Glanz
bedeutet: Eric sucht den Weg zurück in die Realität!
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Stopp!
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»Ausgeschickt?«, frage ich. »Von wem?«
»In meiner Heimat Magnesia herrscht seit Jahren eine schreckliche Dürre. Die Menschen darben, und Trübsal und Not bestimmen ihr Leben.
Viele sind schon gestorben. Niemand weiß, was die Götter so erzürnt hat. Mein Vater, König Aison von Iolkos, trug mir auf, den Grund herauszufinden.
Ich ging zum Großen Orakel nach Delphi. Es sagte mir, ich müsse das Tor des Lichts finden, um das Land
wieder erblühen zu lassen. Es befahl mir,
über das Meer nach Osten bis zur Küste der Traurigkeit zu segeln. Also brach ich gemeinsam mit den tapfersten Kriegern von Magnesia auf.
Wir segelten nach Thrakien und Phrygien und sogar bis ins ferne Kolchis. Doch niemand hatte je von einer Küste der Traurigkeit gehört.
So beschloss ich, in meine Heimat zurückzukehren und das Orakel erneut zu befragen. Doch Poseidon sandte uns einen schrecklichen Sturm.
Mein Schiff, die Argo, versank mit all meinen Gefährten in den Fluten. Ich selbst wurde an dieses unbekannte Gestade gespült.«
Einen Augenblick schweigt er, als denke er an seine ertrunkenen Kameraden. Doch dann hellt sich sein Gesicht wieder auf.
»Unser Volk muss doch noch Freunde unter den Göttern haben, denn ich fand dich!« Er runzelt die Stirn.
»Du bist doch hier, um mir zu helfen, das Tor des Lichts zu finden, oder?«
Was soll ich antworten? Ich könnte seine Hoffnung bestätigen und ihm sagen, dass ich ihm bei seiner Suche helfen werde. Andererseits könnte ich versuchen, ihm klarzumachen, dass er das Tor des Lichts nicht lange suchen muss – er muss doch bloß
die Augen aufschlagen !
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Zorn durchströmt mich – Zorn auf die Mistkerle, die Eric die Droge verkauft haben, auf die Hersteller dieses idiotischen
Computerspiels, das wie eine Endlosschleife in seinem Hirn läuft, ein bisschen auch auf Eric, der mir das angetan hat. Am meisten jedoch
bin ich wütend auf mich selbst, die ich mich nicht genug um ihn gekümmert und zugelassen habe, dass er ahnungslos in den Abgrund stürzt.
»Du bist mein Sohn. Du bist Eric. Du wirst dich nicht mehr Iason nennen, verstanden?«
Er erhebt sich, behält jedoch den Blick auf den Boden zu meinen Füßen gerichtet. »Ja, Göttin.«
Mir platzt der Kragen. »Ich bin deine Mutter, verdammt noch mal!«, schreie ich.
»Ja … Mutter.«
Meine Wut verraucht, als ich ihn so dastehen sehe wie einen Schüler, der sich eine Moralpredigt anhören muss, ohne genau zu wissen,
was er falsch gemacht hat. »Sieh mich an.«
Er hebt zögernd den Kopf. Sein Gesicht spiegelt Angst. Mir wird plötzlich klar, dass er mich tatsächlich für eine unberechenbare,
launische griechische Göttin hält, die ihn jederzeit mit einem Blitzstrahl niederstrecken kann.
Ich seufze. »Es tut mir leid. Ich weiß, du kannst nichts dafür. Wir werden also gemeinsam dieses dämliche Spiel zuende spielen.
Ich werde dir helfen, das Tor des Lichts zu finden!«
Ein zaghaftes Lächeln erscheint auf seinen Lippen. »Mit deiner Hilfe werde ich die Aufgabe erfüllen, göttliche Mutter!«
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