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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
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hielt mir dieser Fotograf ein Mikrofon unter die Nase.
    „Was haben Sie mit Charly zu tun? Sind Sie der Grund dafür, warum es in seiner Beziehung kriselt?“
    Erschrocken und irgendwie ertappt schaute ich dem Menschen ins Gesicht, während er Bilder von mir schoss. Charly schob sich sofort zwischen uns.
    „Lassen Sie das! Und wagen Sie es nicht, ein Wort über sie zu schreiben!“
    Charly hakte sich bei mir ein und zog mich mit sich. Wir liefen zügig, mussten fast rennen. Wir waren froh, als wir den Haupteingang des Hotels sahen, und liefen schnurstracks am Portier vorbei bis zum Fahrstuhl. Vor dem Eingang hatten die hauseigenen Sicherheitsleute nun alle Hände voll zu tun, die neugierigen Menschen aufzuhalten.
    Charly setzte seine Finger unter mein Kinn und zog es hoch, damit ich ihm in die Augen sehen konnte. „Hast du es dir so mit mir vorgestellt?“
    Ich zögerte kurz. „Wie sollte ich? Ich habe vorher keinen blassen Schimmer von einem solchen Leben gehabt.“ Ahnungslos zuckte ich mit den Schultern.
    „Und, möchtest du das?“ Er sah mir wieder direkt in die Augen.
    Ich wollte das alles überhaupt nicht! Eigentlich wollte ich nur meine Ruhe mit Charly.
    „Ich hab keine Ahnung, ob ich das will! Ich weiß nur, dass ich dich will!“ Zufrieden lächelte er. Wahrscheinlich war das genau die Antwort, die er hören wollte.
    „Wir werden bestimmt noch öfter auf die Probe gestellt. Das war nur der Anfang.“
    Er küsste mich auf die Stirn. Ich nickte zustimmend, sagte aber nichts mehr dazu. Ich konnte nicht abschätzen, wie weit diese Reporter gehen würden, und starrte leicht verschreckt ins Leere.
    „ Hey, wir haben den Stein jetzt ins Rollen gebracht und werden es zusammen durchstehen, egal wie!“
    „Hmmh! Wahrscheinlich hast du recht, aber wie wird es jetzt weitergehen?“
Mittlerweile waren wir auf der Couch und ich lag in seinen Armen.
    „Es ist mir ernst!“ Er atmete tief durch. „Endlich weiß ich wieder, wie es sich anfühlt, verliebt zu sein. Das ist wunderbar! Wir werden uns das von niemandem zerstören lassen.“
    Ich drehte den Kopf zu ihm hoch. „Glaubst du, sie werden in den Medien darüber berichten?“
    Nachdenklich strich er mit der Zungenspitze über seine Lippen. „ Wahrscheinlich, ich könnte mir vorstellen, dass die ersten Bilder jetzt schon im Netz zu finden sind.“
    „Oh mein Gott! Dann werde ich sicherlich von Hinz und Kunz angesprochen werden, das will ich nicht! Und meine Eltern, was sag ich denen nur?“ Ich war nervös. Über das Thema hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht.
    Grinsend sah er mich an.
    „Was gibt es denn da zu lachen? Ich habe wirklich keine Ahnung, wie ich das alles erklären soll!“
    „ Du bist total süß! Es könnte passieren, dass du womöglich keinen Schritt mehr unbeobachtet in die Öffentlichkeit setzen kannst. Und du hast nichts Besseres zu tun, als dir Gedanken darüber zu machen, wie du es deinen Freunden und Eltern erklären sollst?“
    Mit einer Hand strich e r sich durch die blonden Locken: „Ich muss mir überlegen, wie ich es Cressida sagen werde. Wahrscheinlich hat sie im Fernsehen schon von dir gehört.“
    „Stimmt, du hast völlig recht! Deine Lage ist viel schlimmer, bitte entschuldige!“
    „A ber erst, wenn du mich geküsst hast!“ Er zog mich auf sich.
    Ich nahm sein Gesicht zwischen meine Hände und drückte meinen Mund auf seine wohlgeformten Lippen. Er sah mich mit ernstem Blick an.
    „Bitte hab Geduld mit mir. Ich werde es Cressida erzählen, sobald ich sie wieder sehe.“
    „ Natürlich, wenn du es für richtig hältst. Wann wirst du morgen eigentlich aufbrechen?“
    „ Ziemlich früh! George wird mich um sechs abholen, weil der Jet kurz nach sieben bereitgestellt wird. Aber du kannst in aller Ruhe ausschlafen, vielleicht sogar noch länger bleiben, wenn du willst. Wäre auch kein Problem“, versicherte er mir und schob sich einen Kaugummi in den Mund.
    „Du bist lieb. A ber was soll ich denn ohne dich hier? Mit den Schildkröten quatschen? Ich werde nach dem Frühstück nach Hause fahren.“
    „Ist in Ordnung“, antwortete Charly und ließ eine Kaugummiblase platzen. „Ich werde dir einen Fahrer vom Haus kommen lassen. Ich möchte, dass er dich nach Hause bringt.“
    Er tat, als sei es das Normalste der Welt, einen Chauffeur zu haben. „Oh nein, auf keinen Fall!“, protestierte ich und zwirbelte nervös eine Haarsp itze zwischen meinen Fingern.
    „Wieso? Möchtest du etwa gleich am ersten Tag belagert

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