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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
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und ging ran: „Ja? ... Cressida? Was gibt es denn?“
    Ich erschrak, als ich hörte, wer am Telefon war. Mein Herz schlug aufgeregt und neugier ig lauschte ich dem Gespräch.
    „Das möchte ich am Telefon nicht mit dir diskutieren. Machen wir, wenn wir uns das nächste Mal sehen. Bis dann!“ Er beendete das Gespräch und legte sich wieder hin.
    „ Bitte entschuldige!“
    Ich versuchte mir meine Nervo sität nicht anmerken zu lassen.
    „Hey, ist doch nicht deine Schuld, wenn sie dich sprechen möchte.“
    Ich steckte mir ein Himbeerdragee in den Mund und Charly verlangte auch einen.
    „Richard weiß es!“, sagte er mir auf den Kopf zu.
    Erstaunt sah ich ihn an.
    „Was weiß er denn?“
    „Das mit uns beiden. Ich konnte ihm nichts vormachen, darum habe ich es ihm erzählt. Mit weit geöffneten Augen sah er mich an und befeuchtete ku rz seine trockene Unterlippe.
    „Und hast du es schon bereut?“
    „Auf keinen Fall!“ Er beug te sich zu mir und küsste mich.
    „ Es hat mir ehrlich gesagt überhaupt nichts ausgemacht, ihm alles zu erzählen!“ Während er diesen Satz sagte, huschte ein zufriedenes Lächeln über seine Lippen.
    „Und wie findet er es?“
    „Er sagt, was Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, eben so denken. Ob ich mir sicher sein kann, dass es auf Gegenseitigkeit beruht und du es nicht auf mein Geld oder meinen Status abgesehen hast. Blablabla …“, meinte er emotionslos.
    „ Wirklich?“ Ich war geschockt. „Und was glaubst du?“
    „Ist doch ganz klar! Natürlich hast du es auf mein Vermögen abgesehen!“
    „Du bist wunderbar, danke“, flüsterte ich ihm ironisch zu.
    Charly hüpfte nach mehreren Aufstehversuchen endlich aus dem Bett und ging ins Bad, um sich zu duschen. Anschließend schaute er nach Richard, der noch verschlafen auf der Couch lag. Die beiden Männer fingen sofort an rumzuwitzeln. Ich machte mich auf den Weg, um Brötchen zu holen. Als ich die Tür aufschloss und in die Küche trat, hatte Charly frischen Kaffee aufgebrüht und den Tisch gedeckt.
    „Guten Morgen, Richard. Hast du gut auf unserer Couch geschlafen?“
    „Danke, fantastisch, Juno! Überhaupt habe ich einen schönen Abend bei euch verlebt.“
    „Das ist gut!“
    Als ich die Brötchen in einen Korb legen wollte, kam Charly auf mich zu und gab mir demonstrativ einen Kuss auf den Mund. Er nahm mir das Gefäß ab und stellte es auf den Tisch.
Wir frühstückten gemeinsam. Charly strich über meine Hand und ich bemerkte, wie Richard es skeptisch beobachtete. Ich war froh über das Verhalten von Charly und fühlte mich in diesem Moment eng mit ihm verbunden.
    Unruhig schaute Richard auf seine Uhr. „Seid mir nicht böse, aber ich muss los. Ich werde meinem Fahrer Bescheid geben, dass er mich abholt. Schließlich muss ich heute Abend wieder ran. Das nächste Konzert wartet.“
    Er wühlte in der Tasche seiner Jacke, bis e r das Telefon gefunden hatte.
    „K lar“, sagte Charly. „Ich werde mich ebenfalls bald auf den Weg machen.“
    Richard gab seinem Fahrer unsere Adresse durch. Ich räumte die Spülmaschine ein, während Charly mit George telefonierte. Das Telefon von Richard klingelte. Sein Fahrer teilte mit, dass er inzwischen unten vor der Tür stand. Gemeinsam gingen wir zur Haustür und die Jungs schüttelten sich die Hände, bevor sie sich zum Abschied umarmten.
    „Hey Charly, ich wünsch dir alles Glück der Welt! Du wirst schon wissen, was du machst.“
    „Wi r sehen uns in London, Kumpel.“
    Richar d eilte die Treppen hinunter. Charly und ich gingen rein. Er packte seine Klamotten zusammen. Als ich zu ihm ins Zimmer kam, schaute er mich mit einem gequälten Blick an. Ich sah, wie nah ihm der Abschied ging. Gerade legte er seinen grauen Pullover mit der blauen Siebenundsiebzig über mein Kissen auf dem Bett.
    „Hey Juno, ich werde mich bald bei dir melden und mir etwas einfallen lassen, dass wir uns schnell wieder sehen können.“
    Er nahm meine Hand und zog mich zu sich auf seinen Schoß. Ich nickte betroffen und s treichelte ihm durch sein Haar.
    Sein Telefon klingelte. „Hallo George, ich bin g leich unten.“
    Charly stellte sich vor mich und sah mich an. Wir waren beide nicht in der Lage, für die Situation die passenden Worte zu finden. Statt dessen drückten wir uns fest.
    „ Vielen Dank! Vielen Dank für alles! Es war wunderbar.“
    Ich legte ihm meinen Finger auf den Mund : „Lass nur! Ich wünsche euch eine super Show in München! Lass George nicht so lange

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