Gib der Liebe eine Chance (German Edition)
ein. „Darf ich dann um die Hand ihrer Tochter Paula anhalten?“, fragte er. „Du darfst! Und ich gebe sie dir gerne, Junge. Nur eines sag ich dir: pass auf meine Tochter auf und sei gut zu ihr!“, sagte Albert.
Paula war überwältigt. Sie nutzte die Gelegenheit und zeigte stolz den gold-glitzernden Ring an ihrer linken Hand. „Dann könnten wir doch anstoßen!“, freute sich Richard und leitete die Bestellung von Champagner in die Wege. „Was heißt eigentlich „den Fürstenhof nach Mühlenbach“ bringen, was meintest du damit, Mutter?“, hakte nun Paula nach, nachdem sie sich gefasst hatte.
„Mein Vater kauft ein Stück Land in Mühlenbach. Land vom Nachbarhof. Und da entsteht ein Hotel mit einem Geschäftsführer der Leon Kernberger heißt!“, antwortete Leon stattdessen. „Land vom Nachbarhof? Aber Anna, was….“, stammelte Paula und sah von einem zum anderen. „Ja, Paula. Ich verkaufe die hinteren Felder an Richard Kernberger. Julian und Franziska können vorne im Gutshaus wohnen und ich ziehe in die hintere Wohnung und halte mich zurück.“, fasste Anna-Maria schnell zusammen. „Und du hast das bereits gewusst, Liebling?“, fragte Paula ihren zukünftigen Ehemann. „Ich habe es gewusst, ja. Aber ich hätte darauf verzichtet, wenn dein Vater dich vom Hof gejagt hätte. Mit dir wäre ich überall hin gegangen. Deshalb habe ich es dir nicht erzählt.“ „Du wolltest meinetwegen auf dein Hotel verzichten? Ich dachte, das wäre dein größter Traum!“, sagte Paula. „Das ist es auch. Aber nicht ohne dich an meiner Seite!“, sprach Leon. Anna und Lisbeth zwinkerten sich zu. „Wo sind eigentlich Julian und Franzi? Die fehlen noch für eine kleine Verlobungsfeier.“ Paula sah sich um. „Die beiden mussten auf den Höfen bleiben, einer muss ja schließlich arbeiten.“, sagte Anna. „Dann stoßen wir jetzt ohne sie an und holen eine richtige Verlobungsfeier nach!“, so Paula. „An Heilig Abend! Das machen wir am Heiligen Abend. Alle zusammen. Das ist doch eine wirklich gute Idee!“, rief Leon. Die Familien
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