Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gib der Liebe eine Chance (German Edition)

Gib der Liebe eine Chance (German Edition)

Titel: Gib der Liebe eine Chance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anni Weissgerber
Vom Netzwerk:
eintreten.                                                                                                                                  „Ich habe mich schon oft mit ihrer Tochter getroffen, Herr Bischopps. Und ich versichere Ihnen: ich werde Paula heiraten. Ich werde für meine Traumfrau sorgen“, sprach Leon mit Nachdruck.                                                                                                                            „Und ich werde das unter keinen Umständen zulassen. Und jetzt sofort raus aus meinem Haus. Gehen Sie. Und kommen Sie nie wieder. Ich spreche für meine Tochter, die sie nie mehr wiedersehen will.“                                                                                                                           Albert schubste Leon an der Schulter und drückte ihn aus dem Haus.                                           „Ich habe sie nicht herein gebeten. Verschwinden Sie. Sofort! Und einen Gruß an den Herrn Vater. Eine Baugenehmigung wird er von mir ebenso wenig jemals bekommen. Basta!“ Albert knallte die Tür zu und ging aufgebracht zurück ins Wohnzimmer. Von so einem jungen Nichtsnutz hielt er nichts.

Er schaltete den Fernseher ein und achtete nicht mehr auf das erneute Klingeln. Leon hatte nur noch einmal geläutet und es dann aufgegeben. Anscheinend war tatsächlich niemand anderes im Haus. Er spähte noch in die oberen Fenster, es blieb jedoch alles dunkel. Er würde es dann eben morgen wieder versuchen.                                                                                                        „Berti, ich bin wieder daheim!“, rief Lisbeth gut gelaunt, als sie gegen zehn nach Hause kam. Sie war bei Anna gewesen, die ihr kurz von dem Erfolg in München berichtete. Sie hatte es also tatsächlich geschafft.                                                                                                                  „Berti, ich muss mit dir sprechen. Am besten jetzt. Es geht um Paula“, setzte Lisbeth an.           „Gott sei Dank ist das Kind heut Abend nicht daheim. Dieser verdammte Nichtsnutz Kernberger war hier und wollte mit Blumen zu ihr.“                                                                                  Lisbeth holte tief Luft. Dann war er also schon da gewesen.                                                                                                                 „Und?“ Lisbeth wartete.                                                                                                             „Heiraten will er unsere Älteste. Viel zu schad ist sie für ihn. Und das hab ich ihm deutlich klar gemacht!“, schnaubte Albert.
      „Berti, schau, erinnerst dich noch an unsere ersten Treffen am Mühlenbach herunten? Die Heimlichkeiten zwischen uns?“ Jetzt half nur noch der direkte Angriff mit einer zärtlichen Stimme. 
    „Sicher erinnere ich mich. Wie könnte ich das je vergessen, Lieschen. Worauf willst du hinaus?“                                                                                                                                                                                                        „Wir haben uns geliebt, Berti. Auch ohne den Segen deiner Eltern. Und wir sind heut noch glücklich. Lass doch deine Töchter auch ihre Liebe selbst

Weitere Kostenlose Bücher