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Gib dich hin (German Edition)

Gib dich hin (German Edition)

Titel: Gib dich hin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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aber es hielt stand. »Das ist ja unglaublich. So etwas habe ich noch nie gesehen«, gestand sie. »Wie hast du das gemacht?«  
    »Wie du schon sagtest, es ist Magie«, antwortete er und kniete sich vor sie hin. Da war er wieder. Der süße, berauschende Duft. Er sog ihn tief ein. Sein kaltes Herz begann schneller zu schlagen. Erregt, nein, vor allem aufgeregt. Langsam schob er ihre Beine auseinander. Jetzt konnte er die Perle sehen! Sie ragte aus ihrem Versteck. Ein kostbarer Schatz.  
    Cynthia beobachtete Mandrakes Gebaren mit einem Schmunzeln. Für einen Dämon verhielt er sich doch oft recht menschlich. Täuschte sie sich oder war er tatsächlich so von ihr angetan, wie es schien? Die Faszination in seinem Blick fiel ihr auf, und er erinnerte sie ein wenig an ihren ersten Freund aus der Oberschule, der genauso fasziniert gewesen war, nachdem er zum ersten Mal eine Vagina sah. Er war aufgeregt gewesen, aber auch sehr zärtlich und sehr behutsam.  
    Sie nahm vorsichtig Schwung, gerade so viel, dass ihre Scham einen kurzen Moment über seine Lippen strich, sein Gesicht bedeckte, um dann wieder nach hinten wegzudriften. Seine Augen leuchteten, wann immer sie sich ihm näherte. Zärtliche Küsse benetzten ihre Schamlippen und lösten ein heftiges Kribbeln aus.  
    »Das ist wirklich ein schönes Geschenk«, sagte sie und nahm noch etwas mehr Schwung. Aber Mandrake griff plötzlich nach der Schaukel und hielt sie mit beiden Händen fest.  
    »Freut mich, dass es dir gefällt«, flüsterte er in einem tiefen, männlichen Ton. Seine Stimme verursachte ihr eine Gänsehaut auf den Armen. Er klang nicht mehr wie ein Engel, sondern wie der Dämon, der er war und der es zu genießen schien, sie festzuhalten, so dass sie nicht aus ihrem Sitz steigen und auch nicht nach hinten schwingen konnte. Seine Zunge strich über ihre Scham, drang immer wieder kurz in sie, löste die wunderbarsten Gefühle in ihr aus. Aber nie lange genug, um sich fallen zu lassen, sich zu entspannen, hinzugeben.  
    Mandrakes Zunge war besonders lang und sehr geschickt. Er wusste genau, was er tat und wie es ihr gefiel. Doch sie ahnte, dass ihm das nicht reichte.  
    Als er den Kopf wieder hob, glänzte sein Gesicht von ihrer Feuchtigkeit. Sie war auf seinem Kinn und an seinen Wangen. Er leckte sich über die Lippen. »Du schmeckst wundervoll.«  
    Sie lächelte. Das waren genau die Worte, die sie hatte hören wollen. Und wie er es aussprach. So sanft und liebevoll.  
    Mandrake ließ von der Schaukel ab, zog seine Hose aus, befreite sein erigiertes Glied und richtete es auf ihre Enge. Sie war immer wieder erstaunt, wie groß und kräftig es aussah. Mit einer Hand stellte er die Schaukel so ein, dass Cynthia in eine waagerechte Lage befördert wurde. Erschocken hielt sie sich an den Netzen fest, die fast wie Drahtseile waren, sich aber ganz anders anfühlten. Sie drohte zu kippen und stieß einen leisen Schrei aus. Der winzige Anflug von Überlegenheit, den sie eben noch verspürt hatte, wandelte sich in Hilflosigkeit. Sie konnte sich nicht aus ihrer Position befreien, war wie gefesselt, nur ohne Stricke oder Handschellen, sondern einzig durch ihre Lage.  
    Mandrake schien das sehr genau zu wissen und zu genießen. Er lächelte auf seine teuflische Weise und drang in sie. Cynthia stöhnte auf, spürte die Härte seines erigierten Glieds, das sie ganz und gar ausfüllte. Er bewegte sich in ihr. Erst langsam, dann schneller. Immer schneller. Cynthia spürte seine Kraft, seine Energie und ließ sich fallen. Ihr Kopf hing hinten über, ihre Haare berührten fast den Boden. Die Welt stand kopf. Wellen der Lust überfluteten sie. Eine Hand glitt über ihren in Nylon gehüllten Busen. Das Gefühl des feinen Stoffes, der sich nun auf ihrer Haut bewegte, törnte sie noch mehr an, steigerte ihre Lust ins Unermessliche.  
    Dann ließ er die Schaukel plötzlich los, und durch den Schwung wurde sie weit von ihm fortgetragen. Cynthia spürte, wie er aus ihr glitt, und wollte ihn irgendwie festhalten, doch es ging nicht. Er war fort. Doch nur für einen kurzen Moment, denn er fing sie mit beiden Händen wieder auf und drang noch einmal in sie. Cynthia glaubte innerlich zu explodieren. Doch bevor die Flamme das Ende der Zündschnur erreichte, ließ er sie wieder los. Das geschah wieder und wieder. Er reizte sie, ließ sie aber nicht kommen, weil er sie im rechten Moment wieder von sich stieß. So trieb er das Spiel mit ihr immer weiter. Ließ sie zappeln.

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