Gilde der Jäger 02 - Engelszorn
Begegnung.«
Als sie ihre Hose weggeschleudert hatte und nackt vor ihm stand, hob sie die Arme über den Kopf, schlang sie um seinen Hals und streckte sich wohlig.
»Elena«, raunte er ihr warnend zu, doch seine Hände glitten über ihren Körper und legten sich um ihre Brüste.
Unregelmäßig ging ihr Atem, sie drückte sich an ihn, ihre Brüste sehnten sich nach einer kräftigeren Berührung. »Mehr.«
»Wie Ihr befielt, Jägerin.«
Elenas Gedanken zersprangen in tausend Stücke, als er ihr in die Brustwarzen kniff, der plötzliche Schmerz schoss ihr direkt in die Hitze zwischen ihren Beinen. Sie wand sich in seinen Armen, unruhig und fordernd. Was sie jetzt brauchte, konnte nur er ihr geben. »Raphael.« Sie bot ihm ihre Lippen, und mit leichten, zarten Bewegungen linderte er den Schmerz. Er hielt sich zurück, zügelte seine Leidenschaft. Sie löste sich von ihm und sah ihm in die Augen, zwei kobaltfarbene Flammen. »Ich glaube, ich habe meinen toten Punkt überwunden.«
Vorsichtig lächelte er und streichelte ihren Bauch, umkreiste ihren Nabel. Sie zuckte zusammen. »Das kitzelt.« Mit dem Po rieb sie sich an seinem harten Geschlecht, nun war sie nicht nur heiß, sondern auch feucht zwischen den Beinen.
Als er mit seiner Hand weiter nach unten wanderte, sträubte sie sich nicht, ließ sich bereitwillig von ihm öffnen. Er spielte mit ihr, rieb mit dem Daumen über ihre empfindlichste Stelle, dort wo alle Nerven zusammenführten, doch sie wollte mehr. Elena erschauderte und drängte sich an ihn, lockte und erregte ihn … führte ihn in Versuchung.
Mit den Zähnen fuhr er ihr über den Nacken. »Dafür werde ich dich bestrafen.«
»Los, mach doch!«
Der Druck seiner Hand verstärkte sich. Eine Welle der Lust überschwemmte sie, sie spannte sich an, so bereit, sie war ja so bereit … doch einen winzigen Moment zu früh ließ der Druck nach. »Raphael«, flehte sie, ihr Körper war von einer glänzenden Schweißschicht überzogen.
»Ich habe dich gewarnt.« Und damit war er mit zwei Fingern in ihr, rieb sie hart und heftig. Sie vögelte ihn, vögelte diese schlimmen Finger, stoßartig atmete sie ein und aus, bis sie jegliche Kontrolle über ihren Körper verloren hatte. Mit der anderen Hand knetete und formte er ihre Brust. Unabsichtlich hinterließ sein Mund Spuren auf ihrem Hals und ihren Schultern.
So eng und feucht und mein.
Männliche Besitzgier.
Bei jedem Stoß rieb sie sich mit dem Po an ihm, bis sie schließlich in eine fieberhafte Erregung verfiel. »Ich brauche mehr.«
»Meinen Schwanz kann ich dir nicht geben, Elena.«
Zitternd suchte sie die Worte zusammen: »Warum nicht? Ich steh auf deinen Schwanz.«
Das trieb ihn zu einem erneuten Spiel mit ihrer Klitoris. Hinter ihren geschlossenen Lidern sah sie Funken sprühen, durch das Summen in ihrem Kopf hörte sie kaum, was er sagte.
Für das, was ich mit dir vorhabe, bist du noch nicht kräftig genug.
Halb wahnsinnig vor Lust, wurde sie immer schneller. »Mehr.«
Wirklich?
Ja!
Sie schrie auf, als er die Finger in ihr spreizte, um Platz für einen dritten zu machen. Dann presste er seinen Daumen gegen ihre Klitoris, und sie kam. Der Orgasmus schüttelte sie, war eine harte, fast gewalttätige Erlösung, die sie erschöpft in seine Arme sinken ließ.
Raphael berauschte sich an Elenas Düften, nur mit knapper Mühe hielt er seine eigene dunkle Leidenschaft im Zaum, eine Leidenschaft, die gefährlich an den Ketten zerrte, die Elena mit solcher Gewalt nehmen wollte, dass er sich nicht sicher war, ob sie sie selbst im Vollbesitz ihrer Kräfte überleben würde.
Ein ganzes Jahr lang hatte er auf sie gewartet. Ein Jahr lang immer nur Schweigen anstelle einer Antwort gehört, wenn er sie gerufen hatte. Lange würde er sich nicht mehr gedulden können. »Bald«, flüsterte er dem unersättlichen Drang in sich zu.
Als er langsam seine Finger aus ihrem engen, feuchten Inneren nehmen wollte, wurde er von seinem Verlangen beinahe überwältigt. Am liebsten hätte er sie jetzt auf das Bett geworfen, ihre Beine gespreizt und wäre tief in sie eingedrungen. Ich werde deine Brüste mit Bissen liebkosen, sagte er zu ihr, dabei ließ er seine Finger noch etwas in ihr und genoss, wie eng sie sich um sie schloss. Aber vor allem werde ich dich nehmen, bis du dich nicht mehr rühren kannst.
Ihr Körper zuckte, und Raphael spürte, dass sie ein zweites Mal bereit war. Diesmal bekam er nur einen Finger in sie hinein, denn sie war vor Erregung angeschwollen.
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