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GK416 - Die Rückkehr der Bestie

GK416 - Die Rückkehr der Bestie

Titel: GK416 - Die Rückkehr der Bestie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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das er prompt reagierte. Sally Borden wies mit zitternder Hand auf die offene Kellertür. Mr. Silver startete. Die Tür war schmal. Es hatte den Anschein, als müsse sich der Hüne hinduchpressen. Er paßte genau in den Rahmen.
    Wieder hetzte er Stufen hinunter, und er begann sich zu verändern. Seine perlmuttfarbenen Augen verfärbten sich. Sie nahmen einen rötlichen Schimmer an. Er war in der Lage, damit Feuerlanzen zu verschießen.
    Sein Körper erstarrte zu purem Silver, doch das harte Metall machte ihn nicht unbeweglich. Er blieb wendig und geschmeidig. Die letzte Stufe. Sein leuchtender Blick erfaßte die Blutbestie - und Bette Bartelmess, die ganz knapp vor dem Ungeheuer stand, in ihr Schicksal ergeben.
    »Dury!« brüllte Mr. Silver.
    Mit wenigen Schritten war er bei Yabsleys Haushälterin, die damit rechnete, daß ihr die Blutbestie das Leben nehmen würde. Aber dazu wollte Mr. Silver es nicht kommen lassen.
    »Versuch dein Glück mit mir!« schrie der Ex-Dämon, packte Bette Bartelmess’ Hand und riß sie hinter sich. Die Haushälterin stolperte und fiel. Mr. Silver hatte keine Zeit, sich um sie zu kümmern, er mußte sich der Blutbestie widmen, die ein wütendes Knurren ausstieß, weil sie sich eines Opfers beraubt sah.
    Vor dem Haus stoppte Tony Ballards Peugeot. Roxane sprang aus dem Fahrzeug und eilte auf die Haustür zu. Sie läutete, und als nicht sofort jemand öffnete, hämmerte sie mit den Fäusten gegen das Holz.
    Auf übersinnlicher Basis hatte sie die Gefahr registriert, die sich in diesem Haus befand. »Mrs. Borden!« rief sie aufgeregt. »Mrs. Borden, bitte machen Sie auf! Hier ist Roxane, die Freundin von Mr. Silver!«
    Schleppende Schritte. Dann wurde die Tür geöffnet. Sally Borden erschien. Bleich, zitternd, einem Nervenzusammenbruch nahe.
    »Wo ist Mr. Silver?« fragte Roxane hastig.
    »Im Keller. Er versucht Bette zu retten!«
    Roxane stürmte an der Frau vorbei. Obwohl sie sich in diesem fremden Haus nicht auskannte, fand sie den Kellerabgang auf Anhieb. Sie hetzte die Stufen hinunter, sah die Blutbestie, sah Mr. Silver, sah Bette Bartelmess, die auf dem Boden lag.
    Steve Dury griff den Ex-Dämon augenblicklich an. Er warf sich dem Hünen entgegen. Zwei harte Körper prallten gegeneinander. Der grün geschuppte und der silberne.
    Mr. Silver wollte die Blutbestie packen, wollte seine Arme um das Monster schlingen, doch Dury war ungemein schnell. Er entging diesem Griff und schlug mit seiner Krallenhand nach Mr. Silvers Gesicht, doch dieses Gesicht war nun aus widerstandsfähigem Metall.
    Die scharfen Krallen rutschten wirkungslos darüber. Sie erzeugten ein schrilles Geräusch, wie wenn man mit einem Nagel über Blech fährt. Den nächsten Schlag des Ungeheuers blockte Mr. Silver ab.
    Roxane kümmerte sich um Bette Bartelmess. Sie schob ihre Hände unter die Achseln der erledigten Frau und zog sie atemlos hoch. Schwer wie ein Sandsack war die Haushälterin. Sie war einer neuerlichen Ohnmacht nahe. Niemand konnte ihr das verdenken.
    »Kommen Sie!« keuchte Roxane. »Ich helfe Ihnen! Sie brauchen keine Angst mehr zu haben! Ich bringe Sie in Sicherheit! Mr. Silver wird mit Dury schon fertig!«
    Bette Bartelmess hatte Mühe, auf den Beinen zu bleiben. Roxane stützte sie. Sie führte die grauhaarige Frau zur Kellertreppe und diese hinauf, während unten weiter ein Kampf auf Leben und Tod tobte.
    Mr. Silver hatte den Schlag der Blutbestie abgeblockt und konterte nun mit seiner Silberfaust. Dury wurde zurückgeworfen, aber er kam sofort wieder.
    Es gelang ihm, Mr. Silvers Arm zu erwischen. Er riß den Ex-Dämon herum und biß mit seinen dolchartigen Zähnen zu, doch sie drangen dem Hünen nicht in den Hals, wie es Steve Dury beabsichtigt hatte. Sie rutschten daran ebenso ab wie vorhin die Krallen. Mr. Silver drehte sich schwungvoll zurück, Er schlug mit seinen Silberfäusten nach dem geschuppten Schädel des Ungeheuers. Jeder Treffer rüttelte das Monster durch.
    Dury umklammerte den Ex-Dämon. Er versuchte ihn hochzureißen, aber der Hüne war in diesem Augenblick zentnerschwer. Eine kompakte Gestalt aus Metall. Er befreite sich von Durys Griff.
    Das Ungeheuer warf sich sofort wieder auf ihn, doch Mr. Silver stieß ihn weit zurück, und dann öffnete er die rechte Faust. Eng lagen die Finger aneinander. Er hielt die Silberhand so, daß die Handfläche nach oben und die Fingerspitzen auf die Brust des Monsters wiesen.
    In der nächsten Sekunde stach er zu. Für jede Kugel, jedes Messer,

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