Glanz
Ich habe plötzlich schreckliche Angst, will das Tier auf keinen Fall
hereinlassen, doch wie unter einem fremden Willen öffne ich das Fenster. Ich sehe, dass der Himmel schwarz von Vögeln ist. Sie stürzen kreischend
herab und strömen durch das offene Fenster. Innerhalb von Sekunden ist der Raum von wild flatternden Flügeln erfüllt.
Ich schreie.
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Stopp!
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»Göttliche Mutter!«
Ich schlage die Augen auf und blicke in Erics – oder Iasons – sorgenvolles Gesicht.
»Entschuldige, göttliche Mutter, doch du hast im Schlaf geschrien. Es tut mir leid, wenn ich dich geweckt habe …«
Ich setze mich auf, gleichzeitig erschrocken und erleichtert, dass ich mich immer noch in der Traumwelt befinde. »Wie lange habe ich geschlafen?«
»Einige Stunden.«
»Was ist mit dir? Willst du dich nicht ebenfalls schlafen legen?«
»Nein. Ich habe viel geruht, bevor ich dich fand.«
»Dann lass uns weitergehen.«
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Nachdenklich betrachte ich den jungen Mann, der sich Iason nennt. Eric hat sich in seinem Kopf sein eigenes Computerspiel geschaffen, komplett
mit Monstern und einer mystischen Suche, an deren Ende die Rückkehr in die Realität steht. Doch es ist offenbar ein Spiel auf Leben und Tod.
Ich kann nur spekulieren, was passiert, wenn er in seiner Traumgestalt getötet wird, aber ich bezweifle, dass es in dieser Fantasiewelt so etwas
wie einen Neustart-Knopf gibt.
Aber es muss einen schnelleren Weg hierheraus geben. Schließlich kann man Computerspiele auch einfach abschalten!
Ich mache einen Schritt auf meinen Sohn zu und lege meine Hände auf seine Schultern. Er zuckt zusammen.
Meine Augen fixieren seine. »Hör mir genau zu. Du bist nicht Iason. Dein Name ist Eric. Du bist mein Sohn. Du hast in der wirklichen Welt
ein Computerspiel gespielt. Du standest unter dem Einfluss einer Droge namens Glanz, von der du eine Überdosis genommen hast. Deshalb bist du
ins Koma gefallen und hast dir hier deine eigene Welt geschaffen. Doch du kannst dich daraus befreien. Du musst dir nur bewusst werden, dass
all das hier – diese Küste, das Meer, deine Rüstung, das Feuer, selbst ich – dass das alles nur ein Traum ist. Es ist nicht real! Du liegst
in Wirklichkeit in einem Krankenhausbett in New York, der Stadt, in der du geboren und aufgewachsen bist. Ich bin bei dir und halte deine Hand.
Kannst du sie spüren? Wach auf, Eric. Bitte, wach auf!«
Der junge Krieger sieht mich mit großen Augen an. Verwirrung liegt darin, aber auch so etwas wie Bewunderung. Er sagt nichts.
»Bitte, Eric! Du musst dich erinnern!« Ich rüttele seine Schultern. »Wach auf! Wach auf, verdammt!«
Immer noch starrt er mich verständnislos an.
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