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Gib mir mehr - Scharfe Stories

Gib mir mehr - Scharfe Stories

Titel: Gib mir mehr - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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und blickte auf. »Ich habe noch nie verstanden, warum ihr Menschen immer so wild auf die Wahrheit seid. Meiner Meinung nach ist die Realität viel zu unangenehm, um so wertvoll zu sein.« Er warf den kaputten Becher nach ihr, und als er bei ihr angelangt war, war aus ihm ein kleiner Vogel, wie ein Spatz, geworden, mit schwarzen Knopfaugen und weißen Federn. Er setzte sich auf ihre Hand und beäugte sie. Mel starrte ihn an. Dann drehte sie den Kopf weg und blickte aus dem Fenster.
    »Der Zug hält«, sagte sie.
    Draußen war die Industrielandschaft in weite Felder übergegangen, die am Fuß des Pennine-Gebirges lagen. Ein Bahnhof war nicht zu sehen. Der Zug hielt in einem schattenhaften Niemandsland.
    »Nein, er hält nicht«, erwiderte Robin.
    Mel fiel auf, wie still es im Wagen geworden war. Man hörte nicht einmal mehr die Maschine rattern. Sie betrachtete die bewegungslose Szenerie. Eine Eule hing drau ßen am Fenster, als ob sie am Himmel angenagelt wäre. Nichts bewegte sich. Drinnen im Waggon waren Münder mitten im Satz geöffnet, hing verschütteter Kaffee in Tropfen in der Luft, wellten sich Zeitungsseiten wie Meeresbrandung. Mel trat zu den drei Angestellten. Sie atmeten nicht und starrten mit glasigen Augen vor sich hin. Mel berührte einen an der Wange, und seine raue Haut fühlte sich unter ihren Fingern hart wie Holz an.
    »Können sie mich sehen?«, fragte sie.
    »Dafür bewegst du dich viel zu schnell«, erwiderte Robin.

    Sie drehte sich um, setzte sich auf den Tisch der Manager und zog ihren Rock bis zur Taille hoch. »Worauf wartest du dann noch?«, fragte sie.
    Wortlos sprang er von der Rückenlehne, zog sein T-Shirt aus und warf es zu Boden. Der weiße Stoff rollte sich zu einem Rohr zusammen, aus dem ein fauchender Hermelin wurde, der unter die Sitze huschte. Die schwarzen Leggings verwandelten sich in Flügel, die an eine Garderobe flogen und sich dort aufhängten. Nackt war er braun wie eine Haselnuss, ein bisschen zu haarig um Beine und Lenden, und mit einem Waschbrettbauch, der sich zu einem Glied verjüngte, das einem jungen Hengst angestanden hätte. Von Adern durchzogen, dunkel und samtig ragte es auf. Mel stockte der Atem. Er fuhr einmal mit der Hand über seinen Schaft, als wolle er ihn einstimmen. Sofort wurde er sichtbar dicker und steifer.
    Sie versuchte zu lächeln, als er näher trat und stolz vor ihr stehen blieb. Seine Augen waren sogar noch härter als sein Schwanz. Sie legte die Hand auf die seidige Haut an seiner Hüfte, einfach nur, um sich zu vergewissern, dass er real war. Lächelnd reckte er sich unter ihrem Griff. So einen perfekten Körper hatte sie noch nie gesehen, und er erschreckte sie. Als sie seine Pobacken berührte, stellte sie fest, dass sie steinhart waren.
    Sein Atem ging jetzt rasch und flach. Ohne Zeit zu verlieren, knöpfte er ihre Bluse auf, befreite ihre Brüste von dem weißen Baumwoll-Büstenhalter und kniff in ihre rosigen Nippel. Sie wimmerte, als das Feuer durch ihre Brüste schoss. Er drückte sie um seinen erigierten Schwanz zusammen.
    »Oh«, sagte sie mit schwacher Stimme, als er ihre üppigen
Kugeln an der Härte seines Geräts knetete. Automatisch glitten ihre Hände zu seinem Hintern herunter. Plötzlich riss sie die Augen auf.
    »Was ist das denn?«, zischte sie.
    Er ließ sie los und zog spöttisch eine Augenbraue hoch, als er sich langsam umdrehte. Sie biss sich auf die Lippen. Er war kein Mensch. Sein ganzer Rücken war mit einer dichten Mähne behaart, die am Ansatz seines Hinterteils, oberhalb der Ritze, in einen lockigen Schwanz überging. Es war kein langer, buschiger Schweif, nur ein Stummelschwänzchen.
    Mel schluckte ihre Angst herunter und stand auf, um ihm über den Rücken zu streicheln. Die seidige, unbehaarte Haut unter dem kleinen Schwanz massierte sie mit den Fingerspitzen, bis er erschauerte und sie wieder gegen den Tisch drängte. Er packte ihre Hand und schloss ihre Finger um seinen Schaft, der so dick war, dass sich ihr Daumen und Zeigefinger nicht trafen.
    »Das willst du«, grollte er.
    »Besorg es mir zuerst mit deiner Zunge«, erwiderte sie heiser.
    Sofort sank er auf die Knie, zog ihr das Höschen herunter und warf das völlig durchnässte Kleidungsstück den ganzen Gang entlang. Er schnüffelte sich durch ihren Busch wie ein Hund, der Trüffel suchte. Mel hielt sich an der Tischkante fest, spreizte die Beine und legte sie ihm über die Schultern. Sein heißer Mund verschmolz mit ihrer feuchten Wärme, sie spürte,

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