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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
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dich bin ich im Paradies!“, fre ute sich meine beste Freundin.
    Wir gingen hinauf zu den Jungs. Als ich an Charly vorbeiging, nahm er meine Hand und küsste sie, bevor er mich zu sich auf den Schoß zog. Wir unterhielten uns über alles Mögliche und die Zeit rannte. Zu fortgeschrittener Stunde bekam John die Idee zu musizieren. Wir machten uns auf den Weg in den Proberaum. John griff sich eine Gitarre und fing gleich an, Lieder aus dem Repertoire anzuspielen. Ständig hatte ich nur eine Melodie im Kopf und zu gerne hätte ich sie mir von Charly auf dem Piano vorspielen lassen. Aber wenn er sie nicht von sich aus spielen würde, musste es einen Grund geben. Die beiden Jungs harmonierten nach so vielen Jahren fantastisch. Während Charly sang, begleitete John ihn instrumental. Tess und ich tanzten, klatschten und sangen, wahrscheinlich ziemlich schräg. Jedoch störte sich keiner daran. Nachdem Charly die letzten Töne auf dem Piano gespielt und den Gesang langsam hatte ausklingen lassen, verbeugten sich die Jungs vor ihrem dankbaren Publikum. Unsere Gläser klirrten nun in kürzeren Abständen, wenn wir uns zuprosteten.
    Im Bewusstsein, dass es die letzte Nacht vor unserer Abreise war, ließen wir den Abend nicht zu spät enden. Jeder von uns nutzte den Rest der Nacht, u m für seinen Partner da zu sein …
     
    Ein Quieken fuhr mir durch Mark und Bein und weckte mich am nächsten Morgen. Ich setzte mich neugierig auf, um das Geräusch besser orten zu können.
    Charly lehnte am Fenster und sah hinaus. „Unsere beiden Turteltäubchen sind schon im Pool und amüsieren sich“, sagte er.
    „Ach, habe ich mich doch nicht geirrt! Mir war, als hätte ich das schrille Gequietsche von Tess gehört“, grummelte ich noch halb verschlafen.
    „Was ist? Wollen wir uns dazugesellen oder noch ein wenig kuscheln?“, gab er mir zur Auswahl.
    Die Antwort f iel mir nicht sonderlich schwer. „Da muss ich erst mal überlegen.“
    Während ich das sagte, zog ich die Decke an einer Seite hoch, damit Charly darunter schlüpfen konnte. Er schmiegte sich dicht an meinen Körper und wir schlummerten wieder ein. Tess und John saßen am Frühstückstisch, den Devi wieder äußerst liebevoll hergerichtet hatte.
    „Guten Morgen, ihr Lang schläfer!“ begrüßte uns John.
    „Hallo“, meinten wir fast gleichzeitig.
    Die Stimmung war momentan leicht gedrückt, was wohl daran lag, dass uns der Abschied kurz bevorstand. Wir sprachen nur wenig über die anstehende Reise. Als ich zu meiner Freundin rüber sah, biss sie missmutig in ihren Toast.
    „Wollen wir gleich los?“
    Sie nickte.
    Charly sah uns an. „Dann werde ich George Bescheid geben.“
    Wir hörten zu, wie C harly mit George telefonierte.
    John fuhr Tess durch ihr langes hellblondes Haar. „Hör mal, Darling, du hast doch kein Problem damit, wenn ich nicht mit zum Flughafen komme?!“
    Traurig nickte sie und aß weiter. Ich erkannte, da ss sie zutiefst enttäuscht war.
    „Was hast d u vor?“, wollte Charly wissen.
    „Ach, ich wollte noch mal ins Studio und ein paar Dinge erledigen. Ich mach mich dann schon mal los. Tessy, kommst du noch kurz mit zum Auto?“
    Hand in Hand liefen die beiden ums Haus, damit sie sich verabschieden konnten. Ich setzte mich zu Charly auf den Schoß und legte meine Arme um seinen Hals. „Also, wenn du auch noch Dinge erledigen möchtest … Du musst uns wirklich nicht begleiten.“
    „Ich weiß, aber das kommt gar nicht infrage! Natürlich werde ich euch begleiten!“
    Ich spürte, wie intensiv unsere Gefühle füreinander inzwischen geworden waren, und es fühlte sich außerordentlich gut an. Nach einigen Minuten hörten wir ein kurzes Hupen und sahen, wie John den Weg hinunterfuhr. Mit gesenktem Kopf kam Tess zurück an den Tisch.
    „Na“, meinte ich, „alles gut?“
    „Geht schon.“
    Aus Mitgefühl zu ihr nahm ich auf den Stuhl neben ihr Platz. Dann tranken wir, mehr oder weniger lustlos, noch einen Kaffee. Wieder hörten wir ein Auto, das die Einfahrt hinauffuhr und erkannten George. Ich schnappte mir meinen Rucksack, den ich schon gepackt auf die Couch gelegt hatte.
    Charly nahm ihn mir ab und brachte ihn selbst zum Wag en.
    „Guten Morgen“, begrüßte uns unser gut gelaunter Fahrer. „ Dann geht es heute heim?“
    Tess nickte ihm zu. „Ist es in Ordnung , wenn ich vorne Platz nehme?“
    „ Aber gern, Mrs Tess“ Er eilte zur Tür und öffnete sie für meine Freundin.
    Mittlerweile hatten wir im Fond Platz genommen. Wie gehabt

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