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GK473 - Sonne, Sand und Höllenmonster

GK473 - Sonne, Sand und Höllenmonster

Titel: GK473 - Sonne, Sand und Höllenmonster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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Insel, wurde von Andrew Wyke bemerkt, dieser wollte Alarm schlagen. Da fiel der Gangster über ihn her und machte ihn fertig. Aber womit? Womit hatte Mankiewicz den Assistenten so zugerichtet?
    Nein, das konnte kein Mensch getan haben.
    Channing hatte auch zwei lichtstarke Handlampen ausgegeben. Eine trug Bodie Bannerman, die andere Frank Esslin. Sie fächerten auseinander und begannen mit ihrem Rundgang, während sich in die Herzen der Mädchen, die auf ihre Rückkehr warteten, eine kalte Angst krallte.
    Sie versuchten, sich gegenseitig Mut zu machen. Aber es gelang ihnen nicht, ihre Furcht zu unterdrücken.
    »Ich wollte, ich wäre jetzt weit weg«, stöhnte Trish.
    »Ich wollte, ich würde in diesem Moment aus dem schrecklichen Alptraum erwachen«, sagte Margo.
    Sie erhob sich und begab sich zum Fenster, das geschlossen war. In der klaren Nacht waren deutlich die beiden Lichter zu sehen, die sich von der Forschungsstation mehr und mehr entfernten.
    Margo drückte den Männern die Daumen. Sie hoffte, daß Frank Esslin, Bodie Bannerman und Alec Channing den blutrünstigen Mörder erwischten.
    Ein Geräusch ließ Margo Malloy zusammenfahren. Ihr furchtgeweiteter Blick pendelte zwischen Trish und der Tür hin und her. »Hast du das auch gehört, Trish?« flüsterte sie.
    »Ja«, gab die zweite Assistentin des Wissenschaftlers zitternd zurück. Sie biß sich auf die Unterlippe, starrte auf die Tür und erhob sich ganz langsam. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt.
    Sie entfernte sich von der Tür, war bestrebt, dabei kein Geräusch zu verursachen.
    »Ich glaube, ich werde wahnsinnig«, raunte sie Margo zu.
    Etwas kratzte über die Tür. Mit einem hastigen Sprung erreichte Trish ihre Kollegin. Die beiden Mädchen umklammerten sich zitternd.
    »Mein Gott, da ist jemand draußen!« hauchte Trish Tilton. »Die Männer suchen den unheimlichen Killer, und er ist hier…«
    »Still!« flüsterte Margo Malloy. »Vielleicht weiß er nicht, daß wir hier drinnen sind!«
    Beim nächsten Kratzer bekamen die Mädchen eine Gänsehaut. Sie wichen so weit wie möglich zurück, preßten sich in eine Ecke des Zimmers und wandten den Blick nicht von der Tür.
    »Er wird uns auch umbringen«, sagte Trish leise.
    »Denk nicht an das Schlimmste«, riet ihr Margo. »Sollte er die Tür aufbrechen, dann fliehen wir durch das Fenster und laufen, laufen, laufen, ohne uns umzudrehen, verstanden?«
    »Und wenn es mehrere Ungeheuer gibt?« wandte Trish mit bebender Stimme ein. »Vielleicht wollen sie die Insel für sich haben. Vielleicht mußte Andrew deshalb sterben.«
    »Mach dich nicht noch mehr verrückt, Trish.«
    »Ich habe entsetzliche Angst, Margo.«
    »Denkst du, ich nicht? Reiß dich zusammen.«
    Die Mädchen erstarrten, als sich der Türknauf drehte. Trish und Margo hielten den Atem an. Würde der Mörder die Tür aufkriegen? Es war zwar abgeschlossen, aber ein kräftiger Mann brauchte sich nur einmal heftig gegen das Türblatt zu werfen, und schon war das Schloß kaputt. Und kräftig mußte der Kerl sein, sonst hätte er Andrew Wyke nicht so übel zurichten können.
    Der Türknauf drehte sich wieder zurück, und dann - kein Geräusch mehr. Aber die Mädchen wagten weiterhin nicht, sich zu rühren. Nach wie vor umarmten sie einander. Die Minuten vertickten. Nichts passierte. Doch die Angst blieb.
    Plötzlich Schritte.
    Wieder drehte sich der Türknauf. Eine Faust hämmerte. Trish und Margo gerieten in Panik. Sie fingen an zu schreien.
    »Margo!« rief Alec Channing. »Keine Angst! Ich bin es!«
    Da lösten sich die Mädchen voneinander. Margo rannte zur Tür und schloß auf. Sie warf sich Channing schluchzend in die Arme. Hinter ihm standen Frank Esslin und Bodie Bannerman.
    »Wir konnten niemanden entdecken«, sagte Channing. »Morgen werden wir die Insel gründlicher absuchen. Ist ja schon gut, Margo. War es denn so schlimm, auf unsere Rückkehr zu warten?«
    »O Alec, er war hier!«
    Channing erschrak. »Wer war hier? Der Killer?«
    »Während ihr ihn gesucht habt, wollte er zu uns ins Zimmer. Wir haben Todesängste ausgestanden.«
    »Das kann ich mir denken. Habt ihr ihn gesehen?«
    »Nein.«
    »Ihr habt nicht durchs Schlüsselloch geguckt?«
    Margo Malloy schüttelte heftig den Kopf. »Wir hatten viel zuviel Angst.«
    »Nun kann euch nichts mehr passieren!« Beruhigte Channing seine Freundin. »Bodie!«
    »Ja, Doktor?«
    »Du bleibst bei den Mädchen.«
    »In Ordnung, Doktor.«
    »Und wir beide sehen uns in der Forschungsstation

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