine Schnapsidee vom Albert Bischopps. Paula liebt dich!“, erklärte Anna.
    Sprachlos ließ Leon sich in einen der Sessel fallen. Er war nun endlich gewillt, zuzuhören. Er begriff langsam, was Richard ihm da erklärte und allmählich wich seine Wut einem Gefühl der Freude.                                                                                                                                          „Und was ist mit euch beiden? Warum habt ihr eine

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