Glanz
Park, in dessen Mitte ein Rummel aufgebaut ist. Das Riesenrad ragt hoch über mir auf. Aus der Nähe erkenne ich deutlich
den Rost an seinem Metallgerüst. Ein paar Streben sind bereits durchgebrochen. Irgendwann wird es in sich zusammenfallen.
Daneben steht das Skelett eines Autoscooters. Die Plane, die das Metallgerüst abgedeckt hat, ist längst vermodert. Rostige Elektroautos stehen herum.
Das runde Dach eines altmodischen Karussells ist halb eingestürzt. Die an rostigen Stangen aufgereihten Pferde recken trotzig ihre Köpfe nach oben
und strecken die Läufe aus, als könnten sie dem Zerfall davongaloppieren. Bunt bemalte Buden säumen eine Gasse zwischen den Attraktionen.
Ich nehme über mir eine Bewegung wahr und blicke auf. Ein Schreck durchfährt mich, als ich in einer der gelben Kanzeln hoch oben einen Kopf zu
erkennen glaube. Sitzt dort etwa ein Kind fest, das nicht herunter kann?
Ich schaue genauer hin und sehe, dass ich mich getäuscht habe: Es ist nur eine Krähe. Sie flattert mit den Flügeln und erhebt sich
in die Luft, und wie auf ein geheimes Kommando steigen aus den umliegenden Bäumen Hunderte weiterer Vögel auf. Sie bilden einen krächzenden Schwarm,
der sich rasch entfernt.
Der stille Rummelplatz ist mir unheimlich. Der Anblick löst in mir eine
schmerzhafte Melancholie aus, ohne dass ich genau wüsste, warum. Rasch kehre ich zurück auf die zentrale Straße.
Ich kann mir eines der Wohnhäuser ansehen oder das große Gebäude am anderen Ende der Straße betreten.
Stopp!
Sie haben versehentlich umgeblättert. Dieses interaktive Buch ist nicht dafür gedacht, dass es wie ein gewöhnliches Buch vom Anfang
bis zum Ende durchgeblättert wird. In linearer Reihenfolge gelesen ergeben die einzelnen Textabschnitte keinen Sinn.
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Ich gelange an einen Park, in dessen Mitte ein Rummel aufgebaut ist. Das Riesenrad ragt hoch über mir auf. Aus der Nähe erkenne ich deutlich
den Rost an seinem Metallgerüst. Ein paar Streben sind bereits durchgebrochen. Irgendwann wird es in sich zusammenfallen.
Daneben steht das Skelett eines Autoscooters. Die Plane, die das Metallgerüst abgedeckt hat, ist längst vermodert. Rostige Elektroautos stehen herum.
Das runde Dach eines altmodischen Karussells ist halb eingestürzt. Die an rostigen Stangen aufgereihten Pferde recken trotzig ihre Köpfe nach oben
und strecken die Läufe aus, als könnten sie dem Zerfall davongaloppieren. Bunt bemalte Buden säumen eine Gasse zwischen den Attraktionen.
Ich nehme über mir eine Bewegung wahr und blicke auf. Ein Schreck durchfährt mich, als ich in einer der gelben Kanzeln hoch oben einen Kopf zu
erkennen glaube. Sitzt dort etwa ein Kind fest, das nicht herunter kann?
Ich schaue genauer hin und sehe, dass ich mich getäuscht habe: Es ist nur eine Krähe. Sie flattert mit den Flügeln und erhebt sich
in die Luft, und wie auf ein geheimes Kommando steigen aus den umliegenden Bäumen Hunderte weiterer Vögel auf. Sie bilden einen krächzenden Schwarm,
der sich rasch entfernt.
Der stille Rummelplatz ist mir unheimlich. Der Anblick löst in mir eine
schmerzhafte Melancholie aus, ohne dass ich genau wüsste, warum.
Als ich auf die zentrale Straße zurückkehre, erstarre ich vor Schreck.
Weiter
Stopp!
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Als ich auf die Tür eines nahe gelegenen Hauses zugehe, verstärkt sich das Gefühl, beobachtet zu werden. Ich bleibe stehen und sehe mich um,
doch niemand ist zu erkennen. Angestrengt spähe ich in das Dunkel hinter den
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